sooma schrieb:In dem angesprochenen Buch ist die Frau Bürgermeisterin nicht Bürgermeisterin, sondern die Ehefrau des Bürgermeisters.
jeder aus Süddeutschland hätte das gewusst, dass nicht die Frau, sondern der MAnn Bürgermeister ist.
:)Groucho schrieb:Das ist ja nicht mein Fehler, sondern der des Autors oder des Lektors.
ne, weder Autor noch Lektor haben einen Fehler gemacht.
Der Fehler liegt bei denen, die keinen hsitorischen Kontext denken oder die "Frau Bürgermeisterin" als Beleg heranziehen wollen, dass es um 1880 herum schon eine amtliche Bezeichnung für einen weiblichen Bürgermeister gegeben habe....
sooma schrieb:Nicht Ebers' Fehler, wenn Du das im historischen ind literarischen Kontext nicht verstehst. Und - mit Verlaub - der von @Tussinelda, die damit belegen wollte, dass man diesen Titel früher schon für ein Amt verwendete, und er nicht, wie von @Lupo54 geschrieben, erst viel später auch als "Form" verwendet wurde.
eben. genau.
Tussinelda schrieb:ähm nein, ich habe nur aufgezeigt, dass es die Anrede schon sehr lange gibt. Nicht mehr, nicht weniger.
jerry142 schrieb:Ich weiß nicht, ob es gewollt maßlos war, es war auf jeden Fall unüberlegt. Und wenn nicht mehr überlegt wird - kann man es auch ganz sein lassen, weil es keinen Wert mehr hat.
Wie ich weiter oben schon einen user zitiert hatte:
Sprache ist ein mächtiges Instrument, es verändert uns....
MitgliederInnen ist ein absolut taugliches Beispiel, wie das Bemühen um gendergerechte Sprache unser Denken verengt auf die unbedingte Verwendung des Binnen-I-
Ein Gradmesser dafür, wieviel Autonomie die Sprechenden (sic) sich noch gestatten oder wie weit sie vor dem gefühlten Druck der pc zu kuschen bereit sind
man könnte auch sagen, es