@raitoningu raitoningu schrieb:
Mich würde halt mal interessieren, wie viele Einwanderer es eurer Ansicht nach braucht, damit sie eine ernsthafte Bedrohung für ein Land mit 80 Millionen Einwohnern darstellen können?
Es geht meines Erachtens nicht um die relative Menge (also nicht bezogen auf die Einwohner), sondern um die absolute Menge.
Und da denke ich schon, je mehr es sind, welche nicht von heute auf morgen integrierbar sind, desto mehr sozialer Sprengstoff gibt es (zumindest als Potential).
Oder siehst du das nicht so?
Ich meine, schon alleine wenn man die Massenunterkünfte betrachtet: Es ist doch ein großer Unterschied, ob darin 100 drin sind oder 10000 "auf einem Streich" oder nicht?
Da spielt es gar nicht so groß eine Rolle wieviele Einwohner eine Stadt hat, es macht ganz einfach die Masse in dem jeweiligen Heim/Lager.
Dazu noch mal das hier:
Eldschi schrieb:..und das erinnert mich stark an die Situation in Schweden..jeder der dagegen redet wird gleich als Rassist abgwertet...verrückte Welt...es gibt nicht nur Wilkommenskultur und randalierende Wutbürger....es gibt auch den normalen Mittelstand der einfach nur Sorge hat und sich von der Politik alleingelassen fühlt...den in der Politik hat noch keiner das bestreben gehabt die Bevölkerung aufzuklären bzw den Versuch unternommen Ängste zu nehmen..aufzuklären....stattdessen bekommt man mit das da oben auch nichts mehr geregelt wird und bekommt aus der regierung nur hiobsbotschaften wie "baldige ernsthafte Notlage" .."verherrende Folgen" usw zu hören....das ist sehr gefährlich die eigene Leute so hängen zu lassen.....und der Innenminister setzt dem ganzen noch die Krone auf wenn Äusserungen kommen...wenn wir nicht das Tempo rausbekommen ist die belastungsgrenze bald erreicht...
@Ilvi Optimist schrieb:
Aber wie stellst du dir vor, wie die oben beschriebenen Situationen zu stemmen sind, wenn ständig neue Menschen nachkommen und diejenigen welche schon da sind noch nicht mal ansatzweise integriert, geschweigedenn in Arbeit gebracht werdenkonnten?
(Von Wohnungen wollen wir gar nicht erst anfangen, alles total utopisch)
--->
Es reicht wenn alle ein wenig zusammen rücken.
Wie stellst du dir das genau vor? Und für welchen Zeitraum? (Montate, Jahre...)?
Als anno dazumal in D Flüchtlinge vom Osten (z.B. Sudetendeutsche) aufgenommen worden waren, war das kein Dauerzustand, wenn Familien zusammengerückt sind.
Zudem sprach man die gleiche Sprache.... Man musste diese Menschen nicht erst integrieren...
Wie stellst du dir es also vor, in Großblöcken jedem Mieter jemanden reinsetzen?
Meinst du wirklich das könnte gut gehen, wenn man sich nicht verständigen kann?
Ilvi schrieb:Hat ja keiner gesagt das es leicht werden wird. Keine Frage, es werden harte Zeiten auf uns zu kommen. Wer das noch nicht erkannt hat, geht blind durchs Leben.
Etliche Probleme die jetzt schon vorhanden sind, werden sich vermutlich verdoppeln.
Ok, verdoppeln ist übertrieben aber steigern werden sie sich.
nein nein, verdoppeln sehe ich noch als untertrieben an, ansonsten stimme ich hier zu.
Ilvi schrieb:Aber wie lange, hast du gedacht kann man Menschen
ausbeuten bis sie aufstehen?
Ist doch im Grunde alles Hausgemacht.
Man kann sagen: Ham wir wollen, ham wir bekommen.
Hast du mal daran gedacht, dass diese ganze Ausbeutung seitens der Industrie, Finanzelite und Politik erfolgte und Lieschen Müller lediglich Billig-Produkte kauft, weil sie gar nicht anders kann mit ihrem Dumpinglohn?
Aber wer muss nun diese ganze Misere ausbaden? Immer das Volk muss es (das inländische aber auch das ausländische). Die Finanzelite und Industrie jedenfalls NICHT. Findest du das okay?
Ilvi schrieb:Und mit Hausgemacht, hast auch gleich eine Antwort auf deine andere Frage :D
Auf welche Frage meinst du? weiß jetzt echt nicht was du meinst?