@sacredheart Ich war der nette Dealer nebenan...Jugendliche waren mitnichten meine Zielgruppe,das hatte mehrere Gründe
Ein Dealer ist nicht einfach nur ein Dealer,ich sah mich als Drogenfachverkäufer.
Bei Dealern bekommst du vor allem Überraschungen geliefert,vor allem bei Strassenware.
Beim Lieferdienst ist es was anderes,schon gar nicht zu vergleichen mit festen Bürozeiten,da kommste mit Termin und du kannst wählen.
Vor allem kannst du damit rechnen das die Qualität von erlesener Reinheit ist,selbstverständlich kann man bei Nichtgefallen reklamieren und umtauschen.
Ein Drogenfachverkäufer verkauft schon deshalb nicht an Jugendliche weil er im Gegensatz zum Pusher Weitblick besitzt.
Diese Jugendlichen werden in zehn Jahren dankbare und mündige Kunden sein...als Jugendliche sind sie es nicht,die wenigsten besitzen annähernd so etwas wie Drogenkompetenz und geschulte Tripsitter die mit Jugendlichen arbeiten.
Und wenn schliesslich doch was passiert oder einer kann seine Materie nicht mehr abwerfen,dann stehen ganz schnell die Orgs vor der Türe und ein imaginärer Richter ist richtig sauer...muss alles nicht sein
Aber selbst ohne das hat der Drogenfachverkäufer noch ne Menge Verantwortung zu schultern,ihm obliegt nicht nur darauf zu achten das die Materie das ist was sie sein soll,er muss auch in bestimmten Fällen Kunden an die Leine und von der Pipeline nehmen,nämlich wenn deren Konsum ausser Kontrolle gerät oder sie bestimmte Substanzen zwar gerne konsumieren aber nicht vertragen