Sicher, aber dann sollte es auch einen gewissen Sinn ergeben.fischersfritzi schrieb:Petitionen starten ist auch nicht verboten.
Das würde bei der Rassismus-Aktivistin bestens passen.
Bei welchen Kindergärten ist das so.Abahatschi schrieb:War ja bei den Kindergärten mit dem Schweinefleisch auch so, nicht verboten aber nicht mehr angeboten...
So wie ich es wahrgenommen habe, war sie mit den Konsequenzen für sie nicht so glücklich, ein Punkt in de ich ihr übrigens Recht gebe.bgeoweh schrieb:Oder wie unlängst Dunja Hayali: ''Hier in Deutschland darf jeder alles sagen, er muss halt mit den Konsequenzen klarkommen''.
Was soll ich belegen?
Ansonsten bitte belegen.
In Gegenden mit größeren Anteilen an muslimischen Kindern kommt das halt nicht mehr auf die Karte, was ja auch Sinn macht. Du würdest ja z.B. in einer Gegend mit 50% Hindus auch von vorneherein kein Rindfleisch mehr auf den Speiseplan setzen, weil es einfach die Planung verkompliziert. Ist aus betriebswirtschaftlicher Sicht einfach am Sinnvollsten das von vorneherein zu unterlassen.
Ist mir nicht bekannt.
Tut es wohl für diejenigen, die eine Petition starten.borabora schrieb:Sicher, aber dann sollte es auch einen gewissen Sinn ergeben.
Dass in Kitas kein Schweinefleisch angeboten wird.
Akzeptierst du auch Grundschulen?
An immer mehr Schulen und Kindertagesstätten in Bremen steht kein Schweinefleisch mehr auf dem Speiseplan. Nach Auffassung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) werden Nackensteak, Kasseler und Co. in den nächsten Jahren immer weiter aus den Kita- und Schulküchen verschwinden. Grund dafür ist zum einen, dass die Zahl der Kinder muslimischen Glaubens wächst, zum anderen halten Experten die Qualität von konventionellem Schweinefleisch für fraglich.Quelle: https://www.weser-kurier.de/bremen/immer-weniger-schweinefleisch-an-kitas-und-schulen-doc7e43nwmys1x9xtcxay7
In Bremen wird das Mittagsangebot an den Ganztagsgrundschulen seit 2003 im Auftrag des Bildungsressorts von Caterern übernommen. Die Mensen bieten nach Angaben der Behörde „gesunde Mischkost ohne Schweinefleisch“ an, die sich an den Qualitätsstandards der DGE orientiert. Zusatzstoffe müssen gekennzeichnet werden. Die Mensen bieten ferner Diätessen und bei Bedarf vegetarische Kost an, ebenso tagesfrisches Gemüse, Salat oder Obst als eine Komponente.
Bremer Grundschulen verzichten
„Muslimischen Schülerinnen und Schülern ist es aufgrund ihres Glaubens untersagt, Schweinefleisch zu essen. Die Zusicherung an die Erziehungsberechtigten, dass auf Schweinefleisch in Grundschulen verzichtet wird, ist eine vertrauensbildende Maßnahme“, teilt ein Sprecher der Behörde mit. „Die sechs- bis zehnjährigen Kinder in Grundschulen fühlen sich sicher und geraten in keine Konfliktsituation hinsichtlich der Verpflegung in Schule und den häuslichen Regeln.“
Es wurde 2019 hier im Thread diskutiert, Beitrag inklusive Link:
Der link zum Artikel ist nicht mehr anklickbar.
Beitrag von antrax0815 (Seite 263)
Wobei ich mich frage, woher du annimmst, dass hier Aufregung geherrscht hätte. Eigentlich war es doch eine relativ normale Diskussion, oder? Nicht jedesmal, wenn hier eine Diskussion im Gange ist, liegt größerer Aufregungscharakter zugrunde. Ich finde beispielsweise solche Fragestellungen einfach interessant und überlege mir gern gemeinsam im Meinungsaustausch mit anderen Gründe, Ursachen und mögliche weitere Entwicklungen.
Richtig
zum einen religiöse, allerdings verstärkt auch qualitative.Quelle: s.o.
Weil ich den link angeklick habe und den damaligen Beitrag gelesen habe.martenot schrieb:Wobei ich mich frage, woher du annimmst, dass hier Aufregung geherrscht hätte.
Unaufgeregt klingt für mich anders.antrax0815 schrieb am 23.07.2019:Und schon wieder ein Fall von überzogener PC ... Solange es noch vegetarische Gerichte gibt für die Vegetarier ist sowas einfach unsinnig und nicht zu erklären. Außer natürlich mit übertriebener PC . Am besten noch wegen den Hindus das Rind Fleisch verbieten.
das hält aber eben hier manchen trotzdem nicht davon ab, ständig irgendwo nach sowas zu suchen, um es dann hier zu präsentieren, um damit aufzuzeigen, wie weit denn die pöhse pöhse pc geht. Wie @fischersfritzi schon schreibt, es wird so weiterverbreitet ohne Sinn und Verstand und vor allem ohne weitere Recherche, um irgendwie einen Punkt zu machen "hah, pc ist scheisse" und gleichzeitig Diskussionen anzukurbeln, um dann irgendwann überzeugt davon zu sein, dass es NIRGENDS mehr Schweinefleisch für "unsere" Kinder gibt, nirgends mehr Milch und alles nur, weil "die "pcler" so hysterisch sind. Denn das ist irgendwann immer das Ende vom Lied. "hier hatte doch jemand belegt, dass die Kinder keine Milch mehr bekommen", an den Rest erinnern sich dann die "pc Feinde" nämlich oftmals nicht mehr.
Ich finde es schon wichtig das man weiß was so gefordert wird, du etwa nicht? :)
Der witz ist man braucht nach sowas nicht suchen.
Nö nicht böse, aber verquert, unlogisch und damit oft so funktional wie nen Blinddarm.
Die Medizin-Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein-Volhard hat dem Queer-Beauftragten der Bundesregierung, Sven Lehmann, biologische Unkenntnis vorgeworfen. In einem WELT-Beitrag hatte er die biologische Tatsache der Zweigeschlechtlichkeit als „quasi-kreationistische“ Behauptung abgetan.Das ist also unser bezahlter Beauftragter.
Die Biologin und Medizin-Nobelpreisträgerin (1995, Embryonalentwicklung) Christiane Nüsslein-Volhard hat sich in die anhaltende Debatte um Geschlecht und Gender eingeschaltet. Beim biologischen Geschlecht gebe es „nur weiblich oder männlich“, während es beim sozialen Geschlecht („Gender“) eine Bandbreite gebe, sagte sie der Zeitschrift „Emma“ am Montag.Bitte zur Kenntnis nehmen.
„Der Gesetzgeber kann gar keine Geschlechtsumwandlung ermöglichen“Das ist auch ganz wichtig!
Auf die Frage, ob Nüsslein-Volhard es richtig fände, dass der Gesetzgeber Menschen eine sogenannte Geschlechtsumwandlung ermöglichen will, antworte sie: „Der Gesetzgeber kann gar keine Geschlechtsumwandlung ermöglichen. Er sagt nur: Diese Frau darf ab jetzt behaupten, sie sei ein Mann. Und umgekehrt. Die biologischen Grundlagen sind absolut nicht zu ändern.“
Dass Transsexuelle nicht diskriminiert werden sollen, ist ja völlig klar. Wenn Menschen schlecht behandelt werden, ist das schlecht. Aber sie können doch ihre Vorstellungen nicht allen Menschen als Tatsachen aufdrücken.Quelle: s.o.
Mir wäre auch gar nichts daran gelegen, nach solchen Meldungen zu suchen. Weder suche ich gezielt danach, noch rege ich mich auf. Einen Sachverhalt kritisch zu sehen ist meines Erachtens nicht dasselbe wie sich aufzuregen. Und es ist ja definitiv nicht so, dass ich PC für etwas Schlechtes halten würde. In weiten Teilen kann ich es verstehen und gehe mit. Nur beim Thema Kulturelle Aneignung sehe ich halt Aspekte, die ich oft nicht nachvollziehen kann.BerlinerLuft schrieb:Der witz ist man braucht nach sowas nicht suchen.
Beeindruckt mich nicht. Und es geht immer nicht um "mehr Geschlechter", sondern um ein Spektrum.
The misuses of “biological sex”https://www.researchgate.net/publication/337438023_The_Misuses_of_Biological_Sex[/quote]
Debates about sex are often framed falsely as scientific versus cultural arguments, whereby the former by virtue of being grounded in biology are seen as tied to nature and thus truth, whereas the latter are seen as hectoring from a postmodern gender La La Land.
The Lancet (zu Deutsch „Die Lanzette“) ist eine der ältesten und renommiertesten medizinischen Fachzeitschriften der Welt, die ein Peer-Review einsetzen.Wikipedia: The Lancet
Consequently, the binary division in male and female sex has been called into question and a more fluid understanding of sex has been proposed.https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32735387/
Some of the major textbooks teach anatomy, particularly of the urogenital system, as a male-female binary.
Anatomical sciences curricula need to adopt a more current approach to sex including the introduction of the category of "intersex"/"differences in sexual development" and present sex as a continuum rather than two sharply divided sets of characteristics.
Neben den Aspekten, die kaum noch nachvollziehbar sind,
Kulturelle Aneignung ist eine „…kolonialrassistische Praxis, in der sich die Mehrheitsgesellschaft die Kultur von Subalternen (…), vor allem Kolonialisierten, abschaut, aus dem Kontext reißt und aneignet.“ (Altes, 2017). Während der indischen Inquisition ist es Inder*innen nicht erlaubt, Yoga und Ayurveda zu praktizieren (Parikh & Patel, 2019; Stenzel 2019). Die Yogakultur wurde geklaut, den westlichen Bedürfnissen angepasst und hat sich zu einem Milliarden-Dollar.Markt entwickelt. Damit ist Yoga nahezu ein Paradebeispiel kultureller Aneignung.
Mehrere Quellen besagen, dass Britische Soldaten Yogaposen zu eigenen Zwecken wiederbelebten und ihre Fitnessübungen damit kombinierten. (Singelton, 2011; Rödder 2019). Durch den Kolonialismus greift die westliche Körperkultur ... Dieser Mix ist es, was wir heute als modernes Yoga kennen.
Iyengar war Schüler von Sri Tirumalai Krishnamacharya, der auch der Vater des modernen Yogas genannt wird. Beide wachsen in einem Indien auf, dass von der Britischen Kolonialherrschaft geprägt ist. Hinduistische Traditionen sollen aus dem indischen Alltag verschwinden und durch die westlich-europäische Weltanschauung ersetzt werden (Stenzel, 2019). Yoga verschwand.Quelle: https://blogs.fu-berlin.de/abv-gender-diversity/2021/05/21/das-moderne-yoga-ein-ergebnis-patriarchaler-und-kolonialisierter-strukturen/
