Kürbisgesicht schrieb:Die Regeln sagen was anderes.
Was sollen auf einmal solche unnützen Nebenkriegsschauplätze? Jedem, der hier ganze Links reinzitiert, sollte man direkt sperren, ohne Witz.
Kürbisgesicht schrieb:Ein Anfang wäre es, sich an den realen Kosten zu orientieren.
Welche realen Kosten? Jeder Mensch hat andere Kosten. Wer soll da als Orientierung herhalten?
Kürbisgesicht schrieb:Auch wenn es im Grunde als Auffangnetz gedacht ist, so sollte dennoch ein gewisses Minimum möglich sein, um ein vernünfitges Leben zu führen, so schwer kann das nicht zu verstehen sein.
Wenn ich dir jetzt hier haarklein vorrechne, wie du 30 Tage lang gesundes Essen auf den Tisch bekommst, trotzdem nicht auf Handy und neue Turnschuhe verzichten musst, reicht dir das dann?
Kürbisgesicht schrieb:So von außen lässt sich das prima beurteilen, keine Frage aber hast du dich mal mit den tatsächlichen Lebensrealitäten dieser Menschen auseinandergesetzt?
Ich war mal ALG II-Empfänger, genauso wie meine Frau es war. Meine Mutter ist es seit gefühlt schon immer. Weder muss meine Mutter hungern, noch musste meine Frau barfuß rumlaufen, und ich konnte auch ins Kino gehen. Ab und an sollte man sich wirklich die Frage stellen: Warum kommen nicht wenige mit ALG II aus, andere wiederum nicht? Und komm jetzt nicht mit den Sonderfällen, die 100 Euro pro Monat für Medikamente rauskloppen müssen.
Kürbisgesicht schrieb:Scheint mir nicht so, wenn du sagst, das auch mit derzeitigen Satz ein vernünftiges Leben möglich ist. Außer wir haben unterschiedliche Definitionen von vernünftig.
Genau das befürchte ich tatsächlich. Es soll ja Menschen geben die "vernünftig" so definieren, dass sie sich vom ALG II das leisten können, was sich Arbeitnehmer leisten können.