Was bedeutet für euch Integration von Deutschen?
19.02.2016 um 18:16@niurick
Zunächst stellt sich wie so oft die Frage der Definition eines Begriffs, hier 'Integration'. Die wird in Details sicher individuell variieren. Dies nur nebenbei.
Für einen Flüchtling in Not ist das erste Motiv fürs Umherziehen sicher nicht der Wunsch, sich in eine fremde Kultur integrieren zu wollen.
Wenn dir in dem Fall Voreingenommenheit, Fremdenfeindlichkeit oder offener Hass, schräge Blicke und Ausgrenzung zuteilwerden, möchte ich deine Integrationswilligkeit mal erleben.
Ich bin hier geboren und aufgewachsen. Allein durch meine politischen Ansichten, also die offene Kritik an der Israelischen Politik, an einem kapitalistischen Finanzsystem, dass offensichtlich die Schere zwischen Arm und Reich tendenziell auseinanderdriften lässt, an verlogenen imperialistischen Kriegen und meinem offenen Misstrauen gegenüber Geheimdiensten und diversen skrupellosen 'Machtgeiern' lässt mich zum unerwünschten Außenseiter werden. Ganz schnell werde ich in die rechte und antisemitische Ecke geschoben, nur weil ich in diesen vielleicht Fällen tatsächlich etwas mit denen gemein habe, wenn auch aus anderen, eher humanitären Gründen.
Ich bin Antifaschist, Antirassist, anti Imperialist und Antikapitalist, sehe mich deutlich links. Die oben erwähnten Punkte decken sich nun aber zufällig mehr oder weniger mit einigen Ansichten aus der rechten Richtung. Deshalb gebe ich sie aber nicht auf und schweige. Die Einordnung 'rechts' schmerzt und macht auf Dauer zornig!
Dies ist der eigentliche Keim für diesen Satz, der sich natürlich sofort auch auf Zugewanderte anwenden lässt, wenn die Bedingung der gefühlten Ausgrenzung erfüllt ist.
Unsere Ignoranz hat zu dieser Flüchtlingskriese geführt. Ist diese Ignoranz vielleicht ein Bestandteil der erwünschten Integration?
Zunächst stellt sich wie so oft die Frage der Definition eines Begriffs, hier 'Integration'. Die wird in Details sicher individuell variieren. Dies nur nebenbei.
Für einen Flüchtling in Not ist das erste Motiv fürs Umherziehen sicher nicht der Wunsch, sich in eine fremde Kultur integrieren zu wollen.
Wenn dir in dem Fall Voreingenommenheit, Fremdenfeindlichkeit oder offener Hass, schräge Blicke und Ausgrenzung zuteilwerden, möchte ich deine Integrationswilligkeit mal erleben.
Ich bin hier geboren und aufgewachsen. Allein durch meine politischen Ansichten, also die offene Kritik an der Israelischen Politik, an einem kapitalistischen Finanzsystem, dass offensichtlich die Schere zwischen Arm und Reich tendenziell auseinanderdriften lässt, an verlogenen imperialistischen Kriegen und meinem offenen Misstrauen gegenüber Geheimdiensten und diversen skrupellosen 'Machtgeiern' lässt mich zum unerwünschten Außenseiter werden. Ganz schnell werde ich in die rechte und antisemitische Ecke geschoben, nur weil ich in diesen vielleicht Fällen tatsächlich etwas mit denen gemein habe, wenn auch aus anderen, eher humanitären Gründen.
Ich bin Antifaschist, Antirassist, anti Imperialist und Antikapitalist, sehe mich deutlich links. Die oben erwähnten Punkte decken sich nun aber zufällig mehr oder weniger mit einigen Ansichten aus der rechten Richtung. Deshalb gebe ich sie aber nicht auf und schweige. Die Einordnung 'rechts' schmerzt und macht auf Dauer zornig!
Dies ist der eigentliche Keim für diesen Satz, der sich natürlich sofort auch auf Zugewanderte anwenden lässt, wenn die Bedingung der gefühlten Ausgrenzung erfüllt ist.
Unsere Ignoranz hat zu dieser Flüchtlingskriese geführt. Ist diese Ignoranz vielleicht ein Bestandteil der erwünschten Integration?