@Ilvi Ilvi schrieb:Ich finde diese gegenseitigen verbalen Kopfnüsse in Anbetracht der prekären Situation echt verwerflich. Anstatt feststellen wer jetzt links, rechts oder mitte ist, sollte man eher überlegen was jeder Einzelne beitragen kann.
Das ist richtig.
Aber sag bitte nebenbei auch der Politik, was sie verändern müsste, das fänd ich bald noch wichtiger, als lediglich an den Symptomen rumzudoktern (was nämlich derzeit passiert).
Warum z.B. werden keine Auffanglager an den EU-Grenzen errichtet mit Geld der EU, damit sich die Nicht-Asylberechtigten die weite Reise sparen könnten?
Warum "wirbt" Mutti, es könnten Alle nach D kommen (und es werden Viele dieses Angebot auch annehmen), obwohl die Kapazitäten nicht ausreichen und alle Kommunen schon ächzen? Zudem tut die werbende Politik so, als würden Alle Arbeit und Wohung finden können.
Kannst Du dir den Frust vorstellen, wenn der Großteil dann merkt, dass dem nicht so ist und was das für den sozialen Frieden für Auswirkungen haben könnte (eben wegen dieser Enttäuschung)?
Hast Du z.B. Antworten, weshalb gegen die Ursachen (z.T. sh. oben) der immer mehr ansteigenden Flüchtlingsströme nichts getan wird?
Von den tiefer liegenden Ursachen (z.B. Waffenlieferungen in diese Länder) ganz zu schweigen, da ist ja das Kind sowieso schon im Brunnen...
@shionoro shionoro schrieb:Nach der Griechenlandkrise kann wohl keiner mehr behaupten, dass deutschland nicht durchaus auch authoritär in der EU auftreten kann.
leider anscheindend an der falschen Stelle.