@Scox Scox schrieb:Die Flüchtlinge sollten auch kreuz und quer verteilt, anstatt auf einem Fleck komprimiert zu werden.
Ich bin da etwas zwiegespalten. Die Dislozierung von Flüchtlingen würde die Integration beschleunigen, keine Frage, nur ist aber nicht jeder Flüchtling integrierbar. Die "Komprimierung" hingegen schafft Brennpunkte, in vielen Großheimen sind andauernd Einsätze. Andererseits ist das Zusammenwohnen mit nichtintegrierbaren Flüchtlingen auch schwierig, zum Beispiel, wenn die bis spät in die Nacht feiern und sich nichts sagen lassen wollen. Da möchte man sie doch nicht disloziert haben, sondern möglichst weit weg.
Wie hier zum Beispiel:
http://www.radeburger-anzeiger.de/raz-digital/nachrichtenarchiv/artikel/asyl-in-radeburg-das-beste-gehofft-das-schlimmste-trat-ein.htmlIch habe keine Lösung, und Teddybärketten helfen hier auch nicht.
Scox schrieb:Ebenfalls bescheuert zum Quadrat ist es, Flüchtlinge in Dörfer einzuquartieren, bei denen bekannt ist, dass sie überwiegend von Rechten bevölkert werden.
Da hast du Recht. Hinzu kommt, dass das Wohnen im Dorf für viele Flüchtlinge unattraktiv ist, die wollen lieber in die Stadt, wo was los ist.
Scox schrieb:Hier läuft auf politischer Ebene so viel falsch, dass man sich nur noch die Hand an die Stirn halten kann.
Ich denke auch, dass es Dummheit ist, und weniger Vorsatz.
Dennoch verstehe ich die Rolle der Flüchtlinge bei der Gentrifizierung nicht
@Warhead . Es hat zwar schon Fälle gegeben, wo man in Berlin Romafamilien in Häuser einquartiert hat, und anschließend sind die Deutschen dort geflüchtet (damit man sanieren und teurer vermieten kann), aber sowas funktioniert doch nur punktuell und nicht flächendeckend.