Tussinelda
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Political correctness, ein gescheitertes Experiment
23.09.2019 um 10:02Optimist schrieb:Noch mal für den Kontext:unnötig, ICH habe den Kontext vollkommen erfasst.
Und noch einmal, die Partei kann sagen, was sie will, wo sie will, aber niemand ist gezwungen, sie einzuladen oder Vertreter der Partei einzuladen oder sich mit bestimmten Themen zu befassen. Das heisst, sie kann sich nicht einfach überall äussern, wo sie nicht eingeladen oder gewollt ist. Man kann keine Einladungen erzwingen oder Themen dort vorbringen, wo sie nicht gewollt sind.
Das schränkt weder die Redefreiheit ein, wenn ICH DICH nicht bei mir einlade, noch ist es eine Ungleichbehandlung, denn ich lade sowieso nicht jeden ein, außerdem bezieht sich die Gleichbehandlung nicht auf Parteien/Politiker und wo sie eingeladen werden oder nicht.
Es gibt auch keine subtile und partielle Meinungsunterdrückung, denn die Meinung kann gesagt werden. Und wird gehört. Nur nicht in dieser Uni, was aber nicht gleichbedeutend damit ist, dass die Meinung unterdrückt wäre. Ich glaube, Du missverstehst da was.
Man kann diskutieren, ob es nicht besser wäre, überall jede These, jedes Thema, jede Meinung zu diskutieren, damit man sich damit auseinandersetzt. Ich denke aber, man genauso entscheiden, dass bestimmte Themen einfach nicht überall gewollt sind, man den Themen und Politikern keine Bühne geben will. Auch das ist Teil einer freien Demokratie. Ist ja nicht so, dass sich deswegen nicht damit auseinandergesetzt wurde und wird, man hat eben eine Meinung und die ist, dem keine Bühne zu geben.