Philippinen legalisieren Mord im Krieg gegen Drogen
23.08.2016 um 01:20Der neue philipinische präsident Rodrigo Duterte benutzt im seinem angekündigten kampf gegen drogen einen "eisernen besen".
Mit maßnahmen die selbst die vereinten nation protestieren lassen, droht er selbst diesen mit dem austritt aus der gemeinschaft.
Rodrigo Duterte:
Philippinen drohen mit Austritt aus Vereinten Nationen
An die UN gerichtet sagte er: "Wenn du so respektlos bist, Hurensohn, dann werde ich dich einfach verlassen."http://www.zeit.de/politik/ausland/2016-08/rodrigo-duterte-philippinen-un-austritt
In einem tv-bericht zu diesem thema wurde eine witwe und mutter von mehreren kindern aus einem lokalen armenviertel gezeigt die berichtet wie ihr mann, der als drogensüchtig galt, für ein angeblich normales verhör abgeholt wurde, und sie kurze zeit später die meldung von seinem tod bekam.
Seit seinem amtsantritt im juni sollen bereits ca. 600 drogendealer und abhängige getötet worden sein.
Wird diese strategie auf dauer erfolg haben ?
Oder wird sich das zu einem nationalen isolationskonzept von der weltgemeinschaft erweisen ?
Kampf gegen Drogen: Philippinen-Präsident ruft zum Mord an Süchtigen auf
Er ist als Hardliner bekannt, doch diesmal hat der neue philippinische Präsident Duterte jedes Maß verloren. Sein Appell an die Bevölkerung: Wer einen Junkie kennt, soll ihn töten.http://www.spiegel.de/politik/ausland/philippinen-rodrigo-duterte-ruft-zum-mord-an-drogensuechtigen-auf-a-1100812.html