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3. Weltkrieg

183 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Russland, China ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

3. Weltkrieg

21.03.2016 um 10:29
@Yotokonyx

Sicher es gibt viele Alternativen. Unter dem Strich des Aufwand /Nutzen ist zb die Einführung von Vertikaler Landwirtschaft, oder sonstigem sicherlich sicherer und günstiger als zb das "Erobern" von Landwirtschaftlichen Flächen.


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21.03.2016 um 10:45
Momentan ist es schwierig was zu erahnen oder zu wissen was in den nächsten Jahren geopolitisch passieren wird.
Was wir wissen ist das nach dem KK China einen enormen Aufschwung betreffend der Marktwirtschaft erhielt welcher bis dato noch andauert, zu dem versucht die USA wie auch Europa mitzuhalten.
Um mitzuhalten rief Europa die EU ins Leben um so viel mehr Kapital und Masse zu generieren. Doch nun ist auch jener EU-Aufschwung am verblassen, daher das TTIP um nochmals einen grösseren Markt gegenüber China zu erzielen.
Weswegen auch die Flüchtlinge für die Wirtschaft interessant waren/sind da man in ihnen billige Arbeitskräfte sieht welche die EU dringend benötigt da die "Ressourcen" der EU baldig ausgenutzt sind.

Was wir sehen ist: Einen Westen der mit dem Osten konkurriert.

OT:
Das Thema ist schwierig von V.Theorie und Politik zu unterscheiden, daher hier wohl auch die geladenen Gemüter ala "Schwachsinn!!!1". Denke eine Diskussion funktioniert nur wenn man andere Meinung zuläßt ohne zu verurteilen.


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21.03.2016 um 10:54
Zitat von RaptorRaptor schrieb:Um mitzuhalten rief Europa die EU ins Leben um so viel mehr Kapital und Masse zu generieren
Nein die EU ist keine Schöpfung die durch China Aufschwung forciert wurde.
Doch nun ist auch jener EU-Aufschwung am verblassen, daher das TTIP um nochmals einen grösseren Markt gegenüber China zu erzielen. t
Naja strengenommen ist die Ganze Welt eh schon ein Markt.

Schaun wir mal das TTP. Damit hat man ein Abkommen was schon 40% de Weltwirtschaft umfasst.

China wird da nicht die Hegemnie aufzwingen können. Das geht nur durch Kooperation.


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21.03.2016 um 10:58
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nicht zwigend. Ein Knick, aber der Sekundärhandel ist für die Substanz der Unternehmen nicht so von Belang. Vor allem weil dann andere Menschen die Aktien haben.
wenn man größere Mengen auf den Markt wirft, sinkt der Kurs und bei einer bestimmten Grenze werden die Verkäufe automatisch ausgelöst, dann sinkt der Kurs ins bodenlose. Dann schnell Aktien zum Spottpreis aufkaufen...schwupps gehört einem Apple für nen Apfel und ein Ei (höhö) sozusagen. (Und nein das mit Mehrheit ist mir schon klar, braucht keiner klug rumzukacken)


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21.03.2016 um 11:02
@Fedaykin

Wenn die Bevölkerung weiterhin wächst werden wir sowieso einige unserer Lebensweise ändern müssen. Entweder alle wollen eine gerechte Welt ubd sind dafür bereit Einschnitte hinzunehmen, oder wir machen weiter wie bisher und müssen uns mit den Konsequenzen im klaren sein.


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21.03.2016 um 11:03
Zitat von catmancatman schrieb:wenn man größere Mengen auf den Markt wirft, sinkt der Kurs und bei einer bestimmten Grenze werden die Verkäufe automatisch ausgelöst, dann sinkt der Kurs ins bodenlose
Und viele Leute können sich billig Einkaufen und ein Korrektur findet statt wenn man merkt das die Verkäufe keine Reale Grundlage haben.

Und naja das hängt eben davon ab ob 50%+1 an Aktien auf dem Markt sind.


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21.03.2016 um 11:03
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nein die EU ist keine Schöpfung die durch China Aufschwung forciert wurde.
mMn. war dies ein Hauptpunkt für die Gründung der EU. Ansonsten wäre Europa schon lange gar nicht mehr relevant.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Naja strengenommen ist die Ganze Welt eh schon ein Markt.
Ja.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Schaun wir mal das TTP. Damit hat man ein Abkommen was schon 40% de Weltwirtschaft umfasst.
Momentan vielleicht, wie es in ein paar Jahren aussieht? Wenn die 40% schrumpfen?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:China wird da nicht die Hegemnie aufzwingen können. Das geht nur durch Kooperation.
Sehe ich nicht so. Kooperation ist ein weiter Begriff, China kauft momentan sehr viel ein.


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21.03.2016 um 11:07
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Und viele Leute können sich billig Einkaufen und ein Korrektur findet statt wenn man merkt das die Verkäufe keine Reale Grundlage haben.
es geht ja drum, dass man es selbst tut...der Haken dabei ist nur, dass bei "prominenten" Unternehmen ab einer bestimmten Grenze auch automatisch aufgekauft und nicht nur verkauft wird. Geht ja um einen Staat China könnts hinkriegen...naja nur ein Gedankenspiel, was solls
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Und naja das hängt eben davon ab ob 50%+1 an Aktien auf dem Markt sind.
und ich sag extra noch:
Zitat von catmancatman schrieb:(Und nein das mit Mehrheit ist mir schon klar, braucht keiner klug rumzukacken)
:)


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21.03.2016 um 11:08
Zitat von YotokonyxYotokonyx schrieb:Wenn die Bevölkerung weiterhin wächst werden wir sowieso einige unserer Lebensweise ändern müssen. Entweder alle wollen eine gerechte Welt ubd sind dafür bereit Einschnitte hinzunehmen, oder wir machen weiter wie bisher und müssen uns mit den Konsequenzen im klaren sein.
Nun das Wachstum ist zumindest Rückläufig. Aber der Kreist ist eigentlich auch das mit besseren Lebensbedingungen für Jedermann die Geburtenrate sinkt.

52701 1x2 orginal


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21.03.2016 um 11:10
Zitat von RaptorRaptor schrieb:mMn. war dies ein Hauptpunkt für die Gründung der EU. Ansonsten wäre Europa schon lange gar nicht mehr relevant.
Mmh die EU ist die Fortführung der EG und wurde Forciert mit Ende des Kalten Krieges


1993 war doch von China als Weltwirtschaftsmacht nicht die Rede. Aber damals wirkten schon die Reformen.

Oder gibt es da Zitate aus der Gründungszeit die sich auf CHina beziehen. Mir ist da nix bekannt.
Zitat von RaptorRaptor schrieb:Momentan vielleicht, wie es in ein paar Jahren aussieht? Wenn die 40% schrumpfen?
Wieso sollten sie Schrumpfen? Abolut oder in Relaiton zur Weltwirtschaft?

Chinas Wirtschaft wächst ja nicht in dem Maße das sie woanders schrumpft.
Zitat von RaptorRaptor schrieb:Sehe ich nicht so. Kooperation ist ein weiter Begriff, China kauft momentan sehr viel ein.
Was kaufen sie ein? Chinas Nachbarn sind nicht unbedingt Chinas Freunde. Wie soll China dort alles Übernehmen? Will sie Vietnam zwingen seine Wirtschafrkaft zum Wohl Chinas einzusetzen?


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21.03.2016 um 11:15
@catman

sorry, ich reagier manchmal vor dem Letzen Satz wenn ich schon die Antwort auf einen Teilsaspekt schreibe

Aber wir sind uns ja einig das wir das nicht von "Krieg" reden.


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21.03.2016 um 11:20
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Mmh die EU ist die Fortführung der EG und wurde Forciert mit Ende des Kalten Krieges


1993 war doch von China als Weltwirtschaftsmacht nicht die Rede. Aber damals wirkten schon die Reformen.

Oder gibt es da Zitate aus der Gründungszeit die sich auf CHina beziehen. Mir ist da nix bekannt.
Mein Fehler, ich meine generell auf die Marktwirtschaft bezogen sah sich Europa einzeln am Abgrund. Nicht wegen China alleine.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wieso sollten sie Schrumpfen? Abolut oder in Relaiton zur Weltwirtschaft?

Chinas Wirtschaft wächst ja nicht in dem Maße das sie woanders schrumpft.
In Relation, nicht die Menge an Akteuren bestimmt die Wirtschaftskraft.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Was kaufen sie ein? Chinas Nachbarn sind nicht unbedingt Chinas Freunde. Wie soll China dort alles Übernehmen? Will sie Vietnam zwingen seine Wirtschafrkaft zum Wohl Chinas einzusetzen?
Konzerne vom Westen, weltweite Konzerne auch solche mit viel Kapital. Zu dem kaufen sie auch Land und Investition in Afrika und Südamerika.


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3. Weltkrieg

21.03.2016 um 11:40
1993 sah man sich auch nicht Wirtschaftlich am Abrund. Es war eher Aufbruchstimmung weil der Ost West Konflikt eendet war und ein großer Teil der Nationen überhaupt Teilnehmer am Weltmarkt werden.

Die EU enstammt einer Schönwetterphase in Europa.
Zitat von RaptorRaptor schrieb:In Relation, nicht die Menge an Akteuren bestimmt die Wirtschaftskraft
auch und die Produktivität der Akeure. Aber China hatte eben viel "Catch Up" Effekt. So langsam sehen wir wie sich das abkühlt.
Zitat von RaptorRaptor schrieb:Konzerne vom Westen, weltweite Konzerne auch solche mit viel Kapital. Zu dem kaufen sie auch Land und Investition in Afrika und Südamerika.
Ja und das alles erfolgt eben innerhalb der Spielregeln. Wie viel das Wert ist in Krisenzeiten sieht man in der Geschichte.

Zumal sowas ja auch wieder eine Form von Handel ist und nicht einseitig.

Jedenfalls nix was wir zur Ursprungsthese als 3 Weltkrieg bezeichnen können.


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21.03.2016 um 11:47
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Die EU enstammt einer Schönwetterphase in Europa.
Jedem seine Meinung.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:auch und die Produktivität der Akeure. Aber China hatte eben viel "Catch Up" Effekt. So langsam sehen wir wie sich das abkühlt.
Nein nur die Produktivität der Akteure zählt, nützt nichts wenn 100 Akteure einer Kraft von einem Unterlegen sind. Das bringt höchstens Stabilität.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ja und das alles erfolgt eben innerhalb der Spielregeln. Wie viel das Wert ist in Krisenzeiten sieht man in der Geschichte.

Zumal sowas ja auch wieder eine Form von Handel ist und nicht einseitig.

Jedenfalls nix was wir zur Ursprungsthese als 3 Weltkrieg bezeichnen können.
Sehe ich ähnlich, es bringt aber geopolitisches Handeln mit sich. Wir sind nicht in Krisenzeiten also verschieben sich die Werte/Kräfte.


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21.03.2016 um 11:57
Zitat von RaptorRaptor schrieb:Jedem seine Meinung.
Oh ich habe das schon Miterlebt. Wie erwähnt der Kalte Krieg war vorbei, der Osten und die Teilstaaten der UDSSR waren nicht mehr Abgeschottet.


Wikipedia: Vertrag von Maastricht

Die Verhandlungen dazu und das Vorspiel gingen sogar noch in die Zeit des Kalten Krieges.

China war damals noch nicht die große Nummer in der Weltwirtschaft.
Zitat von RaptorRaptor schrieb:Nein nur die Produktivität der Akteure zählt, nützt nichts wenn 100 Akteure einer Kraft von einem Unterlegen sind. Das bringt höchstens Stabilität.
Doch sobald sie Kooperieren. Oder ihre Märkte verschließen.


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3. Weltkrieg

21.03.2016 um 13:13
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Oh ich habe das schon Miterlebt. Wie erwähnt der Kalte Krieg war vorbei, der Osten und die Teilstaaten der UDSSR waren nicht mehr Abgeschottet.


Wikipedia: Vertrag von Maastricht

Die Verhandlungen dazu und das Vorspiel gingen sogar noch in die Zeit des Kalten Krieges.

China war damals noch nicht die große Nummer in der Weltwirtschaft.
Schön und gut, deswegen bin ich weiter der Meinung das die europäischen Staaten schon früh erkannt haben dass sie alleine nie mit der Wirtschaftsleistung der Großmächte mithalten werden. Was ein Grund für die Gründung eines europäischen Marktes (EU) war.

Raptor schrieb:
Nein nur die Produktivität der Akteure zählt, nützt nichts wenn 100 Akteure einer Kraft von einem Unterlegen sind. Das bringt höchstens Stabilität.


Doch sobald sie Kooperieren. Oder ihre Märkte verschließen.
Die x Akteure sind schon zusammengeschlossen als einen Markt, nützt aber nichts wenn man zusammen hinterher hinkt.

Momentan ist man noch klein im Vorsprung, man sieht ihn jedoch schrumpfen weswegen sich weitere Akteure zusammenschließen siehe TIPP. Ein "Zusammenschluß" von Märkten. Es ist nur eine Frage der Zeit bis auch dieser Vorsprung durch den Zusammenschluss (TIPP) von China eingeholt wird.


Aber zurück zum Topic:
Denke nicht das dies ein 3.WK auslösen würde oder das Potential dazu hätte. Jedoch hat es Auswirkungen auf die Geopolitik und deren Interessen.


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Realo Diskussionsleiter
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3. Weltkrieg

21.03.2016 um 14:56
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nö, aber darum geht es nicht. DAs Militär ist Teil eines Staatsystemes.
Ein Mililtär ensteht nicht aus dem Nichts, und ist heute wesentlich Aufwendiger als zu den Zeiten wo man jedem EInwohner einen Speer in die Hand drücken konnte.
Ist das eine Antwort auf meine Behauptung, dass keine Markennamen die Kriege führen, sondern Militärs?
Ich kann da jetzt nicht den Zusammenhang erkennen.
Ich schäzte mal du verwechselst da ganz entscheidene Dinge. Aber bitte such mal raus. Und dann erkläre ich dir warum das Nutzlos ist.

Realo schrieb:
Nein ich sprach von Aktien. Staatsanleihen auch, aber das ist weniger gefährlich.

Beides ist nicht sonderlich gefährlich.
Googeln hilft nicht viel weiter. Ich kann jetzt nur versuchen zu schauen, ob ich das irgendwo als Lesezeichen abgespeichert habe. Jedenfalls erinnere ich mich gut, mehrere Berichte gelesen zu haben, dass China immer größere Anteile an US-Unternehmen über die Börse (Aktien) hält und ich glaube, da war die Rede von 20%. Mit Anleihen hast du insoweit Recht, dass es dazu jeden Menge Nachweise gibt. Also beides.

Wieso das nicht gefährlich sein soll, erschließt sich mir nicht:

Aktien: USA sind bekanntlich ein Markt, der extrem stark von der Binnennachfrage profitiert, und diese wiederum vom Import aus China und von anderswo. Je größer der Anteil Chinas an US-Unternehmen ist, umso mehr ist die US-Wirtschaft von China abhängig. Wenn China jetzt schnell und radikal aus den US-Unternehmen aussteigt, also in kurzer Zeit die Aktien verkauft, sinken die Kurse spontan und man weiß nicht, wer die auf den Markt geschmissenenen Aktien zurückkauft, das können auch Europäer sein oder andere. Jedenfalls erlebt die US-Wirtschaft damit einen gehörigen Dämpfer und China, das dafür eine Menge zusätzliches Geld erhält, wird entsprechend reicher und kann die Kohle in eigene Unternehmen stecken; damit steigt der Wert der China-Wirtschaft gegenüber der US-Wirtschaft in einem Satz ganz erheblich.

Staatsanleihen: Die Gefahr liegt hier in einer neuerlichen Verschiebung der Wechselkurse zu Ungunsten des Dollars. Damit wird die US-Wirtschaft zwar Export-stärker, verliert aber im Gesamtwert, und da sie stark import- und kreditabhängig ist, wird es für US-Bürger noch schwerer Kredite aufzunehmen und damit die eigene Wirtschaft zu stärken.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Mmh Nein, das ist dein Rücschluss aufgrund mangelnder Kenntnisse der Zusammenhänge.
Historisch ist deine Bewertung von Pearl Habour auch Falsch. Wie soll sowas aussehen?
Dass das historisch falsch sein soll, wäre natürlich von dir zu begründen. Man muss den Gegner schlagen, ehe er zu mächtig wird, weils dann kaum noch möglich ist.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:1) Zeige mir mal "Den Islam"
2) Bitte der Islam ist Expansiv?
DEN Islam gibt es natürlich wie DIE christliche Religion, auch wenn es dabei Strömungen gibt, die sich untereinander feindlich sind (Sunniten, Shiiten, Wahabiten etc.). Aber der gemeinsame Feind ist eben das "christliche" Abendland bzw. der "große Satan" USA. Und dass er expansiv ist, dazu musst du nur die Threads Asylgesetzgebung, Pegida, Rechtsextremismus, IS usw. lesen. Einige behaupten ja sogar, in einem halben Jahrhundert wäre die BRD eine "islamische Republik", auch wenn ich das etwas lächerlich finde. Von der Zielsetzung her verfolgt der IS jedenfalls den Zusammenschluss aller islamischen Länder unter einem Kalifat, von Nigeria (Boko Haram) bis Pakistan.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:ZAhlen, Daten, Fakten hast du nicht, noch großartige andere Belege die deine Hypothese stützen.
Reine Provokation. Was sind daran keine Fakten? Liest du nie die Zeitung außer Allmy?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Fang erstmal damit an, das ein "Krieg gegen den Islam" geführt wird. Vor allem das es "den Islam" überhaupt gibt.
Zu Letzterem hab ich schon was gesagt. Und der Krieg gegen "den" Islam wird nicht nur in Syrien geführt, ebenso wie der Krieg des Islam gegen das "christliche Abendland" qua Terrorismus eigentlich weltweit geführt wird. Zumnidest als Vorstufe. Man sollte in diesem Zusammenhang auch mal überlegen, auf welcher Seite der Schlüsselstaat Türkei überhaupt steht. Es ist einfach so, dass der Islam zahlenmäßig in etwa so schnell wächst wie das Christentum schrumpft, und wie das Christentum zur Zeit der Kreuzzüge scheint der Islam nimmer satt zu sein und immer mehr Leute aufzunehmen zu versuchen. Manche Westler wie Pegida interpretieren das als Kulturkrieg.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nein auch da war es nicht anders. Ein Defensivpositon ist überigens keine Expansion. Und gerade den Koreakrieg solltes du dir nochmal zu gemüte führen.
Der Begriff "preemptive strike" impliziert sowohl Verteidigung als auch Aggression und meint genau das, was ich "Vorwärtsverteidigung" nannte. Und soweit ich weiß, wurde der Koreakrieg geführt, um China und der UdSSR zu signalisieren: Bis hierhin und kein Stück weiter! Das war dann die Geburt Südkoreas, südlich der einstigen Fromt.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Noch dienten diese Kriege dazu die UDSSR zu besiegen.
Hab ich das irgendwo behauptet? Wohl aber, sie am weiteren Vormarsch zu stoppen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Atusch, das tut ja weh und ist ja auf Kopp Niveau. Die Truppen sind ja Mega in Stellung gegangen. Man sollte die Reale Welt nicht mit einer Risikospielkarte vergleichen.
Wie gesagt, Obama hat sich weitgehend aus Afghanistan zurückgezogen und aus dem irak auch. Viele konservative Amis nehmen ihm das übel und halten ihn sogar für einen "Verräter". Ich glaube nicht, dass die Reps, sollten sie den nächsten Präsidenten stellen, das so belassen werden. Bei Clinton bin ich mir nicht sicher, da muss man abwarten. Und die Taiwan-Sache ist weiterhin ein schwelender Konflikt zwischen den beiden Supermächten, der allein aber nicht zum Atomkrieg ausreicht, da müsste schon etwas mehr her, zB eine kriegerische Besetzung durch die Kontinentalchinesen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Änder nix dran. Du musst dein Auffassung entweder abgrenzen oder die Definitionen richtig Anweden.
Wogegen sollte ich meine Auffassung abgrenzen und welche Definition habe ich falsch angewandt? Schwafel nicht rum, sondern werd mal konkret! Und immer schön mit Beispielen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nein die passt. Denn wenn du diese Verpflechtungen ignorierst ignorierst du ganz gewaltieg Parameter für ein Hypothetische Konfliktpotential.
Welche Verflechtungen sollte ich ignoriert haben?
Schwafel nicht rum, sondern werd mal konkret! Und immer schön mit Beispielen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nein. Wieviele Konflikte auf der Welt sind Zwischenstatliche Kriege zwischen Nationen.
Das ist der einzige Punkt, den ich dir lassen kann.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:1993 war doch von China als Weltwirtschaftsmacht nicht die Rede.
Helmut Schmidt hat schon 1990 oder 1991 in einem Essay dargelegt, warum und weshalb China die künftige Großmacht sein wird. War glaube ich sogar Spiegel-Titelstory damals. Schließlich brauchten die USA nach dem Kollaps des Ostblocks einen neuen Feind. Aber auch davor waren sie schon keine großen Freunde, und das Zusammentreffen Nixons mit Mao war sicherlich kein Freunschaftsbesuch. Denn auch damals schon war China eine Atommacht, noch dazu "kommunistisch".


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Doors ehemaliges Mitglied

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3. Weltkrieg

21.03.2016 um 14:57
Schon Kurt-Georg Kiesinger wusste Mitte der sechziger Jahre zu prognostizieren:

"Ich sage nur Kina, Kina, Kina!"


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21.03.2016 um 15:04
Zitat von RealoRealo schrieb:Nun kann aber weder China den USA, noch diese China, einfach so und völlig grundlos, den Krieg erklären. Zudem ist das auch völlig witzlos, da in einem Atomkrieg der Angreifer allenfalls als Zweiter stirbt.
Ach das kann man schon. Stichwort "False Flag". Da hackt deine Überlegung.

Der 2. Weltkrieg ist z.B. durchsägt mit False Flag Operationen.
Wenn man Krieg will, dann macht man ihn auch.


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21.03.2016 um 15:27
Zitat von RaptorRaptor schrieb:Schön und gut, deswegen bin ich weiter der Meinung das die europäischen Staaten schon früh erkannt haben dass sie alleine nie mit der Wirtschaftsleistung der Großmächte mithalten werden. Was ein Grund für die Gründung eines europäischen Marktes (EU) war.
Der war sicherlich eine Stärkung der Europäischen Wirtschat geschuldet, allerdings nicht zwingend gegen China oder die USA.


Die vier Grundfreiheiten des Binnenmarktes waren bereits Gegenstand des EWG-Vertrages von 1957. Noch Ende der 1970er Jahre waren sie jedoch weit von ihrer Verwirklichung entfernt.

So waren zwar die Warenzölle im Gebiet der Europäischen Gemeinschaft abgeschafft worden; der freie Warenverkehr wurde jedoch insbesondere vor der Cassis-de-Dijon-Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes von 1979 durch eine Vielzahl von nichttarifären Handelshemmnissen, wie unterschiedlichen Produktnormen und Zulassungsverfahren der einzelnen Mitgliedstaaten, behindert.

Ähnlich wirkten sich unterschiedliche Ausbildungs-, Studien- und Prüfungsordnungen, die von den Mitgliedstaaten untereinander nicht oder nur in aufwändigen Verfahren anerkannt wurden, als Hemmnisse für die Freizügigkeit der Arbeitnehmer aus.
Zitat von RaptorRaptor schrieb:Die x Akteure sind schon zusammengeschlossen als einen Markt, nützt aber nichts wenn man zusammen hinterher hinkt.
Nein, es gibt den Markt mit X Akteuren und X Anteilen. Zusammengeschlossen werden mehrer X und mehr Anteile zu etwas größerem.




Momentan ist man noch klein im Vorsprung, man sieht ihn jedoch schrumpfen weswegen sich weitere Akteure zusammenschließen siehe TIPP. Ein "Zusammenschluß" von Märkten. Es ist nur eine Frage der Zeit bis auch dieser Vorsprung durch den Zusammenschluss (TIPP) von China eingeholt wird.
Zitat von RaptorRaptor schrieb:Es ist nur eine Frage der Zeit bis auch dieser Vorsprung durch den Zusammenschluss (TIPP) von China eingeholt wird.
Jein, dafür müsst China schon bedeutend Marktanteile Gewinnen. China muss ja erstmal einen der Märkte alleine Übertrumpfen und das geht ja nicht automatisch so weiter. Die Ersen Krisen zeigen sich ja auch in China mit entsprechenden Bereinigungseffekten. Ebenso muss China seine Rolle verändern weil die Mehtode "Werkbank der Welt" an andere Länder fallen wird.
Jedoch hat es Auswirkungen auf die Geopolitik und deren Interessen.
T
So ziemlich jeder Handlung hat Auswirkungen auf die Geopolitik und beeinflusst mehr oder Weniger die Interessen von irgendwelchen Staaten.


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