@Subcomandante Optimist schrieb:
Ist dann aber halt auch ein starkes Stück, dass der Deutsche dann erst noch um seine Menschenwürde kämpfen muss, der Ausländer hingegen nicht, oder?
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Wieso muss der Ausländer nicht um seine Menschenwürde kämpfen?
Ich meinte das mit der Menschenwürde NUR in Punkto verhungern.
In anderen Bereichen müssen ALLE Menschen darum kämpfen, z.B. Schwule, Behinderte und auch Ausländer....
Subcomandante schrieb:Hat er keine?
Wenn Du allerdings meinst, dass der Ausländer alles in den Hintern geblasen bekommt,
Nein. Aber sein Essen und Unterkunft bekommt er halt - auch ohne Kampf vor Gericht....
Der deutsche Arbeitsunwillige muss es sich dagegen vor Gericht einfordern wie ich weiter oben gelesen habe.
Dem EU-Ausländer wird die Sozialhilfe dagegen von vornherein zugesprochen, auch wenn er nicht arbeiten will.
NUR diesen Punkt wollte ich jetzt beleuchten, NICHT die anderen Bereiche der Menschenwürden
:)@SergeyFärlich SergeyFärlich schrieb:MEine Meinung dazu ist, dass in Deutschland niemand verhungert.
Aber es gilt der Grundsatz "Für nix gibt's nix".
Der Staat sorgt da im Prinzip für.
Wenn ich also arbeiten kann, dann kann man auch eine Gegenleistung erwarten. Diese ist halt einfach mit Amtsbesuchen und Bewerbungsbemühungen nachgewiesen.
Kann ich alles nachvollziehen.
Nur der Punkt ist: EU-Ausländern macht man es viel einfacher (sie bekommen dann sofort die Sozialhilfe) wenn sie nicht arbeiten wollen, Deutsche hingegen müssen klagen, wenn sie nicht verhungern wollen.
@stereotyp stereotyp schrieb:Ich bin tatsächlich für ein bedingungsloses Grundeinkommen. Zwar nicht in der Höhe, wie sich die Linken das so vorstellen, aber prinzipiell.
Ich auch
:)stereotyp schrieb:Ganz genau. Und ich glaube sogar, es würde zu mehr Arbeitsmotivation beitragen.
Denke ich auch, weil nämlich dieser Druck wegfällt und man müsste nicht mehr 40 bis 50 Stunden ackern....