Weshalb sollte man denn jetzt, wenn man als nicht arbeitsfähig eingestuft wurde, Grünanlagen unentgeldlich pflegen bzw Bushaltestellen und die Patenschaft für einen Baum übernehmen?
Zumal man das in der Großstadt überhaupt nicht dürfte. "Mich würden sie wegsperren" (übertrieben) wenn ich jetzt mit einem Eimer zur nächsten Bushaltestelle stiefel und da die Schmiererein entfernen würde, da dafür nunmal Reinigungsfirmen beauftragt werden. Die dafür entlohnt werden.
Und was mache ich mit der Patenschaft für einen Baum? Geh ich hin unf streichel ihn? Entferne lose Äste? Soll ich ihn evtl noch beschneiden? Was ich auch nicht dürfte!
Es gibt nunmal Menschen die können nicht arbeiten gehen, das wird man akzeptieren müssen.
Sie deswegen gleich als unsozial hinzustellen, nur weil man keine Ameisen über die Straße begleitet, ist ziemlich dümmlich gedacht.
Und die handvoll Menschen die auf Teufel komm raus nicht arbeiten wollen & die mit den finanziellen Leistungen des ALG2 prima auskommen, die will ich garnicht gezwungenermaßen in irgendwelchen sozialen Berufen/Beschäftigungsmaßnahmen sehen. Weder im Altenheim als Betreuung bzw Bespaßung, noch im Kindergarten oder Tierheim. Denn gerade diese Berufe kannst du nur ausführen wenn Interesse da ist und das nötige zugeneigte Herz der Situationen gegenüber. Wen will man denn damit bestrafen, wenn man dazu gezwungen ist sowas auszuführen? Die Alten, Kinder und Tiere?
Wer meint er komme mit ALG2 sein Lebtag aus, Bitte. Ich finde und fand damals die finanziellen Mittel aus dem ALG2 wahnsinnig einschneidend; und dem Großteil der Arbeitslosen wird es da genauso gehen. Kann mir kaum vorstellen das die paar, die damit zufrieden sind, unser soziales Auffangnetz zum Stürzen niederhartzen.
Die letzten Seiten sind voll mit blicken von oben herab auf Erwerbslose. Vielleicht sollte man hier mal wieder die Kirche im Dorf lassen und sich nicht in Sticheleien verlieren "mach du doch.. ne mach du doch... ne du machst bitte 2mal mehr und mimimi"
Was für eine Kinderkacke.
Da hat IRGENDEINE Userin eine dusslige Idee in den Raum geworfen weil sie IRGENDEIN Erwerbslosenforum anstinkt und hier geht deswegen jetzt der Funk ab. Sinnlos und Witzlos!
Wenn Lara gerne Bushaltestellen reinigt, Tiere aus dem Tierheim ausführt und Patenschaften für Bäume übernimmt, ehrt sie das natürlich. Steht mir aber auch frei es anzuzweifeln das sie das gemacht hat in ihrer erwerbslosen Zeit.
Das von anderen zu erwarten und sogar einzufordern, als geknüpfte Bedingung daran ALG2 zu erhalten, ist harter Tobak.
@cejarIch bin übrigens auch gänzlich deiner Meinung und deine Beiträge richtig zu verstehen war jetzt nicht sonderlich schwer. Jedenfalls habe ich sie gründlich gelesen und nicht nur überflogen und es war schon eindeutig was du gemeint hast.
Und sie schrieb definitiv das diese Arbeiten unentgeldlich verrichtet werden sollen - sie knüpft daran sogar die Voraussetzung überhaupt Sozialleistungen zu bekommen.
dieLara schrieb am 02.07.2019: Ferner bin ich der Meinung, dass Sozialleistungen, auch immer mit Sozialarbeit für das Gemeindewohl verbunden werden sollten. Jemand ist nur eine Stunde am Tag "Arbeitsfähig" und damit unvermittelbar? Dann soll er halt die Patenschaft für eine Bushaltestelle, einen Baum auf dem Bürgersteig, oder sonst was übernehmen. Da muss immer Müll audgesammelt, Aufkleber und Schmiererein entfernt werden, Unkraut gezupft, gefegt oder die Scheiben geputzt werden. Und wer selbst dazu nicht in der Lage ist, der wird wohl auch nicht in der Lage sein, einen eigenen Haushalt zu führen .
Und ich finde es schon frech einem Arbeitsunfähigen zu unterstellen das er seinen Haushalt nicht auf die Reihe bekommt.
Dümmliches und peinliches Gequatsche!