Political correctness, ein gescheitertes Experiment

@Apache205
habe ich da irgendwas bestritten?

Hast du evtl Probleme mit diversen Geschlechtsidentitäten, weil du so aggressiv auftrittst, bei dem Thema @Apache205

Seidenraupe schrieb:Noch eine Frage, zu Menschen, die verfolgt werden.

ich denke, denen wird es erstmal egal sein, wie man sie
im gespräch benennt.
die rennen um ihr leben, mehr oder weniger - oder werden
von der Polizei gesucht.

ich würde sie als "Fliehende" bezeichnen und es wäre egal,
ob's weibliche oder männliche sind. wäre 2. rangig, m. E.

erst bei der erfassung der personalien käme das zur sprache.

@tudirnix
@Tussinelda
@Optimist

tudirnix schrieb:Die Bezeichnung Lehrende umfasst alle diejenigen die lehren.

Was ist denn da die Mehrheitsmeinung der Genderforscher? Kann man die irgendwo nachlesen?

Ich nehme an sie lehnen diese Form auch ab, und benutzen deswergen die Worte Lehrer:in oder LehrerIn anstatt Lehrende.
Oder warum wurde benutzen jetzt einige das Gendersternchen bei Sprechen bei ÖR und anderen Medien und nicht die Verbform also z.b. Lehrende?

https://www.aargauerzeitung.ch/leben/leben/intersexualitaet-braucht-es-wirklich-ein-drittes-geschlecht-131891087 (Archiv-Version vom 07.10.2018)
Ein interessanter Artikel, der zb aufzeigt, welche Probleme Kinder haben, deren Geschlecht von den Eltern mit d angegeben wird. Das ist nichts anderes, als ein ungefragtes "Outing" (Bekenntnis passt ja schlecht, wenn man nicht gefragt wird) Und auch in der Schweiz fühlen sich die meisten immer noch einem der beiden Geschlechter zugehörig.

@abberline
Und?
Wo möchtest Du denn hin mit diesem Artikel?
Warum soll Dich diese (völlig andere) Thematik davon abhalten zu gendern?

@Dusk
Ich gendere sowieso nach Möglichkeit nicht. Der Artikel zeigt auf, dass vieles nur Populismus und Politikum ist, dass man mitunter aber Schaden anrichtet

@abberline
ähm, die Schweiz hat jetzt was genau mit irgendwas hier zu tun? Außerdem ist der Artikel von 2017, seitdem hat sich ja in Deutschland zumindest einiges geändert und in der Schweiz auch. Da kann man nämlich sein Geschlecht selbst wählen, allerdings nur männlich weiblich.

abberline schrieb:Ich gendere sowieso nach Möglichkeit nicht. Der Artikel zeigt auf, dass vieles nur Populismus und Politikum ist, dass man mitunter aber Schaden anrichtet

und die zig Artikel die aufzeigen, wie schlimm es ist, wenn man einfach ein Geschlecht zugeordnet bekommt, ggf. noch entsprechend operiert wird, so als Säugling, Kleinkind, wenn man eine intersexuelle Person ist, die ignorierst Du?

Tussinelda schrieb:die zig Artikel die aufzeigen, wie schlimm es ist, wenn man einfach ein Geschlecht zugeordnet bekommt, ggf. noch entsprechend operiert wird, so als Säugling, Kleinkind, wenn man eine intersexuelle Person ist, die ignorierst Du?

Ebenso schlimm ist es, für etwas schuldig gesprochen, angeklagt u. kritisiert zu werden, wofür man nichts kann!

Wer kann wissen, wer sich wofür hält u. wie er bezeichnet werden möchte? Das führt doch nur zu Chaos im Alltag, zu größter Verunsicherung u. mehr als Irritationen u. man kann es daher nur falsch machen, egal, ob oder was man tut, was man sagt oder nicht.

Darauf läuft es doch am Ende hinaus.

Wenn ich z. B. einen "Mann" sehe, ist derjenige für mich (erstmal) ein Mann!

@abberline
Verstehe!
Ok, Thema verfehlt - 6 - setzen! :D

@borabora
Richtig. Und Eltern, die ihren Kindern ein d in den Ausweis klatschen lassen, handeln in meinen Augen gegen das Kindeswohl. Wenn ein paar Erwachsene glauben, sich ein d in den Ausweis machen lassen zu müssen, sollen sie das meinetwegen machen, aber wie diverse Links hier aufgezeigt haben, fühlen sich die meisten Betroffenen immer noch einem der beiden Geschlechter zugehörig.

@abberline

Man muss sich fragen, wie der Umgang mit verschiedensten Geschlechtern im Alltag funktionieren soll, wenn man sich am Gendern halten soll, ohne, das man sich in die Nesseln setzt.

Ein Mann wäre dann schon kritikwürdig, der einer "Frau" helfen möchte bei schweren Einkäufen.
Tut er es nicht, weil er nicht weiß, ob sich die Frau als Mann betrachtet, ebenso.

Zu fragen, hey.. sind sie ein Mann oder Frau oder divers, geht ja wohl auch nicht.

Die Natur ist wohl schuld, die den Babys einfach ein Geschlecht zuordnet^^

abberline schrieb:fühlen sich die meisten Betroffenen immer noch einem der beiden Geschlechter zugehörig.

Was im Umkehrschluss bedeutet, dass es Menschen gibt, bei denen das nicht so ist.
Und dass dieser Personenkreis in Bezug auf die Gesamtbevölkerung eher klein ist, wer hätte das je bestritten?

@borabora

borabora schrieb:Wer kann wissen, wer sich wofür hält u. wie er bezeichnet werden möchte? Das führt doch nur zu Chaos im Alltag

Und ewig grüßt das Murmeltier.
Deswegen gibt es ja für diejenigen, die damit ihre Schwierigkeiten haben und glauben die Welt würde durchs gendern im Chaos versinken, die Option eine geschlechtsneutrale Anrede zu verwenden. Dies wurde hier aber schon zu genüge erläutert.

peekaboo schrieb:die Option eine geschlechtsneutrale Anrede zu verwenden.

Ich z. B. möchte als das angesehen u. bezeichnet werden, was ich bin u. nicht als geschlechtsneutral betrachtet u. angesprochen zu
werden.

Und nu?

borabora schrieb:Ebenso schlimm ist es, für etwas schuldig gesprochen, angeklagt u. kritisiert zu werden, wofür man nichts kann!

och, jetzt werden wieder die zum Opfer stilisiert, die es irgendwie nicht schaffen, nicht zu diskriminieren, nicht auszugrenzen, richtig?

borabora schrieb:Ein Mann wäre dann schon kritikwürdig, der einer "Frau" helfen möchte bei schweren Einkäufen.
Tut er es nicht, weil er nicht weiß, ob sich die Frau als Mann betrachtet, ebenso.

Zu fragen, hey.. sind sie ein Mann oder Frau oder divers, geht ja wohl auch nicht.

Die Natur ist wohl schuld, die den Babys einfach ein Geschlecht zuordnet^^

die Natur hat das Geschlecht zugeordnet? Die Natur hat entschieden, was als männlich und weiblich zählt? Echt?

Und nur mal nebenbei, jede Person kann jeder anderen Person helfen, ganz geschlechtsunabhängig, stell Dir vor. Aber das passt wohl nicht in eine stereotyp denkendes Weltbild.

borabora schrieb:Ich z. B. möchte als das angesehen u. bezeichnet werden, was ich bin u. nicht als geschlechtsneutral betrachtet u. angesprochen zu
werden.

ja und andere möchten das auch. Nur denen verweigerst Du das, weil ist ja zu kompliziert, man weiß ja gar nicht, was man sagen soll und so......wir drehen uns wieder einmal mit Dir und Deinen Einlassungen im Kreise...

@Tussinelda
Natürlich bestimmt die Natur das Geschlecht, wer denn sonst?
Wie ist das eigentlich beim Sport? Ein Mann, der sagt, er sei D, tritt der dann im Wettbewerb der Damen oder der Herren an? Hier spielen körperliche Voraussetzungen ja durchaus eine Rolle.
Und ja natürlich kann jeder jedem helfen, aber dass der Mann der Dame den schweren Einkauf abnimmt oder ihr die Tür aufhält etc, dürfte selbstverständlich sein.

@abberline
das wurde alles schon in den entsprechenden threads diskutiert, bitte wende Dich dorthin. Und nein, die Natur bestimmt nicht, welches Geschlecht männlich und weiblich ist, es gibt nur verschiedene Geschlechtsorgane...

abberline schrieb:Und ja natürlich kann jeder jedem helfen, aber dass der Mann der Dame den schweren Einkauf abnimmt oder ihr die Tür aufhält etc, dürfte selbstverständlich sein.

aha, weil...?
Einem anderen Mann helfen ist nicht selbstverständlich, weil...?

@Tussinelda
Wenn jemand glauben mag, dass es nicht die Natur ist, die das Geschlecht bestimmt, steht das jedem natürlich frei.
Na wenn ich entscheiden müsste, ob ich einer Dame oder einem Herrn den Einkauf trage, würde ich mich doch gerne für die Dame entscheiden, wenn der Herr nicht irgendwie gebrechlich ist, oder Probleme hat. So sehr Gentleman bin ich ja dann doch.

Tussinelda schrieb:aha, weil...?
Einem anderen Mann helfen ist nicht selbstverständlich, weil...?

Wer böse ist frägt auch noch, ob er "hässlichen" Frauen genau so hilft^^ - aber das wär OT. Obwohl... :D