Der ALGII-/Bürgergeld-Thread
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Hartz IV, Sanktionen, BGE ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Aldaris
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Der ALGII-/Bürgergeld-Thread
21.09.2018 um 20:20Was ich damit nur sagen wollte, ist, dass Du zusätzlich zum Arbeitslosengeld auch Hartz 4 beziehen kannst. Die Berechnung wird erst dann kompliziert, wenn Vermögen vorhanden ist oder wenn Du nicht alleine lebst.
Der ALGII-/Bürgergeld-Thread
11.10.2018 um 15:32Hab mich mittlerweile damit abgefunden, das mich keiner einstellen will. Im Grunde ist es okay... ich verstehe es sogar. Wenn man die Wahl zwischen jemanden, der keine gebrochene Erwerbsbiographie vorzeigen kann und einen Langzeitarbeitslosen hat - nun...
Als Pflegekraft oder Handwerker kann ich nicht arbeiten (dort, wo man Menschen vielleicht noch wirklich sucht). Andere Arbeit - Hilfsarbeit - gerne. Hab schon im Einzelhandel nachgefragt, nur absagen. Bin mit meinem Latein am Ende.
Okay, mich hat man also abgeschrieben. Macht mir nix. Passt schon. Bis die Tage...
Was mich nur stört: warum tut man so, als ob Erwerbsarbeit das einzig sinnstiftende wäre?
Auch ohne einen Job hat mein Tag Struktur, mein leben einen Sinn.
Es wird so getan, als ob es die wichtigste Aufgabe wäre Arbeitsplätze zu schaffen. Arbeitsplätze können nur entstehen, wenn die Bedingungen Günstig sind und wenn diese Arbeit von einem Menschen gemacht werden muss. Das man jetzt staatliche Jobs für Langzeitarbeitslose schafft, ist kompletter Unfug. Entweder sind das Jobs, die jemand erledigen muss - dann gehören diese Jobs normal entlohnt. Oder es sind Jobs der Marke Beschäftigungstherapie. Wie Arrogant kann man den bitteschön sein, anzunehmen, das jemand eine Beschäftigung braucht - weil er sonst in Lethargie versinken würde?
Besser wäre es doch den Menschen auch nach 25 eine Chance zu geben! Eine zweite, dritte, vierte ... Ausbildung oder einen höheren Bildungsabschluss zu ermöglichen! Hauptsache der Wille ist da. Und ja, ich weiß, das es solche Möglichkeiten schon heute gibt. Aber die Hürden sind zu hoch und das System zu undurchsichtig.
Als Pflegekraft oder Handwerker kann ich nicht arbeiten (dort, wo man Menschen vielleicht noch wirklich sucht). Andere Arbeit - Hilfsarbeit - gerne. Hab schon im Einzelhandel nachgefragt, nur absagen. Bin mit meinem Latein am Ende.
Okay, mich hat man also abgeschrieben. Macht mir nix. Passt schon. Bis die Tage...
Was mich nur stört: warum tut man so, als ob Erwerbsarbeit das einzig sinnstiftende wäre?
Auch ohne einen Job hat mein Tag Struktur, mein leben einen Sinn.
Es wird so getan, als ob es die wichtigste Aufgabe wäre Arbeitsplätze zu schaffen. Arbeitsplätze können nur entstehen, wenn die Bedingungen Günstig sind und wenn diese Arbeit von einem Menschen gemacht werden muss. Das man jetzt staatliche Jobs für Langzeitarbeitslose schafft, ist kompletter Unfug. Entweder sind das Jobs, die jemand erledigen muss - dann gehören diese Jobs normal entlohnt. Oder es sind Jobs der Marke Beschäftigungstherapie. Wie Arrogant kann man den bitteschön sein, anzunehmen, das jemand eine Beschäftigung braucht - weil er sonst in Lethargie versinken würde?
Besser wäre es doch den Menschen auch nach 25 eine Chance zu geben! Eine zweite, dritte, vierte ... Ausbildung oder einen höheren Bildungsabschluss zu ermöglichen! Hauptsache der Wille ist da. Und ja, ich weiß, das es solche Möglichkeiten schon heute gibt. Aber die Hürden sind zu hoch und das System zu undurchsichtig.
Der ALGII-/Bürgergeld-Thread
11.10.2018 um 16:41Negev schrieb:Was mich nur stört: warum tut man so, als ob Erwerbsarbeit das einzig sinnstiftende wäre?Solange du für deine Miete und deine sonstige Kosten selbst aufkommst , kannst du deinen Tag planen und strukturieren wie du möchtest.
Auch ohne einen
Der ALGII-/Bürgergeld-Thread
11.10.2018 um 16:50capspauldin schrieb:Solange du für deine Miete und deine sonstige Kosten selbst aufkommst , kannst du deinen Tag planen und strukturieren wie du möchtest.Kann ich nicht.
Ich stehe dem Arbeitsmarkt auch zur Verfügung, nur der will mich halt nicht.
Was also tun?
Ich komm mit der Stilllegungsprämie klar...
Der ALGII-/Bürgergeld-Thread
11.10.2018 um 17:06@capspauldin
Aber mich amüsieren deine Beiträge immer wieder...
Deine Kernaussage: Du bist Arbeitslos - such dir Arbeit.
Hey, wenn jemand am ertrinken ist: "dann ertrinke nicht."
Welcher Horizont setzen solche Aussagen voraus? Das frage ich mich.
Aber mich amüsieren deine Beiträge immer wieder...
Deine Kernaussage: Du bist Arbeitslos - such dir Arbeit.
Hey, wenn jemand am ertrinken ist: "dann ertrinke nicht."
Welcher Horizont setzen solche Aussagen voraus? Das frage ich mich.
Abahatschi
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11.10.2018 um 17:07@Negev
...oh jee...dass ich vor Langeweile sterben würde ist nicht der Grund warum ich arbeite, ich respektiere mich selbst!
Hör einfach auf über Arbeit zu sinnieren wenn Du es noch nicht getan hast.
...oh jee...dass ich vor Langeweile sterben würde ist nicht der Grund warum ich arbeite, ich respektiere mich selbst!
Hör einfach auf über Arbeit zu sinnieren wenn Du es noch nicht getan hast.
Der ALGII-/Bürgergeld-Thread
11.10.2018 um 17:45@Abahatschi
man kann sich doch aber auch selbst respektieren, wenn man - aus welchen (widrigen) Gründen auch immer - keine Arbeit hat.
Ich denke, weil die Gesellschaft gefühlt aus eben diesen Grund - wer arbeitet hat Respekt verdient und darf sich selbst respektieren - Arbeitslose quasi stigmatisiert, fallen so manche Arbeitslose in Depressionen.
Weshalb wird der Mensch nur über Arbeit definiert? Hat er denn nicht einfach schon eine Würde (Menschenwürde, Art. 1...) alleine aus seiner Existenz heraus?
(in einem anderen Thread wurde dieser Punkt zZ gerade behandelt, dass jeder Mensch einen Wert aus sich heraus hat - nur weil er existiert und dass diese Würde bei jedem gleich ist).
man kann sich doch aber auch selbst respektieren, wenn man - aus welchen (widrigen) Gründen auch immer - keine Arbeit hat.
Ich denke, weil die Gesellschaft gefühlt aus eben diesen Grund - wer arbeitet hat Respekt verdient und darf sich selbst respektieren - Arbeitslose quasi stigmatisiert, fallen so manche Arbeitslose in Depressionen.
Weshalb wird der Mensch nur über Arbeit definiert? Hat er denn nicht einfach schon eine Würde (Menschenwürde, Art. 1...) alleine aus seiner Existenz heraus?
(in einem anderen Thread wurde dieser Punkt zZ gerade behandelt, dass jeder Mensch einen Wert aus sich heraus hat - nur weil er existiert und dass diese Würde bei jedem gleich ist).
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11.10.2018 um 17:52Optimist schrieb:Weshalb wird der Mensch nur über Arbeit definiert?Du und @Negev glauben das wohl und das halte ich falsch!
Optimist schrieb:Hat er denn nicht einfach schon eine Würde (Menschenwürde, Art. 1...) alleine aus seiner Existenz heraus?Die hat er selbstverständlich, was soll dieser unzulässige Verbindung? Wir haben hier den Fall dass einer nicht in den Jobs genommen wurde die er wollte, andere Jobs gäbe es, ihm wurde nichts gestrichen! Macht echt mal halblang.
Negev schrieb:Was mich nur stört: warum tut man so, als ob Erwerbsarbeit das einzig sinnstiftende wäre?Ja, und dein Dach und dein Essen erarbeiten andere, die haben auch Struktur und Sinn im Leben, aber die brauchen nicht die Häme als würden sie nur dafür leben.
Auch ohne einen Job hat mein Tag Struktur, mein leben einen Sinn.
Stelle Dir eine Sekunde mal vor, dieses System gäbe es nicht - da bin ich mal gespannt was Du dann deinem Leben für eine Struktur oder Sinn gibst.
Der ALGII-/Bürgergeld-Thread
11.10.2018 um 18:08@Abahatschi
Die Verbindung zwischen Arbeit und Menschenwürde bezog ich aus deinen Worten bezüglich Arbeit:
So wie ich N. verstand, ist es nicht so, dass er nur bestimmte Jobs machen will, sondern für mich klang es so:
er ist zu vielen Jobs (vielleicht aus gesundheitlichen Gründen) nicht fähig - z.B. Pflegekraft. Jedoch zu Hilfsarbeiten ist er bereit da braucht ihn oder will ihn niemand.
Dass sowas frustriert kann ich nachvollziehen.
Die Verbindung zwischen Arbeit und Menschenwürde bezog ich aus deinen Worten bezüglich Arbeit:
ich respektiere mich selbstklang für mich so, als würdest du dich ohne Arbeit nicht respektieren (vielleicht hatte ich dich da missverstanden).
So wie ich N. verstand, ist es nicht so, dass er nur bestimmte Jobs machen will, sondern für mich klang es so:
er ist zu vielen Jobs (vielleicht aus gesundheitlichen Gründen) nicht fähig - z.B. Pflegekraft. Jedoch zu Hilfsarbeiten ist er bereit da braucht ihn oder will ihn niemand.
Dass sowas frustriert kann ich nachvollziehen.
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11.10.2018 um 18:10Optimist schrieb:Dass sowas frustriert kann ich nachvollziehen.Ja, ich kann das auch verstehen - aber wenn man Texte los lässt die als Botschaft nur Folgendes haben, hört halt bei mir die Akzeptanz auf!
Arbeit ist nur dann gut wenn sie von anderen gemacht wird!
Der ALGII-/Bürgergeld-Thread
11.10.2018 um 18:18Abahatschi schrieb: Optimist schrieb:Ich halte das auch für falsch, wobei sich nicht bestreiten lässt, daß Erwerbstätigkeit dennoch einen sehr hohen gesellschaftlichen Stellenwert einnimmt. Ich erlebe es auch immer wieder durch diverse Aussagen, daß Arbeitslose bei sehr vielen Menschen ein gewisses Stigmata mit sich tragen, dabei ist es ihnen nicht mal wirklich wichtig ob sie nicht arbeiten können (sei es aus gesundheitlichen oder anderen Gründen) oder schlicht nicht arbeiten wollen. Allein der Status "arbeitslos" trägt da oft schon sehr viel mit rein und das halte ich durchaus für problematisch.
Weshalb wird der Mensch nur über Arbeit definiert?
Du und @Negev glauben das wohl und das halte ich falsch!
Und auch, daß sich durchaus sehr viele Menschen über ihre Arbeit definieren (im Sinne von, Du bist, was Du tust) könnte hierbei eine wesentliche Rolle spielen aber das wäre im Grunde auch schon wieder ein Thema für sich.
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11.10.2018 um 18:39Libertin schrieb:wobei sich nicht bestreiten lässt, daß Erwerbstätigkeit dennoch einen sehr hohen gesellschaftlichen Stellenwert einnimmt.Ja, es hat einen hohen Stellenwert, aber ich finde zurecht - man sollte es nur anschauen was es in diesem Staat ermöglicht! Es profitieren alle, sogar die nicht arbeiten.
Libertin schrieb:daß Arbeitslose bei sehr vielen Menschen ein gewisses Stigmata mit sich tragen, dabei ist es ihnen nicht mal wirklich wichtig ob sie nicht arbeiten könnenIch stimme zu. Aber genauso stört mich wenn Arbeitslose Sprüche loslassen wie "Arbeit ist Mord", "ich arbeite doch nicht Schicht"..."ich lasse mich nicht ausbeuten".."Manche können ohne Arbeit nicht"..etc.
edit:
Libertin schrieb:Und auch, daß sich durchaus sehr viele Menschen über ihre Arbeit definieren (im Sinne von, Du bist, was Du tust) könnte hierbei eine wesentliche Rolle spielen aber das wäre im Grunde auch schon wieder ein Thema für sich.Wenn man da zu sehr angibt, kann das nerven...aber grundsätzlich warum nicht?! Wer sind wir denn zu entscheiden wie sich jemand definieren möchte? Der eine arbeitet, der eine malt....
Der ALGII-/Bürgergeld-Thread
11.10.2018 um 19:02Abahatschi schrieb:Wenn man da zu sehr angibt, kann das nerven...aber grundsätzlich warum nicht?! Wer sind wir denn zu entscheiden wie sich jemand definieren möchte? Der eine arbeitet, der eine malt....Natürlich kann sich jeder über das definieren was er möchte. Ich bezog das jetzt auch nur auf jene, in deren Augen vorallem Arbeitslose keinen wirklichen Wert haben, da sie ihr eigenes Selbstwertgefühl über ihre Arbeit definieren. Das heißt im Gegenzug natürlich nicht, daß jeder von denen so über Arbeitslose denkt bzw. ihr eigenes Selbstaufwertungssystem auch auf andere übertragen.
Der ALGII-/Bürgergeld-Thread
11.10.2018 um 19:33Negev schrieb:Was mich nur stört: warum tut man so, als ob Erwerbsarbeit das einzig sinnstiftende wäre?Aus zwei Gründen:
1) Es gibt einige (viele?) Menschen, die wirklich kaum anderen Sinn in ihrem Leben haben, als ihre Arbeit.
2) Um die Bezüge von Arbeitslosenhilfe (Hartz IV) möglichst gering zu halten und die Leute auch ordentlich zu folt... äh fordern.
Wo kommen wir denn da hin, wenn zugegeben würde, dass gewisse Kreise Lohnsklaven brauchen, damit sie viermal im Jahr in den Urlaub fahren können.
Oder Drecksarbeit gut bezahlt würde.
Ein Grund übrigens warum viele gegen ein bedingungsloses Grundeinkommen sind: Die Drecksarbeit müssten sie verdammt gut bezahlen, damit sie noch einer macht.
Der ALGII-/Bürgergeld-Thread
11.10.2018 um 19:42Optimist schrieb:er ist zu vielen Jobs (vielleicht aus gesundheitlichen Gründen) nicht fähig - z.B. Pflegekraft. Jedoch zu Hilfsarbeiten ist er bereit da braucht ihn oder will ihn niemand.So ist es.
Für das pflegen/betreuen von Menschen bin ich kaum geeignet. Weder mir noch den zu pflegenden Menschen täte ich einen gefallen. Dazu muss man schon eine bestimmte Persönlichkeit mitbringen. Wobei man mit Sicherheit auch nicht jeden daher gelaufenen nimmt oder nehmen sollte.
Für jedwedes Handwerk bin ich ebenfalls ungeeignet. Zwar traue ich es mir zu, ein Handwerk zu erlernen - vielleicht hätte ich sogar Begabung. Woran es scheitert ist meine mangelnde Motorik. Das durfte ich erst wieder auf die Probe (Probetag) stellen und ich hoffe immer noch, das der Schaden, den ich angerichtet hab, nicht all zu groß ist.
Im Büro, meinem eigentlichen Beruf, will man wohl nur erfahrene Leute - aber auf keinen Fall jemand der fast "6 Jahre lang nicht gearbeitet hat".
Abahatschi schrieb:Arbeit ist nur dann gut wenn sie von anderen gemacht wird!Wüsste gerne, wo ich so was geschrieben hab.
Du willst zwischen den Zeilen lesen?
Liest man hier nicht eher, das ich bereit wäre zu arbeiten, würde man mir eine Chance geben?!
Und ich geb offen zu das ich den Weg verloren hab. Das ich keine Ahnung hab, was zu tun ist, um in Erwerb zu kommen.
Ich kann nur das machen was ich seh oder was mir durch Hilfe oder Ratschläge eröffnet wird.
Momentan bin ich eben zum Schluss gekommen, das ich in naher Zukunft keine Arbeit finde. Warum sollte ich kostbare Lebenszeit auf eine aussichtslose Sache verschwenden?
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11.10.2018 um 19:50Negev schrieb:Momentan bin ich eben zum Schluss gekommen, das ich in naher Zukunft keine Arbeit finde. Warum sollte ich kostbare Lebenszeit auf eine aussichtslose Sache verschwenden?Das ist der Punkt! Ehrlich, genau das bringt mich auf die Palme!
Du gibst auf, aber verlangst Respekt...und prompt haust den Arbeiter noch eine hinterher, haben die keine kostbare Lebenszeit?
Reine Hypothese: Angenommen 5% der Arbeitsleistung geht für H4 drauf, was hälst Du davon wenn man das streicht und diese Leute 5% weniger arbeiten?
Ist ja kostbare Lebenszeit! Bei normalen 45J wären das 2 1/4 Jahr weniger.
(Du kennst bestimmt die Diskussion wegen Rentenalter 65 -> 67...waren auch nur 2 Jahre)
Der ALGII-/Bürgergeld-Thread
11.10.2018 um 20:04@Negev
Fernab jeglicher Arbeit, bemitleidest du dich selbst, was ich ziemlich abstoßend finde.
Mir ist es recht egal, ob du jemals arbeiten wirst, ob du jemals Selbstachtung entwickelst oder sonst wie produktiv wirst.
Ab dem Punkt wo du Arbeitnehmer aber als wie "Dummen" hinstellen willst, hast du keinen Respekt verdient.
Fernab jeglicher Arbeit, bemitleidest du dich selbst, was ich ziemlich abstoßend finde.
Mir ist es recht egal, ob du jemals arbeiten wirst, ob du jemals Selbstachtung entwickelst oder sonst wie produktiv wirst.
Ab dem Punkt wo du Arbeitnehmer aber als wie "Dummen" hinstellen willst, hast du keinen Respekt verdient.
Der ALGII-/Bürgergeld-Thread
11.10.2018 um 20:14capspauldin schrieb:Ab dem Punkt wo du Arbeitnehmer aber als wie "Dummen" hinstellen willst, hast du keinen Respekt verdient.Das habe ich jetzt nicht rausgelesen...
Es ist ohnehin ein fataler Teufelskreis. Dort, wo es für ungelernte Arbeit gibt, ist es nahezu unmöglich, bezahlbare Wohnungen zu finden, wie bei uns in und rund um München. Dort, wo Wohnraum günstig ist, gibt es keine Arbeit...
Ich finde Arbeiten auch doof. Die Arbeit ruiniert einem den ganzen Tag.
Gottseidank bin ich auch ohne Arbeit in der Lage, ein, zwar bescheidenes, aber schönes Leben zu führen ohne zeitliche Zwänge. Die viele Zeit ermöglicht es mir, zB bei der Auswahl meiner Lebensmittel herausragende Frische und Qualität zu äußerst günstigen Preisen zu bekommen...
Abahatschi
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Der ALGII-/Bürgergeld-Thread
11.10.2018 um 20:17Kurzschluss schrieb:Ich finde Arbeiten auch doof. Die Arbeit ruiniert einem den ganzen Tag.Sätze wie diese machen es aber aus.
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