@Assassine Assassine schrieb:Bleibt nur zu hoffen, dass sich die Bevölkerung dahgegenstellt.
Dieses volk hat ihn gewählt. Wohlwissend wen sie da ins präsidenetenamt wählen.
Ich postete schon seine wiki-vita, wo auch über seine zeit als bürgermeister von Davao City berichtet wird.
Dort waren seine vorgehensweisen beinahe identisch mit denen die er jetzt als präsident "anwendet".
Bürgermeister von Davao City
Nach dem Sturz des Marcos-Regimes im Jahr 1986 wurde er – nachdem seine Mutter auf das Amt verzichtet hatte – von der neuen Regierung unter Corazon Aquino zum Vizebürgermeister der Stadt Davao City ernannt. Bei den folgenden Wahlen 1988 wurde er dann in das Amt des Bürgermeisters der Stadt gewählt und 1992 sowie 1995 wiedergewählt.
1998 kandidierte er für ein Abgeordnetenmandat im philippinischen Repräsentantenhaus und gewann die Wahl. Er vertrat den Wahlkreis Nummer 1 von Davao City – die Stadt ist in drei Wahlkreise eingeteilt. Seine Amtszeit als Abgeordneter dauerte von 1998 bis 2001. Laut eigener Aussage langweilte ihn die Parlamentsarbeit
2001 kandidierte er wieder für das Bürgermeisteramt in Davao City und gewann die Wahl. 2004 und 2007 wurde er wiedergewählt. Die Bürgermeisterwahl im Jahr 2010 gewann – mit Unterstützung Dutertes – seine Tochter Sara Duterte-Carpio, die ihn damit in diesem Amt am 28. Juni 2010 ablöste. Rodrigo Duterte selbst wurde zum Vizebürgermeister gewählt. Im Mai 2013 wurde er erneut zum Bürgermeister und sein Sohn Paolo zum Vizebürgermeister gewählt.
Dutertes Anhänger schreiben seiner Amtsführung als Bürgermeister die Eindämmung der Kriminalität und Schaffung von Ordnung zu, was sie als großen Erfolg ansehen.
Duterte führte in Davao City die zentrale Notrufnummer „911“ ein. Die Stadt gilt als außergewöhnlich sauber, Tempolimits und die Gurtpflicht werden (im Unterschied zu anderen Teilen der Philippinen) strikt befolgt, Jugendliche haben nachts Ausgangssperre. In weiten Teilen gilt ein Rauchverbot. Duterte zwang einmal einen Touristen, der dies nicht befolgte, seine Zigarettenkippe herunterzuschlucken.
Zur Bekämpfung der Kriminalität soll sich Duterte aber auch paramilitärischer Trupps – sogenannter Todesschwadronen – bedient haben, die über 1000 extralegale Hinrichtungen vorgenommen haben sollen. Unter den Opfern waren Amnesty International zufolge vorwiegend jugendliche Gangmitglieder aus ärmeren Stadtteilen und kleinkriminelle Straßenkinder, aber auch Mitglieder der linken Oppositionspartei Akbayan.
Einem Bericht des UN-Menschenrechtsrats aus dem Jahr 2009 zufolge hat Duterte zumindest nichts gegen diese Tötungen unternommen und sich öffentlich sogar positiv über sie geäußert. Das Magazin Time belegte ihn in einem Artikel aus dem Jahr 2002 mit dem Beinamen “The Punisher”.
(Aber auch darüber wird in der wiki-Duterte-vita berichtet)
aero schrieb:Des Weiteren setzte sich Duterte für LGBT-Rechte ein, er erließ 2012 eine Anti-Diskriminierungs-Verordnung, die die Benachteiligung von Homo-, Bisexuellen und Transgender, ethnischen Minderheiten sowie Behinderten untersagte. Er nominierte – zu einer Zeit, als dies ungewöhnlich war – offen schwule Kandidaten auf der Wahlliste seiner Partei und setzte sich für einen homosexuellen Kandidaten ein, der von der Wahlkommission ausgeschlossen worden war. Die Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare werde er „in Erwägung ziehen“.
aero schrieb:Wikipedia: Rodrigo Duterte
@allIch glaube dieses vorgehen, dieser ganze sachverhalt, ist auch ein novum.
Es muß sich da jetzt herauskristallisieren wie das ist wenn ein land die "KRIMINALITÄT" auf solche art und weise beseitigen will.
Denn, darüber muß Duterte sich im klaren sein.
Kriminalität besteht alleing nicht nur aus ein paar dealern und den konsumenten.
Mal sehen ob sich da syndikate auf andere "branchengebiete" der kriminnalität orientieren werden.