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Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

21.513 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hartz IV, Sanktionen, BGE ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

13.10.2018 um 18:01
@capspauldin
also die Beratung funktioniert nicht, es wird einfach so drauflos geschult, die Schulungen werden nicht eingepflegt und Du denkst trotzdem, dass es quasi selten ist, dass Arbeitslosen unmögliche, menschenunwürdige oder völlig an den Fähigkeiten vorbeigehende Jobs vermittelt werden? Da ziehe ich den Hut vor Deinem Ur-Vertrauen :troll:
Warum ist es denn dann gesetzlich erlaubt, Arbeitslosen beschissene Jobs zu vermitteln und warum geht es nur darum, hohe Vermittlungszahlen zu erreichen und nicht, ob die Vermittlung nachhaltig ist und die Menschen dann auch dauerhaft davon und damit leben können? Fragen über Fragen.


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Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

13.10.2018 um 18:07
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:womöglich inserieren Arbeitgeber bewusst Inserate die nicht zu erfüllen sind.
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Fakt
Also ist der AG schuld, wenn er bestimmte Fähigkeiten voraussetzt, damit der neue Arbeitnehmer sein Aufgabengebiet auch bearbeiten kann ? Bestechende Logik ! Wenn ich jemanden brauche, der Fremdsprachenkenntnisse hat, kann ich darauf nun mal leider nicht verzichten und dementsprechend wird diese Qualifikation in der Stellenausschreibung gefordert werden.
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Belege dass es üblich ist, unpassende Vorschläge zu erhalten.
Netter Versuch. Ich erlebte es selbst, @Optimist kennt es aus dem Bekanntenkreis. Sind also schon mal zwei Beispiele. Und ich wage stark zu bezweifeln, daß wir die Einzigen sind.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb: die Beratung funktioniert nicht, es wird einfach so drauflos geschult, die Schulungen werden nicht eingepflegt und Du denkst trotzdem, dass es quasi selten ist, dass Arbeitslosen unmögliche, menschenunwürdige oder völlig an den Fähigkeiten vorbeigehende Jobs vermittelt werden?
Natürlich. Bei den Vermittlungsvorschlägen läuft dann alles rund ! :troll:


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Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

13.10.2018 um 20:38
@capspauldin
ich vermute mal, das mit den unpassenden Vermittlungsvorschlägen liegt oftmals daran: Die Vermittler bekommen von ihren Chefs Druck, Erfolge vorzuweisen.
Jedenfalls erzählte mir gerade heute wieder Eine (die sich bei ihrem Vermittler vorstellen musste):
Der Vermittler ist ziemlich nett und verständnisvoll (Quereinsteiger) - richtig väterlich. Er kennt ihre Situation und Einschränkungen, hat dafür auch Verständnis...
... aber heute gab er unumwunden zu: "Sie hatten schon so lange keine Maßnahme mehr, ich MUSS für Sie jetzt was suchen, geht nicht anders - aber da kommen Sie wenigstens mal wieder raus..."

Und er suchte etwas und fand...
... etwas was natürlich wieder nicht den Fähigkeiten und ihren gesundheitlichen Einschränkungen entsprach.

Nun wirst du sicher entgegnen, Vermittler bekommen keinen Druck, aber glauben tu ich es nicht, nachdem was ich immer mal so mitbekomme.
Wenn Vermittler keinen Druck oder zumindest Empfehlungen, wieviel sie vermitteln sollten, bekämen, würden sicher auch nicht so oft die Vermittler ihre Klienten wechseln müssen.
Manche bekommen jedes Jahr nen neuen Vermittler.

Welchen Sinn - außer dass sie mit ihren Klienten kein zu persönliches Verhältnis aufbauen sollen - hat dies denn?


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Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

14.10.2018 um 08:36
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Netter Versuch. Ich erlebte es selbst, @Optimist kennt es aus dem Bekanntenkreis. Sind also schon mal zwei Beispiele. Und ich wage stark zu bezweifeln, daß wir die Einzigen sind.
Kein Beweis, aber die Oma deiner Tante hatte da sicherlich auch noch was zu berichten.


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14.10.2018 um 08:41
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:also die Beratung funktioniert nicht, es wird einfach so drauflos geschult, die Schulungen werden nicht eingepflegt und Du denkst trotzdem, dass es quasi selten ist, dass Arbeitslosen unmögliche, menschenunwürdige oder völlig an den Fähigkeiten vorbeigehende Jobs vermittelt werden? Da ziehe ich den Hut vor Deinem Ur-Vertrauen :troll:
Weiterhin hast Du keinerlei Ahnung wovon Du schreibst, wer dies noch mit Smileys ausschmücken muss. Lese Dir den Link durch, es wird primär das Absolventenmanagement kritisiert. Dies hat nichts mit Vermittlungsvorschlägen zu tun.
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Also ist der AG schuld, wenn er bestimmte Fähigkeiten voraussetzt, damit der neue Arbeitnehmer sein Aufgabengebiet auch bearbeiten kann ? Bestechende Logik !
Die von dir kommt und nicht von mir, Fakt. Aber auch bei dir, nichts belegt und wilde Spekulation, aber troll dich lieber wo anders.


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Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

14.10.2018 um 08:55
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Der Vermittler ist ziemlich nett und verständnisvoll (Quereinsteiger) - richtig väterlich. Er kennt ihre Situation und Einschränkungen, hat dafür auch Verständnis...
Moment, da bin ich nun irritiert. Dachte Vermittler sind nur da Menschen zu nötigen, bedrängen und in die "beschissenen" Jobs zu bringen damit mehr Lohnsklaven entstehen und die virtuelle Elite sich in Foren darüber mukieren können.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Sie hatten schon so lange keine Maßnahme mehr, ich MUSS für Sie jetzt was suchen, geht nicht anders - aber da kommen Sie wenigstens mal wieder raus..."
So formuliert und kommuniziert ist es einfach blöde.
Man muss schauen, der Begriff Maßnahme ist eh schon mehr als Vorbelastet.
Die wichtige Frage ist nun, was hat er ihr vorgeschlagen? Die xte Bewerbungsoptimierung etc. dann wäre es wahrlich Schwachsinn. Ist es eine Maßnahme zur beruflichen Weiterbildung eine Chance etwas draus zu machen.

Hängt natürlich auch vom Alter und Potential, Motivation u.A ab.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und er suchte etwas und fand...
... etwas was natürlich wieder nicht den Fähigkeiten und ihren gesundheitlichen Einschränkungen entsprach.
Was wäre die Maßnahme? Es gibt so niederschwellige Maßnahmen die primär niemanden überfordern. Ausnahmen wie Bewerber mit Sozialphobien etc fallen dort natürlich raus.

Kein Vermittler ist gegenüber Alternativen verschlossen, welche Vorschläge kamen von ihr? Achselzucken? "Keine Ahnung"?

Sind die gesundheitlichen Probleme so groß dass sie gar keine Grundsicherung für Arbeitssuchende bekommen sollte sondern in das SGB XII sollte?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn Vermittler keinen Druck oder zumindest Empfehlungen, wieviel sie vermitteln sollten, bekämen, würden sicher auch nicht so oft die Vermittler ihre Klienten wechseln müssen.
Manche bekommen jedes Jahr nen neuen Vermittler.

Welchen Sinn - außer dass sie mit ihren Klienten kein zu persönliches Verhältnis aufbauen sollen - hat dies denn?
Zeitverträge, Unterschiedliche Aufagengebiete. Vermittler ist nicht gleich Vermittler, man geht zb ja auch zum HNO und nicht zum Kardiologen wenn die Nase juckt.

Fluktuation habe ich schon immer angeprangert, nur was will man als Arbeitgeber machen wenn ein Angestellter kündigt?


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14.10.2018 um 08:59
@capspauldin
:D nee ist klar hängt auch alles gar nicht zusammen :D (extra 2 smilies, ich habe doppelt keine Ahnung)
Hauptsache, die Vermittlungsquote stimmt ;) (huch, 3 smilies)


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14.10.2018 um 09:15
@capspauldin
ich kann dir erst später ausführlich antworten, nur so viel jetzt schon mal:

Sie ist ca 55 und er vermittelte eine Weiterbildung im Bürobereich, obwohl sie sich zum Weitergebildet-werden nicht mehr so richtig fähig fühlt. Sie ist dann mit jungen und 'unvrbrauchten" Menschen in einer Klasse...
Sein optimistischef Kommentar: versuchen Sie es halt einfach mal.

Und das Wechseln der Klienten/Vermittler: es kam schon oft vor, dass zwar die Vermittler blieben und auch die gleiche Aufgabe behielten, jedoch nur ihre "alten Klienten" abgezogen bekommen hatten und diese mussten sich dann wieder an andere Vermittler gewöhnen - alles im gleichen Hause. Also ein Austausch der Klienten.

Welchen Grund könnte das haben - ich kann mir keinen anderen vorstellen außer "kein Vertrauen entstehen lassen".


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14.10.2018 um 09:25
Das kommt auf die Organisationsform bzw. Rechtsform des Jobcenters an. Bei den gemeinsamen Einrichtungen werden fast ausschließlich nur befristete Arbeitsverträge geschlossen, entsprechend hoch ist die Fluktuation. Bei Optionskommunen und AöRs sieht das häufig anders aus. Ärgerlicherweise hängt die Agentur für Arbeit diesbezüglich noch im Jahr 2005 fest, als man glaubte, dass durch die Einführung der Hartz Gesetze die Arbeitslosigkeit dauerhaft so niedrig sein würde, dass man von den ursprünglich eingestellten Leistungssachbearbeitern und Arbeitsvermittlern zukünftig viel weniger benötigen würde.


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14.10.2018 um 09:32
worauf ich hinaus wollte: es handelt sich oft um KEINE Fluktation @Aldaris,
Die Vermittler bleiben am gleichen Platz, bekommen nur andere Arbeitslose zugewiesen.

Fluktation kommt in manchen Fällen sicher noch DAZU.
Und dass man weniger Vermittler braucht im Angesicht vieler neu ins Land gekommener Menschen, das glaube ich nicht so richtig.

Wie gesagt, es geht darum, dass die Arbeitslosen ihre Vermittler oft nur ca 1-2 Jahre behalten, obwohl diese noch am gleichen Platz mit gleicher Aufgabe sitzen.


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14.10.2018 um 09:40
@Optimist

Da müsstest du mir jetzt den konkreten Grund nennen, warum das dort passiert. Es kann natürlich immer sein, dass jemand in Elternzeit oder Teilzeit geht, langfristig erkrankt ist oder kündigt und deshalb auch mal Fälle auf Grund neuer Strukturierung umverteilt werden müssen.


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14.10.2018 um 10:56
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Kein Vermittler ist gegenüber Alternativen verschlossen, welche Vorschläge kamen von ihr? Achselzucken? "Keine Ahnung"?
Ich finde diese Bemerkung sehr gut - darum geht es mir auch.
Dieses Geschimpfe auf den Jobcenter und die Erwartung dass die Vermittler dort alles erledigen ist grotesk.
Der Jobcenter sollte vom Empfänger als Hilfe gesehen werden, Geld gibt es noch dazu.

Und: nur in DE kenne ich diese Fokussierung auf den Job und Qualifikation, in USA und andere Länder gilt ob Du den Job machen kannst...machst ihn nicht, ob Du die Qualifikation hast oder nicht, fliegst raus. (ja, bevor wieder Einspruch kommt, Ärtzte und Co. natürlich nicht..)


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14.10.2018 um 11:48
@Abahatschi
ja, das sehe ich auch so, dass das Jobcenter nur als Hilfe fungieren sollte, nicht jedoch dafür da sein sollte, manchen Hilfeempfängern irgendwas "aufzudrücken" - egal was, hauptsache die Vermittlungsquote in irgendeine Beschäftigung stimmt.
Egal ob diese dann sinnvoll, nachhaltig ist oder überhaupt die Chance besteht, dass solch eine Beschäftigung oder Schulung in den 1. Arbeitsmarkt führen kann.

Was ich immer so mitbekomme, diese Chance besteht nur in seltenen Fällen und vor allem bei Jüngeren.
Bei über 55-Jährigen, welche auch schon einige gesundheitliche Probleme haben (und die Amtsärzte dies z.T. nicht mal anerkennen bzw. es einfach behauptet wird, dass derjenige noch voll einsatzfähig ist...) sind die Chancen mMn ziemlich gering und da könnte man es doch seitens des Jobcenters auch gleich lassen und seine Kräfte auf diejenigen konzentrieren, die noch jung und voll einsatzfähig sind.

Mit Ausnahme, wenn ein älterer Mensch extra darum bittet und bettelt, dass man ihm eine Beschäftigung versorgt.

Und ich bin da ganz bei dir, dass in D zu viel wert auf den theoretischen Nachweis von Qualifikationen gelegt wird. Vieles kann man sich auch in der Praxis aneignen (ausgenommen spezielle Berufe) und das was man wirklich KANN solllte das Entscheidende sein.

@Aldaris
klar, kann es wegen Ausfall von Vermittlern zu Umstrukturierung kommen. Da ists mir dann aber trotzdem unverständlich, dass derjenige Vermittler bei dem man ist, nicht einfach Arbeitslose HINZU bekommt, sondern dass ihm welche weggenommen werden und dafür bekommt er Andere.

Ich wollte es ja ursprünglich nicht schreiben, weil es dann wieder heißt "Belege", aber das kann ich nun mal nicht belegen. Mir gegenüber hatte es mal ein Vermittler mit "vorgehaltener Hand" zugegeben, dass es tatsächlich in vielen Fällen darum geht, Vertrauensaufbau zu erschweren, dass also eine Taktik dahinter steckt.


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14.10.2018 um 12:10
Zitat von OptimistOptimist schrieb:egal was, hauptsache die Vermittlungsquote in irgendeine Beschäftigung stimmt.
Wo gibt es denn die Nachweise für diese Quote?
Ich meine nach dem Informationsgesetz müssen diese Anweisungen auf verlangen offen gelegt werden.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Egal ob diese dann sinnvoll, nachhaltig ist oder überhaupt die Chance besteht, dass solch eine Beschäftigung oder Schulung in den 1. Arbeitsmarkt führen kann
Auch hier bitte.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Bei über 55-Jährigen, welche auch schon einige gesundheitliche Probleme haben (und die Amtsärzte dies z.T. nicht mal anerkennen bzw. es einfach behauptet wird, dass derjenige noch voll einsatzfähig ist...)
Nachweis bitte, es ist doch ein Einfaches zu einem anderen Arzt zu gehen der das dann doch feststellt - diese r"Skandal" dürfte bei so viel zutreffen dass es mindestens einen dokumentierten Fall geben muss.

Allgemein:
An der Diskussion nervt zusätzlich die Einstellung dass Vermittler, Deren Vorgesetzte, Ärzte und Co. gegen einen sind...nur der Arbeitslose ist perfekt und fehlerfrei, initiativ, proaktiv und arbeitswillig.


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14.10.2018 um 12:16
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Bei über 55-Jährigen, welche auch schon einige gesundheitliche Probleme haben (und die Amtsärzte dies z.T. nicht mal anerkennen bzw. es einfach behauptet wird, dass derjenige noch voll einsatzfähig ist...)
Die Amtsärzte führen eine medizinische Untersuchung durch und behaupten nicht einfach irgendwas. Außerdem steht dann auch noch der Gang zum Rentenversicherungsträger offen, der (abschließend) über die Erwerbsfähigkeit entscheidet (inkl. Möglichkeit des Widerspruchs).
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ich wollte es ja ursprünglich nicht schreiben, weil es dann wieder heißt "Belege", aber das kann ich nun mal nicht belegen. Mir gegenüber hatte es mal ein Vermittler mit "vorgehaltener Hand" zugegeben, dass es tatsächlich in vielen Fällen darum geht, Vertrauensaufbau zu erschweren, dass also eine Taktik dahinter steckt.
Naja, dann kann ich dazu nicht viel sagen.


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14.10.2018 um 12:18
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Die von dir kommt und nicht von mir, Fakt. Aber auch bei dir, nichts belegt und wilde Spekulation, aber troll dich lieber wo anders.
Dein dicker Hals scheint dein Kurzzeitgedächtnis zu beeinträchtigen. Ich zitierte deine Aussage.
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:womöglich inserieren Arbeitgeber bewusst Inserate die nicht zu erfüllen sind.
Kommt da also noch was oder willst du lieber weiter schmollen ?


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14.10.2018 um 12:26
@Abahatschi
@Aldaris
mir ist genug berichtet worden von Leuten, wo ich mit Sicherheit weiß und auch mitbekommen konnte dass sie gesundheitlichen Probleme haben.
Mehr sage ich dazu nicht mehr, ich kanns alles leider nicht beweisen, auch nicht, dass viele als Simulanten hingestellt werden usw...

Natürlich gibts auch tatsächlich Simulanten und Faule, will ich gar nicht abstreiten, aber ich glaube nicht, dass deren Prozentsatz so hoch ist wie bei denen, wo gesagt wird: Sie können noch 8 Stunden ... und sie packen es eben nicht.

Und Rentenbeantragung ist ja auch so ein Ding - da muss man auch halb "mit dem Kopf unter dem Arm kommen", ehe da was anerkannt wird.
Habt ihr so eine Prozedur schon erlebt?

Bei allem gehts im Grunde hauptsächlich um Geldersparnis für den Staat - oder glaubt ihr, der gibt gerne Geld aus?

Alles natürlich nur meine Meinung.


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14.10.2018 um 12:29
Zitat von OptimistOptimist schrieb:mir ist genug berichtet worden von Leuten
Glaube ich Dir, aber ist trotzdem einseitig.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Bei allem gehts im Grunde hauptsächlich um Geldersparnis für den Staat - oder glaubt ihr, der gibt gerne Geld aus?
Wenn es darum gehen würde, würde es kein Geld mehr auszahlen. Der Staat = wir, hat mehr Interesse dass die Menschen arbeiten und sich somit selbst versorgen, so kommt auch noch was rein.


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14.10.2018 um 12:44
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und Rentenbeantragung ist ja auch so ein Ding - da muss man auch halb "mit dem Kopf unter dem Arm kommen", ehe da was anerkannt wird.
Habt ihr so eine Prozedur schon erlebt?
Mir ging es jetzt nicht um die Erwerbsunfähigkeitsrente, auf die bei festgestellter Erwerbsunfähigkeit ein Anspruch bestehen kann, sondern darum, dass Du bei einer festgestellten Erwerbsunfähigkeit vom SGB II ins SGB XII kommst. Dann ist das Jobcenter nicht mehr für Dich zuständig, sondern das Sozialamt. Dort werden keine Vermittlungsversuche in Arbeit mehr unternommen.


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14.10.2018 um 18:42
@Aldaris
ach so, dass es auch diese "Möglichkeit" gibt, wusste ich noch gar nicht, muss ich mich mal näher damit befassen.
Könnt mir aber vorstellen, dass auch da die Anerkennung nicht besonders leicht gemacht wird (eben wegen des Geldes...) ;)


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