Jebneet schrieb:Tussinelda schrieb:
Das will man nicht, also handelt man nicht rassistisch oder diskriminierend, ganz einfach.
Der Satz macht keinen Sinn, weil du weder Rassismus noch Diskriminierung definieren kannst, da die Definition ausschließlich davon abhängt, was derjenige empfindet, der sich über Rassismus und Diskriminierung beschwert. Du kannst nicht einmal wissen, was rassistische und diskriminierende Handlungen tatsächlich bedeuten.
@Jebneet Wie kommst Du eigentlich dazu, dieses über
@Tussinelda zu behaupten?
Ich behaupte, dass es generell normal ist, dass Menschen generell in Sekundenschnelle wissen, was Diskriminierte empfinden und was Diskriminierte brauchen.
Denn während der Naziherrschaft, in der es gesetzlich unter Gefahr der Todesstrafe verboten war Juden zu helfen, passierte das häufig.
Ich weiß von vielen Fällen, in denen irgendwo mitten unter Menschen, heimlich Zeichen gegeben wurden von Wildfremden an Wildfremde.
Ohne zu überlegen und ohne zu definieren.
Wer waren die(?), die sie dazu verführt haben, von sich aus zu wissen, was richtig und falsch ist?
Richtig! Es gibt keine Verführer!
Denn über das Dritte Reich ist ja genug überliefert worden,
dass es genug Menschen gegeben hat, die entgegen allen Hindernissen, Gefahren und Denunziationen von sich aus wussten, was falsch und was richtig ist, indem sie beispielsweise von sich aus Juden versteckten, ohne zu wissen, ob und wann das Dritte Reich jemals enden würde.
Das muss man sich vergegenwärtigen!
Diese Gerechten, die von sich aus gerecht waren,
haben fremde Menschen mit ihren eigenen Lebensmittelkarten miternährt, dafür gesorgt, dass niemand Verdacht schöpft, alle Ausscheidungen und Spuren dieser Menschen heimlich beseitigt,
und das jahrelang, ohne Aussicht auf eine Perspektive.
Und wenn das Dritte Reich gesiegt hätte, hätte sich trotzdem nichts daran geändert.
Und wenn jetzt welche alles verdrehen wollten, ändert sich trotzdem nichts daran!
Ich kann Rassismus und Diskriminierung in Sekundenschnelle spüren, weil ich nicht aufhören kann mich in andere Menschen hineinzuversetzen.
Ich kann gar nicht mehr, wie man anderen einreden will, sich nicht in andere Menschen hineinversetzen zu können.