@kleinundgrün kleinundgrün schrieb:Der Sozialismus verkennt, dass nicht jeder mit vier Scheiben Brot und zwei Gramm Kaviar und einer Automarke glücklich ist.
Und selbst wenn es so wäre, es gibt diverse Faktoren die sich nicht planen lassen.
einfaches Beispiel Wetter - welche Kleidung wird gekauft? Pullis, Shirts, Regenmäntel? Wie fallen die Ernten aus? Was produziere ich daraus?
Oder Konjunkturschwankungen. Ein Hype, und jeder will warum auch immer einen xyz. Leider nicht geplant. Schae aber auch.
Planwirtschaft bremst, wie schon einige vorher schroben, Neuentwicklungen. Wozu was neues Entwickeln? Ich bekomme doch meine Planaufträge. Egal wie teuer, billig, gut oder schlecht. Wozu effizienter werden oder Kosten in Entwicklung stecken? Ich bekomme 'Cost plus' für mein Produkt.
Heute plant jede Firma für sich und seine Produkte. Mit dem Wissen über die speziellen Märkte in denen sie tätig sind. Die Planungen treffen nie zu 100%. Wer voll daneben liegt kann daran auch zu Grunde gehen. Oder der die sich ändernden Kundenwünsche verpennt. Dann übernimmt der Wettbewerb die Marktanteile.
Planwirtschaft bedeutet: Ich als Staat sage was du als Einwohner bekommst und haben darfst. Und auch wie das aussieht. Wenn es dir nicht passt hast du nur die Chance drauf zu verzichten.