Der ALGII-/Bürgergeld-Thread
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Hartz IV, Sanktionen, BGE ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Der ALGII-/Bürgergeld-Thread
26.04.2014 um 10:48Es läuft halt viel falsch bei der Arge und besonders als junger unerfahrener Mensch kann man da leicht zwischen die Räder geraten. Besonders im U25 Bereich denken die Sachbearbeiter da sie alles mit einem machen könnten da die meisten sich eh nicht wirklich wissen was sie dagegen machen können.
Nicht jeder ist halt so abgeklärt ich hab auch lange genug gebraucht um da durchzusteigen.
Und dann klingt es für die meisten wie Hohn zu sagen hättest ja vors Sozialgericht ziehen können
die meisten sind halt nich so abgeklärt sonst wären sie wahrscheinlich auch nicht in so einer Situation.
Wenn ich an meine Anfangszeit denke war ich jedes mal froh wenn die Gespräche beim Berater vorbei waren.
Nicht jeder ist halt so abgeklärt ich hab auch lange genug gebraucht um da durchzusteigen.
Und dann klingt es für die meisten wie Hohn zu sagen hättest ja vors Sozialgericht ziehen können
die meisten sind halt nich so abgeklärt sonst wären sie wahrscheinlich auch nicht in so einer Situation.
Wenn ich an meine Anfangszeit denke war ich jedes mal froh wenn die Gespräche beim Berater vorbei waren.
Der ALGII-/Bürgergeld-Thread
26.04.2014 um 10:57@aseria23
Ändert meine Antwort auf deine Frage nun etwas?
Dein Denken bleibt nun das gleiche - und meine Erfahrungen bleiben meine :)
Ich denke einfach das man als Empfänger von sozialleistungen a6ch die Pflicht hat sich auszukennen. Zur arbeit erscheint man auch nicht unvorbereitet - ebenso wie zum Vorstellungsgespräch - oder der Schule.
Man musste schon immer etwas tun für sein Geld ...so auch beim Hartz4.
Das ist zwar eine Grundsicherung, aber dennoch sollte man schon wissen warum man sie bezieht.
Meinen Gehaltsnachweis prüfe ich auch 3 mal - Monat für Monat.
Das tat ich damals auch beim Weiterbewilligungsbescheid.
Teilweise wusste ich besser Bescheid als die Dame die mir das ausrechnetete.
Aber ich bin selten unhöflich aufgetreten, immer nur bestimmend und mit den entsprechenden Beweisen das ich Recht habe. Und so bekam ich es - bisauf in einem Fall , immer.
Dieser eine Fall, der echt mies für mich und mein Zukunftsdenken endete, erreichte nun aber nicht das ich negativ über das Jobcenter denke.Eher über die 2 Bearbeiter. Davon wurde einer dann auch entlassen oder versetzt, genauer durfte man mir das nicht beantworten.
Dann bekam ich eine Bearbeiterin die fast in Tränen ausbrach weil sie einen Menschen vorsich hatte, der rational dachte und sich Informierte über alles was wichtig war.
Und Tage später wurde mir ein Ausbildungsvertrag vor die Nase gelegt ;)
Ändert meine Antwort auf deine Frage nun etwas?
Dein Denken bleibt nun das gleiche - und meine Erfahrungen bleiben meine :)
Ich denke einfach das man als Empfänger von sozialleistungen a6ch die Pflicht hat sich auszukennen. Zur arbeit erscheint man auch nicht unvorbereitet - ebenso wie zum Vorstellungsgespräch - oder der Schule.
Man musste schon immer etwas tun für sein Geld ...so auch beim Hartz4.
Das ist zwar eine Grundsicherung, aber dennoch sollte man schon wissen warum man sie bezieht.
Meinen Gehaltsnachweis prüfe ich auch 3 mal - Monat für Monat.
Das tat ich damals auch beim Weiterbewilligungsbescheid.
Teilweise wusste ich besser Bescheid als die Dame die mir das ausrechnetete.
Aber ich bin selten unhöflich aufgetreten, immer nur bestimmend und mit den entsprechenden Beweisen das ich Recht habe. Und so bekam ich es - bisauf in einem Fall , immer.
Dieser eine Fall, der echt mies für mich und mein Zukunftsdenken endete, erreichte nun aber nicht das ich negativ über das Jobcenter denke.Eher über die 2 Bearbeiter. Davon wurde einer dann auch entlassen oder versetzt, genauer durfte man mir das nicht beantworten.
Dann bekam ich eine Bearbeiterin die fast in Tränen ausbrach weil sie einen Menschen vorsich hatte, der rational dachte und sich Informierte über alles was wichtig war.
Und Tage später wurde mir ein Ausbildungsvertrag vor die Nase gelegt ;)
Der ALGII-/Bürgergeld-Thread
26.04.2014 um 10:59@SCHMANDY
Aber wenn man lang genug Empfänger ist, lernt man mit den Erfahrungen.
Genauso wie auf der Arbeit - oder dem ganzen Leben ;)
Aber wenn man lang genug Empfänger ist, lernt man mit den Erfahrungen.
Genauso wie auf der Arbeit - oder dem ganzen Leben ;)
Der ALGII-/Bürgergeld-Thread
26.04.2014 um 12:00@SCHMANDY
Diese digitale Umstellung der Akte auf eine E Akte ist ein Prozess desr noch bis nächstes Jahr hinzieht dann dürften zumindest alle Agentur für Arbeit damit ausgestattet sein.
Bis es bei den Jobcentern flächendeckend eingesetzt werden kann kann ich dies noch lange hinziehen
Diese digitale Umstellung der Akte auf eine E Akte ist ein Prozess desr noch bis nächstes Jahr hinzieht dann dürften zumindest alle Agentur für Arbeit damit ausgestattet sein.
Bis es bei den Jobcentern flächendeckend eingesetzt werden kann kann ich dies noch lange hinziehen
Der ALGII-/Bürgergeld-Thread
26.04.2014 um 12:09capspauldin schrieb:Diese digitale Umstellung der Akte auf eine E Akte ist ein Prozess desr noch bis nächstes Jahr hinzieht dann dürften zumindest alle Agentur für Arbeit damit ausgestattet sein.Ist aber ein gewaltiger Fortschritt
Der ALGII-/Bürgergeld-Thread
26.04.2014 um 12:32@SCHMANDY
Und Gott sei Dank kann dann keine Akte mehr verloren gehen und die Servixebereiche untereinander haben keine Verständigungsprobleme mehr.
Und der ein oder andere Kunde einen Grund weniger zu meckern
Und Gott sei Dank kann dann keine Akte mehr verloren gehen und die Servixebereiche untereinander haben keine Verständigungsprobleme mehr.
Und der ein oder andere Kunde einen Grund weniger zu meckern
Der ALGII-/Bürgergeld-Thread
26.04.2014 um 14:01@Vymaanika
wie 40 bewerbungen im monat schreiben?
also ich bin gerade raus aus alg I plus aufstockung. meine abmachung mit meinen sachbearbeiter waren 15 bewerbung und wenn ich nur 14 nachgewiesen haben, ist mir sage und schreibe 0 cent abgezogen worden.
wie 40 bewerbungen im monat schreiben?
also ich bin gerade raus aus alg I plus aufstockung. meine abmachung mit meinen sachbearbeiter waren 15 bewerbung und wenn ich nur 14 nachgewiesen haben, ist mir sage und schreibe 0 cent abgezogen worden.
Der ALGII-/Bürgergeld-Thread
26.04.2014 um 14:40@dasewige
Und dies ist mMn. noch eine Hohe Anzahl, natürlich muss sich die Anzahl der verlangten Bewerbungen an die Anzahl offener Stellen richten. Natürlich helfen auch Initiativbewerbung aber die sind nicht der Weisheit letzter Schluss.
Deine beschriebene Abwicklung und Handhabung ist grundsätzlich schon der Regelfall.
Und dies ist mMn. noch eine Hohe Anzahl, natürlich muss sich die Anzahl der verlangten Bewerbungen an die Anzahl offener Stellen richten. Natürlich helfen auch Initiativbewerbung aber die sind nicht der Weisheit letzter Schluss.
Deine beschriebene Abwicklung und Handhabung ist grundsätzlich schon der Regelfall.
Der ALGII-/Bürgergeld-Thread
26.04.2014 um 15:53dasewige schrieb:wie 40 bewerbungen im monat schreiben?Als ich mal Arbeitslosengeld 1 bekommen hab, da war es dem Berater nur wichtig das ich an die Betriebe mit Vermittlungsvorschlag was schicke, deie freiwilligen Bewerbungen waren total egal.
also ich bin gerade raus aus alg I plus aufstockung. meine abmachung mit meinen sachbearbeiter waren 15 bewerbung und wenn ich nur 14 nachgewiesen haben, ist mir sage und schreibe 0 cent abgezogen worden.
Allerdings musste man sich immer Rechtfertigen warum man sich gerade dort nicht beworben hat usw. In meinen Augen war das Schwachsinn! Der Berater sollte doch froh sein das der Arbeitssuchende sich auch irgendwo anderst bewirbt, und kein traraa draus machen warum man sich nicht für ein Vermittlungsvorschlag unter aller Sau beworben hat!
dasewige schrieb:also ich bin gerade raus aus alg I plus aufstockungdas ist auch ein Punkt, je nachdem wie hoch dein Alg 1 Betrag ist desto härter sind die Bearbeiter zu dir! ^^
Ein Kolleg von mir hat in der Schweiz gearbeitet und ist arbeitslos geworden. Die haben den regelrecht gedrängt allen Scheiß zu machen! Selbst jeder Bewerbung haben die nachtelefoniert und nachgefragt um was zu finden um das Geld zu kürzen.
Von dem her bin ich froh das ich das Amt los bin, und will dieses Institut nie wieder besuchen müssen!!
Der ALGII-/Bürgergeld-Thread
26.04.2014 um 16:08“ Allerdings musste man sich immer Rechtfertigen warum man sich gerade dort nicht beworben hat usw. In meinen Augen war das Schwachsinn! Der Berater sollte doch froh sein das der Arbeitssuchende sich auch irgendwo anderst bewirbt, und kein traraa draus machen warum man sich nicht für ein Vermittlungsvorschlag unter aller Sau beworben hat!“
Welcher Begründung kann es denn dann geben sich nicht auf einen Vermittlungsvorschlag zu bewerben?
Ein Vermittlungsvorschlag ist eine Unterstützung deiner eigenen Bemühungen nicht mehr nicht weniger.
Welcher Begründung kann es denn dann geben sich nicht auf einen Vermittlungsvorschlag zu bewerben?
Ein Vermittlungsvorschlag ist eine Unterstützung deiner eigenen Bemühungen nicht mehr nicht weniger.
Der ALGII-/Bürgergeld-Thread
26.04.2014 um 16:52@all
einige user meinen wohl, die sachbearbeiter vom jobcenter und arbeitsamt, müßten die aspiranten, die bewerbung, das vorstellungsgespräch und die entgeldverhandlung abnehmen und wehe da kommt kein entlohnung von zig tausend € raus, ist alles sch..... und unsozial.
einige user meinen wohl, die sachbearbeiter vom jobcenter und arbeitsamt, müßten die aspiranten, die bewerbung, das vorstellungsgespräch und die entgeldverhandlung abnehmen und wehe da kommt kein entlohnung von zig tausend € raus, ist alles sch..... und unsozial.
Der ALGII-/Bürgergeld-Thread
26.04.2014 um 17:04@dasewige
@kaffeejunkie
"die fast in Tränen ausbrach" -> Vor Rührung oder vor Freude? :D
Und bei präkären Arbeitsverhältnissen ist das sogar z.T. so. Vor allem wenn es sich um Familien handelt.
Aber dann frage ich einfach mal, ob es richtig ist, dass Familien von ihrer Hände Arbeit (z.T. 40-Stunden-Woche) zum Sterben zu viel und zum Leben zu wenig haben.
Natürlich müsste seitens der Politik zurerst mal dahingehend etwas an den Stellschrauben gedreht werden, dass es gar nicht erst zu solchen menschenunwürdigen Arbeitsverhältnissen kommt. Jedoch hat genau das keinerlei Priorität (die Gründe spare ich mir jetzt anzuführen, die wird sich jeder denken können).
Aber nur weil es nun mal leider solche Hungerlöhne gibt, soll man die Leute dann auch verhungern lassen? Das kann's doch nicht sein.
Und es schafft nun mal nicht jeder kräftemäßig mehrere Jobs anzunehmen, zumal wenn noch Familie und Haushalt da ist, was auch viel Zeit und Kraft fordert.
Aber diese pauschale Unterstellung, welch ein Deinem Satz schon wieder mitschwingt (und nicht nur aus DIESEM Posting), als gäbe es sehr Viele, welche nur simulieren, finde ich ... (ich finde gar keine Worte dafür).
Mal ganz allgemein und nicht unbedingt an deine Adresse gerichtet:
Ich finde die ganze Hetze gegen die Harzter daneben. Es gibt bei allen Bevölkerungsschichten "Solche" und "Solche".
Und gegen die, welche von ihren Zinsen leben - ohne einen Finger krum zu machen (die Mittel dazu sind nicht in jedem Fall aus ehrlicher Arbeit...) gegen solche Leute sagt niemand was...
Oder gegen Steuerverschwendungen in großen Stil (da sind die Hartz4-Ausgaben insgesamt Penuts dagegen...
Hoffe es kommt gut genug rüber was ich meine.
Mir geht es um das übliche Aufwiegeln von Bevölkerungsschichten gegeneinander, nach dem Motto: Teile und herrsche...
dasewige schrieb:einige user meinen wohl, die sachbearbeiter vom jobcenter und arbeitsamt, müßten die aspiranten, die bewerbung, das vorstellungsgespräch und die entgeldverhandlung abnehmen und wehe da kommt kein entlohnung von zig tausend € raus, ist alles sch..... und unsozial.Dein Satz ist für mich recht unverständlich (weiß nicht was du eigentlich damit sagen willst? )
@kaffeejunkie
Wichtig ist auch immer wie man dem Sachbearbeiter entgegen tritt...Dem stimme ich vollkommen zu.
lasse ich meinen Frust an ihm aus weil 1000 vorher mist gebaut haben in meinen Augen, kann ich davon ausgehen das der auch schon die Nase von mir voll hat.
...
Wenn ich höflich auftrete und Ahnung von dem habe was ich eigentlich erreichen will, dann bekomme ich mein Recht schon. Man muss sich eben nur sehr genau damit auseinander setzen. Seine Rechte kennen, im besten Fal mit Gesetzestexten zum Termin erscheinen.
Streuselchen schrieb:Dann bekam ich eine Bearbeiterin die fast in Tränen ausbrach weil sie einen Menschen vor sich hatte, der rational dachte und sich Informierte über alles was wichtig war.-->
"die fast in Tränen ausbrach" -> Vor Rührung oder vor Freude? :D
Streuselchen schrieb:Jeder hat das Recht einen Beistand mitzunehmen.Du meinst wegen der Misstrauensunterstellung? Wenn ja, würde ich auch so sehen.
Unklug wäre es ihn einen Zeugen zu nennen ;)
Ja, dachte ich mir schon, aber war mir nicht sicher, ob es in überspitzter Form nicht vielleicht auch so gemeint war: Arbeitende können sich weniger leisten als Hartz4-Empfänger.
O:
Die Aufstocker bekommen sogar noch etwas ÜBER dem Hartz4-Niveau,
K:
Wir müssen auch zusehen wie wir unseren Sportwagen weiterhin finanzieren können ;)
-->O:
Und das ist ja nun ein eigenartiges Argument. Du tust gerade so, als könne sich ein Hartzer nen Sportwagen leisten....
-->K:
Das mit dem Sportwagen war selbstverständlich ironie.
Und bei präkären Arbeitsverhältnissen ist das sogar z.T. so. Vor allem wenn es sich um Familien handelt.
Aber dann frage ich einfach mal, ob es richtig ist, dass Familien von ihrer Hände Arbeit (z.T. 40-Stunden-Woche) zum Sterben zu viel und zum Leben zu wenig haben.
Streuselchen schrieb:Natürlich ist mut bewusst, das es die möglichkeit des aufstocken's gibt.Ja, das ist ja das Schlimme, weil alles mögliche publiziert wird, z.B. dass die Masse der Harzter angeblich nur zu faul sei usw., aber welche Rechte Geringverdiener haben, das wird von den Medien gerne unter Verschluss gehalten.
Nur machen das die wenigsten, weil sie es nicht wissen.
Streuselchen schrieb:Und ja der Staat muss dafür herhalten, sonst schreit die Nation ja wieder das der Staat einen verhungern lässt.Das klingt recht zynisch. Bist etwa der Meinung, es ist nicht richtig, dass der Staat bei (ECHTER) Bedürftigkeit einspringt?
Natürlich müsste seitens der Politik zurerst mal dahingehend etwas an den Stellschrauben gedreht werden, dass es gar nicht erst zu solchen menschenunwürdigen Arbeitsverhältnissen kommt. Jedoch hat genau das keinerlei Priorität (die Gründe spare ich mir jetzt anzuführen, die wird sich jeder denken können).
Aber nur weil es nun mal leider solche Hungerlöhne gibt, soll man die Leute dann auch verhungern lassen? Das kann's doch nicht sein.
Und es schafft nun mal nicht jeder kräftemäßig mehrere Jobs anzunehmen, zumal wenn noch Familie und Haushalt da ist, was auch viel Zeit und Kraft fordert.
Lieber aber unterstütze ich als arbeitender en aufstocker, der arbeiten geht für sein geld, als den , der zu 100 ärtzn rennt um einen zu finden der beschliesst das er krank seiDa bin ich beruhigt, dass Du die Aufstocker doch noch mit unterstützen willst. ;)
Aber diese pauschale Unterstellung, welch ein Deinem Satz schon wieder mitschwingt (und nicht nur aus DIESEM Posting), als gäbe es sehr Viele, welche nur simulieren, finde ich ... (ich finde gar keine Worte dafür).
Mal ganz allgemein und nicht unbedingt an deine Adresse gerichtet:
Ich finde die ganze Hetze gegen die Harzter daneben. Es gibt bei allen Bevölkerungsschichten "Solche" und "Solche".
Und gegen die, welche von ihren Zinsen leben - ohne einen Finger krum zu machen (die Mittel dazu sind nicht in jedem Fall aus ehrlicher Arbeit...) gegen solche Leute sagt niemand was...
Oder gegen Steuerverschwendungen in großen Stil (da sind die Hartz4-Ausgaben insgesamt Penuts dagegen...
Hoffe es kommt gut genug rüber was ich meine.
Mir geht es um das übliche Aufwiegeln von Bevölkerungsschichten gegeneinander, nach dem Motto: Teile und herrsche...
Der ALGII-/Bürgergeld-Thread
26.04.2014 um 17:06@dasewige
Du bringst es sowas von auf den Punkt.
Mini-Jobs werden garnicht erst angenommen sondern verpönt.
Es fehlt das denken sich hocharbeiten zu wollen, oder nochmal ätzende Monate umschulen zu wollen.
Zig Seiten lese ich hier nur eins "zu wenig Geld" - eine wirkliche Gegenleistung um überhaupt Geld zu verdienen , lese ich hier nicht.
Natürlich ist es wenig Geld was man vom Jobcenter bekommt.
Und auch im Mini-Job wird der Porsche nicht zu finanzieren sein. Ich denke aber wer gewillt ist seine missliche Lage zu verändern und aktiv mitarbeitet, der findet auch eine Festanstellung.
Auch hier schliesse ich den einen kranken von 100 natürlich aus.
Dieser eine muss tatsächlich mit wenig Geld auskommen. Dennoch ist das machbar.
Wenn ich als arbeitsloser aber zum Termin gehe und erwarte das mein Bearbeiter meine Aufgaben erledigt, dann kann ich gewisse Grundintelligenz einfach ausschließen.
Du bringst es sowas von auf den Punkt.
Mini-Jobs werden garnicht erst angenommen sondern verpönt.
Es fehlt das denken sich hocharbeiten zu wollen, oder nochmal ätzende Monate umschulen zu wollen.
Zig Seiten lese ich hier nur eins "zu wenig Geld" - eine wirkliche Gegenleistung um überhaupt Geld zu verdienen , lese ich hier nicht.
Natürlich ist es wenig Geld was man vom Jobcenter bekommt.
Und auch im Mini-Job wird der Porsche nicht zu finanzieren sein. Ich denke aber wer gewillt ist seine missliche Lage zu verändern und aktiv mitarbeitet, der findet auch eine Festanstellung.
Auch hier schliesse ich den einen kranken von 100 natürlich aus.
Dieser eine muss tatsächlich mit wenig Geld auskommen. Dennoch ist das machbar.
Wenn ich als arbeitsloser aber zum Termin gehe und erwarte das mein Bearbeiter meine Aufgaben erledigt, dann kann ich gewisse Grundintelligenz einfach ausschließen.
Der ALGII-/Bürgergeld-Thread
26.04.2014 um 17:17@kaffeejunkie
Da bekommst Du nicht mal Minijobs.
Ja, ich weiß man kann umziehen. Aber sag das mal älteren Menschen, welche sich dann völlig entwurzelt fühlen.
Diese ganzen Pauschalierungen hier stören mich sehr.
Wir hatten uns vorhin fast überschnitten, deshalb weise ich mal sicherheitshalber auf dieses Posting hin:
Beitrag von Optimist (Seite 635)
Streuselchen schrieb:Mini-Jobs werden garnicht erst angenommen sondern verpönt.In meiner Gegend nicht.
Da bekommst Du nicht mal Minijobs.
Ja, ich weiß man kann umziehen. Aber sag das mal älteren Menschen, welche sich dann völlig entwurzelt fühlen.
Streuselchen schrieb:Natürlich ist es wenig Geld was man vom Jobcenter bekommt.Gratuliere wenn Du in einer Gegend wohnst, wo das der Fall ist. Man sollte nicht immer von sich (seiner Gegend) auf Andere schließen. Deutschland ist groß.
Und auch im Mini-Job wird der Porsche nicht zu finanzieren sein. Ich denke aber wer gewillt ist seine missliche Lage zu verändern und aktiv mitarbeitet, der findet auch eine Festanstellung.
Streuselchen schrieb:Es fehlt das denken sich hocharbeiten zu wollen, oder nochmal ätzende Monate umschulen zu wollen.Ist in meiner Gegend auch nicht der Fall. Evtl. bei einigen Jugendlichen.
Diese ganzen Pauschalierungen hier stören mich sehr.
Streuselchen schrieb:Zig Seiten lese ich hier nur eins "zu wenig Geld" - eine wirkliche Gegenleistung um überhaupt Geld zu verdienen , lese ich hier nicht.Was ist mit den vielen AN, welche 40 Stunden buckeln und das Geld dennoch nicht reicht? Sollen alle umschulen? Und wer macht dann deren Jobs?
Streuselchen schrieb:Auch hier schliesse ich den einen kranken von 100 natürlich aus.Woher nimmst Du die Gewissheit, dass dieses Verhältnis der Wirklichkeit entspricht und es nicht vielleicht doppelt oder dreifach oder noch mehr Kranke auf 100 sind?
Wir hatten uns vorhin fast überschnitten, deshalb weise ich mal sicherheitshalber auf dieses Posting hin:
Beitrag von Optimist (Seite 635)
Der ALGII-/Bürgergeld-Thread
26.04.2014 um 17:23Optimist schrieb:Aber dann frage ich einfach mal, ob es richtig ist, dass Familien von ihrer Hände Arbeit (z.T. 40-Stunden-Woche) zum Sterben zu viel und zum Leben zu wenig haben.Das ist natürlich ganz und gar nicht in Ordnung. Ich bin auch der Meinung das gute Arbeit oft nicht gerecht entlohnt wird. Zum Beispiel Mitarbeiter des Jobcenters ;) Verdienen für den knochenharten Job auch gerade mal n Apoel und n Ei. Zusätzlich kommt, das am Wochenende Seminare stattfinden, endloswirkende Schulungen usw, teils sogar noch NACH der Arbeit.
Das da der ein oder andere Mitarbeiter auch mal etwas mies gelaunter sein könnte, wenn ihm n faules Ei gegenüber sitzt und sich in Ausreden verliert sollte verständlich sein. Dennoch kann man sagen das mir bisauf von 2en immer freundlich und zuvorkommend entgegen getreten wurde.
Aber - das man heute zu wenig verdient, hat nichts mit dem Jobcenter zu tun.
Im Gegenteil, diese leiden sogar mit.
Optimist schrieb:Du meinst wegen der Misstrauensunterstellung? Wenn ja, würde ich auch so sehen.Meiner Meinung nach kann der Bearbeiter sogar ablehnen das jemand mit bei dem Gespräch anwesend ist, wenn man ihn als Zeugen vorstellt.
Abgelehnt werden darf es aber definitiv nicht, wenn er als Beistand vorgestellt wird.
Viele verstehen auch nicht, das sie vollste Akteneinsicht haben in ihre eigene Akte.
Das mögen aber die Bearbeiter nicht, weil die Akte meistens im ganzen Haus verstreut ist und der jenige der sich zusammenkramen muss natürlich die Arschkarte hat.
Du hast als Kunde aber immer das Recht zu wissen was in deiner Akte steht!! Nur kopiert darf daraus nichts werden. Jeder kannsich also ein eigenes Bild von seinem Stand machen - und AKTIV und wissend mitarbeiten.
Optimist schrieb:Das klingt recht zynisch. Bist etwa der Meinung, es ist nicht richtig, dass der Staat bei (ECHTER) Bedürftigkeit einspringt?Nein, das denke ich nicht.
Aber auch das hat nichts mit dem Jobcenter zu tun.
Der Staat sprang auch vor dem Hartz4 nicht ein - und auch vor dem Sozialgeld nicht.
Es wird immer nur das nötigste getan um einen Grossteil der Bevölkerung ruhig zu stellen.
Aber warum erwartet der deutsche Bürger denn unbedingt das ihm unter die arme gegriffen wird?
Reicht das "helfen" des staates mit Hartz4 denn nicht schon?
Ich bekomme diese Hilfe als arbeitende zb. nicht, empfinde jetzr aber nicht das mir das zustehen würde.
verstehst wie ich das meine?
ja ab und an komme ich etwas zynisch rüber ;) aber bisher hast du mich perfekt gelesen und somit ist alles gut :)
zynisch sein ist für mich aber mittlerweile angebracht weil ich über manche einstellung hier nur noch den kopf schütteln kann.
Der ALGII-/Bürgergeld-Thread
26.04.2014 um 17:26@Optimist
Darf ich kurz fragen in welchem Bundesland du wohnst und wie alt du bist? (nur um es besser nachvollziehen zu können) Ich habe bereits in ganz Deutschland verteilt gewohnt, daher kannich ETWAS einschätzen (sicher auch nicht perfekt und nicht immer richtig:) )
Darf ich kurz fragen in welchem Bundesland du wohnst und wie alt du bist? (nur um es besser nachvollziehen zu können) Ich habe bereits in ganz Deutschland verteilt gewohnt, daher kannich ETWAS einschätzen (sicher auch nicht perfekt und nicht immer richtig:) )
Der ALGII-/Bürgergeld-Thread
26.04.2014 um 17:36@Optimist
Achso und die Mitarbeiten brach fast in Tränen aus vor Freude vermute ich.
Immerhin setzte sie sich mit mir so extrem auseinander, das ich ein paar Etagen höher meinen Vertrag unterschreiben durfte :)
Achso und die Mitarbeiten brach fast in Tränen aus vor Freude vermute ich.
Immerhin setzte sie sich mit mir so extrem auseinander, das ich ein paar Etagen höher meinen Vertrag unterschreiben durfte :)
Der ALGII-/Bürgergeld-Thread
26.04.2014 um 17:42@kaffeejunkie
Streuselchen schrieb:Darf ich kurz fragen in welchem Bundesland du wohnst und wie alt du bist? (nur um es besser nachvollziehen zu können) Ich habe bereits in ganz Deutschland verteilt gewohnt, daher kannich ETWAS einschätzen (sicher auch nicht perfekt und nicht immer richtig:) )Das mache ich mal per PN, ist mir zu privat für die Öffentlichkeit. ;)
Der ALGII-/Bürgergeld-Thread
26.04.2014 um 17:44@kaffeejunkie
ach ich merke gerade, dass ich Dich ja gar nicht anschreiben kann.
Vielleicht klaptt es, wenn Du MICH anschreibst ... dass ich dann zurückschreiben kann?
ach ich merke gerade, dass ich Dich ja gar nicht anschreiben kann.
Vielleicht klaptt es, wenn Du MICH anschreibst ... dass ich dann zurückschreiben kann?
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