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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

42.006 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Amerika, Politiker ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

31.08.2017 um 18:52
Ich denke Arnie's Analogie mit dem Krebs ist da durchaus passend. Man wartet nicht und hofft, dass Rassismus von selbst verschwindet, und er verschwindet schon gar nicht, wenn man nicht mehr darüber spricht. Das ist ja wohl der bescheuertste Blödsinn, den man so von sich geben kann, und es wäre schön, wenn man mal ein wenig mehr von dem Gespräch mit Morgan Freeman sehen könnte um auch den gesamten Kontext zu verstehen. In Hollywood wird sich der Rassismus sehr in Grenzen halten, da kann es schon sein, dass der Rassismus in seiner Welt völlig verschwindet, sobald man nicht mehr darüber spricht.

Rassismus ist ein Irrweg, der auf Pseudowissenschaft basiert. Alles ist längst widerlegt und dennoch gibt es diese Propaganda. Aufklärung, Bildung und Erziehung sind essentiell, aber auch entschiedenes Entgegentreten, Gegenwind und Widerspruch. Wenn man nichts dagegen tut, metastasiert diese hässliche, hirnlose Ideologie. David Duke bspw. wird sicher nicht von sich aus aufhören seinen geistigen Dünnschiss im Web und ich der Öffentlichkeit zu verbreiten.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

31.08.2017 um 19:30
Zitat von FossFoss schrieb:Statistiken über die Kriminalität zeigen, dass Schwarze überproportional vertreten sind.
Diese Statistik sagt nichts über die Gründe aus. Ohne Gründe zu kennen, kann man ein Problem nicht lösen. Ich habe mich mit den Gründen befasst, Dir genügt die Zahl. Man kann also nichts daran ändern, denn Schwarze sind nunmal so und der Justizapparat der USA ist absolut un-rassistisch.
Zitat von FossFoss schrieb:Studien zählen auf jeden Fall nicht, wenn sie nur erwähnt werden. Klar kann man auch mit Studien argumentieren, aber dann muss man sich damit genauer befassen, als nur irgendein Kommentar ablassen der sinngemäß: "Nach einer Studie ist es so!" lautet.
Ich habe mich drei Tage lang in jeder freien Minute damit befasst, danke für den Tipp.
Gerne kannst Du andere Ergebnisse anführen, dann kann man die Studien vergleichen.
Zitat von FossFoss schrieb:Das war nie Teil meiner Aussagen. Ganz im Gegenteil. Ich habe sogar einzelne Beispiele gebracht.
Eben: Bei Dir zählen Einzelbeispiele, bei mir nicht. Die erschossenen, unbewaffneten Schwarzen? Einzelbeispiele ohne statistische Aussagekraft. Ist doch normal, dass ein Unbewaffneter für gefährlich gehalten wird, wenn andere seiner Hautfarbe gefährlich sind.
Zitat von FossFoss schrieb:Das war nie Teil der Diskussion um das Denkmal.
Vielleicht ist es Dir noch nicht aufgefallen, aber es geht schon seit mehreren Seiten nicht darum, ob irgend welche Denkmäler stehen bleiben oder abgerissen werden sollen.
Das ist nur ein Anlass, an dem sich die Nazi-Demonstration und die Diskussion entzündete.
Zitat von FossFoss schrieb:Außerdem habe ich nie behaupte es gäbe keinen Rassismus in den USA. Nur ist es aber auch nicht so, dass überall da wo man Rassismus vermutet, auch tatsächlich einer ist.
Dann weise doch nach, in welchen Bereichen, die ich aufzählte, kein Rassismus stattfindet.
Zitat von FossFoss schrieb:Absoluter Blödsinn!
Zitat von FossFoss schrieb:Von generell war auch nie die Rede.
Zitat von FossFoss schrieb: Es geht darum die Dinge zu verstehen.
Zitat von FossFoss schrieb:Das Problem wird in Gänze so oder so nicht gelöst werden. Rassismus ist etwas, was gelernt werden muss. Wenn man nicht darüber redet, dann gibt es nichts wovon man lernen kann. Demonstriere so lange du nur willst. Auf eine Bewegung wird eine Bewegung als Antwort folgen. Auf Gewalt wird Gewalt folgen. Du kannst bei diesem Spiel gerne mitmachen. Solltest dich aber nicht wundern, wenn sowas wie Frieden, Toleranz und Ruhe nicht eintreten.
Zitat von FossFoss schrieb:Dann bringst du Studien mit rein, die dann kommentarlos gefressen werden sollen. Also wenn es um Studien geht, kann man damit Seiten füllen.
Gerne kannst Du Dich selbst schlau machen und die Studien, b.z.w. deren Ergebnisse kommentieren oder sogar wiederlegen. Z.B., dass fast im gesamten Polizei- und Justizsystem Rassismus anzutreffen ist und weder der Umgang mit Verdächtigen, noch die Bearbeitung von Kriminalfällen bis hin zum Gerichtsverfahren, noch das Verfahren, noch die Urteile nicht rassistisch sind.
Wie gesagt: Das haben unter anderem staatliche Stellen ausgewertet.
Zitat von FossFoss schrieb:Außerdem erwarte ich immer noch ein Konzept, wie das von dir behauptete Problem des Rassismus gelöst werden kann.
Ach ja? Du hast mich noch gar nicht danach gefragt.
Dann überlege ich mal, wenn ich mit der Frage nach dem Weltfrieden und Lösung des Bevölkerungsproblems fertig bin. Schadem dass ich das ganz alleine behaupte, sonst würden vielleicht ein paar Wissenschaftler schonmal ein paar seriöse Studien anfertigen, wie denn der Stand der Dinge ist.
Gerne können wir das aber auch auf ein paar "social experiments" reduzieren, wenn es Dir zu lästig ist, Dich mit Studien zu beschäftigen.

Um ein Problem lösen zu können, muss man die Gründe für das Problem kennen.
Um Gründe zu erforschen, braucht man nicht nur eine Statistik, sondern Studien, die alle möglichen Faktoren und Verhaltensweisen erfassen und auswerten.
Dann, wenn man verschiedene Studien vergleicht und entsprechende Schlüsse zieht, kann man Problemlösungen diskutieren.
Nicht aber, indem man erstmal die, die das Problem ansprechen und untersuchen und/oder bei Demos darauf aufmerksam machen, diskreditiert, und das Problem an sich auf die reine Zahl reduziert: Schwarze sind nunmal überproportional oft kriminell.

Du selbst meinst, dass die Probleme ja ach-so-komplex sind, und kommst dann mit den plakativsten Beispielen an: Eine Aktivistin, die vor zwei Jahren was bei FB gepostet hat, was rassistisch klingt (der Zusammenhang wird nicht genannt... hätte ein Böhmermann das so vorgetragen, hätten viele gelacht.), ein Polizistenmörder mit Attest einer massiven psychischen Störung und ein "social experiment".
Meinst Du, dass solche Redebeiträge geeignet sind, die Vielschichtigkeit der Probleme besser darzustellen als ein halbes Dutzend Studien?

Weitere Momente, in denen man an Deiner Wahrnehmung zweifeln muss:
Zitat von FossFoss schrieb:Also für die Leute, die bei einer solchen Bewegung mitlaufen und nicht wissen wo sie da eigentlich mitlaufen.
Damit hast Du BLM auf eine im Grunde gewalttätige, rassistische Bewegung reduziert, wo ein paar Harmlose mitlaufen.
Zitat von FossFoss schrieb:So wie ich die Sache beobachtet habe, war der Rassismus eine Zeit lang kein Problem in den USA.

Wann genau soll denn das gewesen sein? Du meinst, Probleme sind keine, wenn sie nicht öffentlich diskutiert werden?
Zitat von FossFoss schrieb:Sowas wie dem KKK und anderen rassistischen Gruppen gab es, aber waren kaum in der öffentlichen Wahrnehmung. Erst durch die ganzen SJW und gewisse Bewegungen gegen diesen Rassismus, wurde es in die Öffentlichkeit getragen. Dadurch hatten die rassistischen Gruppen auf einmal eine Präsenz und haben nach ihren Nutzen davon einigermaßen profitiert.
Die, die die Probleme von unter dem Teppich rausgezerrt haben, werden als gleich mal als "SJW" diffamiert und sind der Grund für den Zulauf bei den Neonazis?
Das ist in etwa, als würde man z.B. Rosa Luxemburg die Schuld an dem Zulauf bei den Nazis zuschieben.


Hier Sätze, mit denen Du Schwarze und BLM-Aktivisten für grundsätzlich aggressiver und krimineller erklärst:
Zitat von FossFoss schrieb:die überproportionale Kriminalität. Weil die ist ja ein Fakt, oder nicht?
...
Zitat von FossFoss schrieb:BLM ist wie jede Bewegung dieser Art, ein Ausdruck der Hoffnungslosigkeit, abgehängt zu sein und nicht aufholen zu können. Es ist in erster Linie eine Methode um Dampf abzulassen, der sich in einem Protest auf der Straße  zeigt. Natürlich kontraproduktiv für das friedlichen Zusammenleben.
...
Zitat von FossFoss schrieb:Also für die Leute, die bei einer solchen Bewegung mitlaufen und nicht wissen wo sie da eigentlich mitlaufen.
Falls Du das alles ganz, ganz anders und total differenziert gemeint hast und Dich nur irgendwie einem total komplexen Thema und komplexen Lösungen nähern wolltest, ist das gründlich in die Hose gegangen.

Und das ist das gleiche Problem, das Trump ständig hat: Er meint, an einem Einzelfall irgend was belegen zu können ("Meine Tochter ist jüdisch, ich bin kein Rassist") , mit ein paar flapsigen Slogans das Problem zu beschreiben zu können ("weil sie überproportional straffällig sind! Halloooo? Ursachewirkungskette? Ach ne, die werden ja kriminell, weil sie verdächtigt werden!1!!"), mit unfreiwillig rassistischen Beispielen ("Wenn ich ein Affen einen Frosch vergewaltigen sehe ...") untermalt... und dann werden die Ursachen für Probleme den Falschen zugeschoben ("Die Gegendemonstranten haben was falsch gemacht") und geleugnet ("es ist nicht alles Rassismus, was so aussieht"... selbst wenn man gerade Studien zitiert hat, die genau nachweisen, wo und wie Rassismus stattfindet).
Und dann wird das Problem als so komplex beschrieben, dass man das sowieso den Experten überlassen muss. (Die hatten zwar schon die ganzen fu****ing Studien dazu veröffentlicht, aber die liest doch sowieso kein Schwein und wenn, dann diskreditiert man eben die Autoren und wartet auf Studien, die die eigenen Ansichten stützen).


Das ist, warum ich Reden von Trump ebenso fasziniert wie entsetzt verfolge.
Welche Connections er nach Russland hatte oder nicht, ist vermutlich egal. Aber wie er die Wirklichkeit verbiegt und verdreht, bis daraus eine Trump-Exclusiv-Show wird, bei der er sich sogar in der Flutkatastrophe wie im Wahlkampf aufführt ("tolles Publikum!" "Ich werde das viel toller managen als alle anderen!"), das ist schon schmerzhaft.
Zumal er damit genau die Spaltung und Eskalation, die er angeblich beenden will, nur noch weiter voran treibt. Es war sein und Bannons Publikum, das meinte, aus Anlass der Denkmal-Diskussion mit Hakenkreuzfahnen und Hassparolen demonstrieren zu müssen. Jetzt haben sie offizielle Rückendeckung, jetzt kann man sich wieder an die Öffentlichkeit trauen...


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31.08.2017 um 20:08
oho, also unter der von seinen Fans erwarteten Entspannung hatte ich mir eigentlich was anderes vorgestellt......
Die USA haben im diplomatischen Streit mit Russland die Regierung in Moskau aufgefordert, ihr Konsulat in San Francisco zu schließen. Das teilte das US-Außenministerium mit. Zudem dürfe Russland eine diplomatische Kanzlei in Washington und eine konsularische Abteilung in New York nicht mehr betreiben.

Mit der Entscheidung will das US-Außenministerium nach eigenen Angaben "den Teufelskreis beenden", durch den sich die Beziehungen zwischen den USA und Russland immer weiter verschlechterten. Das Ministerium hoffe, dass diese Entscheidung keine "neuen Repressalien" nach sich ziehen werde.
http://www.n-tv.de/politik/USA-ordnen-Schliessung-russischen-Konsulats-an-article20012141.html


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31.08.2017 um 20:09
Zitat von FFFF schrieb:Zumal er damit genau die Spaltung und Eskalation, die er angeblich beenden will, nur noch weiter voran treibt. Es war sein und Bannons Publikum, das meinte, aus Anlass der Denkmal-Diskussion mit Hakenkreuzfahnen und Hassparolen demonstrieren zu müssen. Jetzt haben sie offizielle Rückendeckung, jetzt kann man sich wieder an die Öffentlichkeit trauen
Exakt das ist das Problem. Jeder einzelne dieser Nazis, AltRight oder wie auch immer genannten Kerle, ist ein Feigling. Erst seitdem Trump ihre krumme Weltsicht legitimierte trauen sie sich raus auf die Straße. Schon alleine die Tatsache, dass einer der Leute in Trumps Regierung von Breitbart kommt. Was benötigt es denn alles, bis die offensichtliche rechtslastigkeit erkannt wird? Deshalb fand ich das Stern cover und den 6 seitigen (?) Artikel dazu auch so gut. Hat es einfach wunderbar zusammengefasst. @FF


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31.08.2017 um 20:22
Zitat von auspicisauspicis schrieb:Exakt das ist das Problem. Jeder einzelne dieser Nazis, AltRight oder wie auch immer genannten Kerle, ist ein Feigling. Erst seitdem Trump ihre krumme Weltsicht legitimierte trauen sie sich raus auf die Straße.
Und diese Feiglinge findet man ja auch hier mitten in Europa aber auch hier im Forum findet man einige Exemplare. Die haben keine Eier zuzugeben, dass sie Rassisten sind und oft dazu auch KKK, Nazis und sonstige Pfosten verharmlosen oder gar mit ihnen sympathisieren. Stattdessen ist man eben ein hodenloser Feigling welcher lieber mit Revisionismus und Tatsachenverdrehungen und Whataboutismus daherkommt aka "aber rotlackierte Faschisten sind viel schlimmer! Sie sind an Allem schuld" u.Ä.


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31.08.2017 um 20:27
Zitat von VenomVenom schrieb:tattdessen ist man eben ein hodenloser Feigling welcher lieber mit Revisionismus und Tatsachenverdrehungen und Whataboutismus daherkommt aka "aber rotlackierte Faschisten sind viel schlimmer! Sie sind an Allem schuld" u.Ä.
Die rote Seite ist natürlich nicht besser. Faschismus ist Faschismus. Aber natürlich hast du recht, es ist grundlegender Bestandteil der rechten Rhetorik die Aufmerksamkeit auf andere zu lenken, sobald man selbst in Bedrängnis gerät. Alles sehr leicht zu durchschauen, aber nur, wenn man selbst nicht drin steckt. Merkt man besonders hier in Deutschland bei der AfD Ecke, dass jede Kritik an Trump als Propaganda abgetan wird, weil er ja der gute Messias im Kampf gegen die kontrollierte Lügenpresse ist. So langweilig, kann es nicht mehr hören. @Venom


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31.08.2017 um 20:34
@auspicis
Die Frage ist welche rote Seite? Ich bin selber Kommunist distanziere mich aber auf jeden Fall von Idioten wie Stalinisten die doch selber Geschichtsrevisionismus betreiben (bspw. Verleugnung von Holodomor) aber bin auf der anderen Seite kein großer Kritiker von Umgang von bpsw. meinen Landesleuten und jugoslawischer Regierung unter Tito mit Nazikollaborateuren und Faschisten was mich in dem Bezug schon gewisserweise radikal macht. Den Idioten die von "rotlackierten Faschismus" labern geht es aber nicht um Stalinisten alleine, sie reden von allen Linken aber auch Kommunisten und Sonstigen.


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31.08.2017 um 20:42
Ich rede von all jenen, die die Links-faschistischen Regime am Liebsten zurückhätten und das durch diese entstandene Leid verharmlosen oder leugnen.
Zitat von VenomVenom schrieb:Den Idioten die von "rotlackierten Faschismus" labern geht es aber nicht um Stalinisten alleine, sie reden von allen Linken aber auch Kommunisten und Sonstigen.
Das sind eben Menschen, die Faschisten zum Vorwand nehmen um ihren eigenen Faschismus zu rechtfertigen und gleichzeitig alle Andersdenkenden zu diskreditieren. Ich sage ja, Faschismus ist Faschismus. Die beiden Seiten nehmen sich nichts . @Venom


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31.08.2017 um 21:52
@Foss
hier habe ich alles dargelegt, jede nennenswerte Statistik, Studie etc. Du kannst gerne nachlesen.....
USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?
vielleicht sollten wir die Diskussion grundsätzlich nach da verlegen, aber Du kannst ja erst einmal ein paar meiner posts nachlesen, falls Du WIRKLICH daran interessiert sein solltest, das Rassismusproblem realistisch betrachten zu wollen.


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31.08.2017 um 22:00
Zitat von VenomVenom schrieb:ber bin auf der anderen Seite kein großer Kritiker von Umgang von bpsw. meinen Landesleuten und jugoslawischer Regierung unter Tito mit Nazikollaborateuren und Faschisten was mich in dem Bezug schon gewisserweise radikal macht. Den Idioten die von "rotlackierten Faschismus" labern geht es aber nicht um Stalinisten alleine, sie reden von allen Linken aber auch Kommunisten und Sonstigen.
Genau eventuelle andere OPfer werden ausgeblendet. Weil wir wissen ja wie Titos Rechtstaat funktionierte..


Und ja du bist ein Radikaler (Ich weiß nicht was noch mal dein Handicap war, aus einem anderen Thread?) und das macht es ja so witzig. Gerade als Exilant.


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31.08.2017 um 22:05
Zitat von auspicisauspicis schrieb:Alles sehr leicht zu durchschauen, aber nur, wenn man selbst nicht drin steckt.
Das ist das Problem. Der Modus Operandi ist simpel, man verdreht einfach alles, benutzt Begriffe sinnentfremdet projiziert alles was man selbst ist und will auf den Gegner. An sich ists einfach die Methode die schon Goebbels drauf hatte und oft funktioniert es auch - einfach weil Menschen sehr durch Sprache beeinflussbar sind und eine Lüge die tausend mal wiederholt wird von manchen irgendwann als Wahrheit wahrgenommen werden kann. Wenn ich also gegen Meinungsfreiheit arbeite, aber behaupte dafür zu sein, dann werden das viele so wahrnehmen. Erdogan zensiert angeblich auch nur terroristische Botschaften und Hate Speech. Weder Commies noch NSler sagten schließlich je sie würden Meinungen zensieren, das was die taten war angeblich immer "zum Wohle des Volks".
Nur wie du sagst, wenn man da drin ist merkt mans nicht. Meistens sinds spezielle Einzelfälle die einen da rausholen. Z.B. Anfreunden mit einem Parteifeind (oder irgendeiner nicht gewollten Minderheit) was mehr Objektivität bringt, oder der Schock über eine zu offensichtliche Tat der vorher unterstützten Partei. Wie Trumps Rede nach Charlottesville oder die Sache mit dem KZ-Sheriff. Das hat auch viele abgeschreckt, die ihn vorher noch wohl oder übel akzeptierten. 

Manchmal sinds aber auch gerade die die lange und tief drin waren und akzeptierten, die erkennen dass es nicht hinhaut. Daher denke ich dass der Zulauf den die Naziszene hat nicht umbedingt immer Nazis sein müssen die immer da waren, sondern Leute die dafür anfällig sind und nun zum ersten Mal entsprechende Thesen im Internet sehen. Wenn sich die Blogger dann auch noch (wie üblich) als Skeptiker ausgeben, sind manche schnell im Netz. Da kennt man dann das Ausmaß nicht sondern hat 1-2 aus dem Nazibereich stammende Theorien die vielleicht sinnig klingen oder mit denen man dem eigenen Frust eine scheinbar fassbare Ursache zuweisen kann und kennt aber den Kontext nicht um das Ganze zu hinterfragen.

Fand gerade das hier dazu, der sagt ähnliches:
“White nationalism is a failed theory,” Christian Picciolini, a former neo-Nazi, told The Daily Beast. “Someone who had it forced down his throat for so many years is probably more likely to see the light of day and get out. It’s impossible not to see the flaws if you know that much about it.”
http://www.thedailybeast.com/derek-black-the-reluctant-racist-and-his-exit-from-white-nationalism

In der Hinsicht ists immer ganz interessant Aussteiger aus der Szene zu lesen, gibt mehrere Artikel zu ex-KKKlern (sogar ein Deutscher ist dabei) oder Leute wie Derek Black der auch oben im Artikel erwähnt wird.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

31.08.2017 um 23:21
Zitat von Sixtus66Sixtus66 schrieb: Wenn ich also gegen Meinungsfreiheit arbeite, aber behaupte dafür zu sein, dann werden das viele so wahrnehmen. Erdogan zensiert angeblich auch nur terroristische Botschaften und Hate Speech. Weder Commies noch NSler sagten schließlich je sie würden Meinungen zensieren, das was die taten war angeblich immer "zum Wohle des Volks".
Nur wie du sagst, wenn man da drin ist merkt mans nicht. Meistens sinds spezielle Einzelfälle die einen da rausholen. Z.B. Anfreunden mit einem Parteifeind (oder irgendeiner nicht gewollten Minderheit) was mehr Objektivität bringt, oder der Schock über eine zu offensichtliche Tat der vorher unterstützten Partei. Wie Trumps Rede nach Charlottesville oder die Sache mit dem KZ-Sheriff. Das hat auch viele abgeschreckt, die ihn vorher noch wohl oder übel akzeptierten. 
Dem begegnet man immer häufiger:
Ein Problem schient gar nicht zu existieren, bis jemand deswegen auf die Straße geht. Der erste Fehler ist, das Problem nicht wahrzunehmen, oder darüber nachzudenken, wenn jemand einen mit der Nase rein stößt.
Das einzige, was man davon im Kopf behält, ist "Meinungsfreiheit".
Dann gibt es eine Gegenbewegung, die das Problem als Ursache darstellt und die Ursache als Problem.
In diesem Fall: Nicht der Rassismus ist das Problem, sondern dass so viele Schwarze und Latinos kriminell sind. Darum reagieren Polizisten eher aggressiv und mit Waffengewalt auf Schwarze und Latinos.
Dass die schon als Jugendliche in der Öffentlichkeit als "älter und gefährlicher" wahrgenommen werden, dass Menschen entsprechend auf sie reagieren und eine Position in einer Gesellschaft nicht nur durch einen selbst, sondern auch durch das Umfeld definiert wird, ................ who cares.
Werd´ halt nicht kriminell, oder was?
Dass man aber schneller falsch verdächtigt und in dem Fall auch erst später frei gesprochen wird... spielt keine Rolle.

Arpaio konnte sich mit seinem Racial Profiling und mit seinen sonstigen Methoden nur über so viele Jahre halten, weil das von der Bevölkerung mehrheitlich unterstützt wurde, bis es nicht mehr ging, weil es das County teuer zu stehen kam. Und vermutlich auch, weil Hochschwangeren die medizinische Versorgung verweigert wurde, sodass es zu Totgeburten kam. Das können auch die konservativen Christen nicht hinnehmen.

Aber hey, wir haben es mit Minoritäten zu tun. Wer setzt sich schon für die ein und trainiert Cops speziell darauf, nicht einfach so auf unbewaffnete Schwarze zu schießen, oder Latinos zu filzen und festzunehmen, wenn sie keinen Ausweis dabei haben. Mit dem Drogen-Schnelltest lässt sich immer was nachweisen, wenn man die Krümel aus dem Fußraum des Autos testet.
Youtube: Just Say No To Drug Test Kits | June 7, 2017 Act 3 | Full Frontal on TBS
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Und bei der derzeitigen sozialen Lage lässt sich da einigen, die sich einen guten Rechtsanwalt nicht leisten können, ein Verbrechen nachweisen. Schwupp! Haftstrafe.
Dreimal Haftstrafe, eine davon schwerer.... Lebenslänglich.

25% der Inhaftierten weltweit sitzen in den USA ein. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/3212/umfrage/laender-mit-den-meisten-gefangenen-im-jahr-2007/

Das Problem ist: Es wird durch die drakonischen Haftstrafen nicht besser. Wer vermutlich sowieso Lebenslänglich bekommt oder Gefahr läuft, die Todesstrafe zu bekommen, bringt einen Zeugen eher um. Extreme Haftstrafen brutalisieren die Gesellschaft.
Es bildet sich eine Parallelgesellschaft, die allen Sanktionen zu trotzen versucht. Im besten Fall mit kreativen Mitteln, im schlimmsten Fall, indem das System ausgetrickst oder provoziert wird.

Damit sind wir bei dem Ursache-Wirkungs-Prinzip, das @Foss ansprach... aber er steigt da eine Stufe zu spät ein.

Trump ist kein Präsident. Er ist nichtmal ein Politiker und wenn er es durch diese Amtszeit schafft, fresse ich einen... Muffin. Leider muss man seine Anhänger für so zahlreich und einflussreich halten, dass er es schaffen könnte. Niemand wird sich gerne daran erinnern.


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01.09.2017 um 01:46
Die erzkonservative 'Meinungsmacherin' Ann Coulter, die das Buch 'In Trump we trust' schrieb, hat auch mal wieder Unsinn abgelassen

coulter-tweet-600

Klimawandel ist ja schließlich eine Erfindung der Linksextremisten ;)


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01.09.2017 um 16:42
https://www.abendblatt.de/vermischtes/article211777491/Polizei-Skandal-in-den-USA-Wir-toeten-nur-Schwarze.html
01.09.17
Rassismus
Polizei-Skandal in den USA: "Wir töten nur Schwarze"
Ein US-Polizist hat nun seinen Job verloren. Er sagte zu einer weißen Autofahrerin: „Wir töten nur Schwarze.“

Foto: Susan Chiang / iStock

Ein US-Polizist hat nun seinen Job verloren. Er sagte zu einer weißen Autofahrerin: „Wir töten nur Schwarze.“
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Verkehrskontrolle im US-Bundesstaat Georgia. Die angehaltene Autofahrerin ist nervös. Die Äußerung des Polizisten ist ein Skandal.

Cobb County. Ein weiterer Fall von Rassismus wühlt derzeit die USA auf: Ein Polizist aus dem Bundesstaat Georgia hat bei einer Verkehrskontrolle zu einer weißen Autofahrerin gesagt: "Wir töten nur Schwarze."
Ob Trump was dazu zu sagen hat?


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01.09.2017 um 18:29
Unglaublich wer da als 'Ordnungshüter' auf die Allgemeinheit losgelassen wird. Leider ist es so, dass Polizei oder Militär eben solche rassistischen und rechtsextremen Gewaltfetischisten anziehen. Vielleicht sollten diese Menschenhasser einfach alle auf irgendeine unbewohnte Insel irgendwo im Pazifik, dann haben sie ihre rein weiße Gesellschaft.


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02.09.2017 um 18:34
Trump hat jetzt immerhin eine Million Dollar für die Opfer von Harvey gespendet. Das sind zwar realpolitisch Peanuts und keine Kompensation für die Schäden, die er anderweitig angerichtet hat, aber eine positive Geste ist es dennoch.


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02.09.2017 um 20:48
@Tripane
na ja, bei dem, was Trump selbst kostet (Polizeischutz etc.) und bei dem, was er jetzt spart, weil er es nicht mehr selbst zahlt, da würde ich meinen sind 1 Mio ziemlich lächerlich....insbesondere, da er doch soooooooooooo reich ist.


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02.09.2017 um 21:02
Zitat von TripaneTripane schrieb:Trump hat jetzt immerhin eine Million Dollar für die Opfer von Harvey gespendet. Das sind zwar realpolitisch Peanuts und keine Kompensation für die Schäden, die er anderweitig angerichtet hat, aber eine positive Geste ist es dennoch.
Hat er? Er hat es versprochen, aber seine Versprechen hat er schon öfter nicht gehalten ...
Ich würde das erst glauben, wenn das Geld überwiesen ist ...


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02.09.2017 um 21:16
@Issomad
@Tussinelda

Guten Abend,

Donald Trump hat sicher ein gewisses Vermögen.

Ich könnte mir jedoch vorstellen das er sein Vermögen überwiegend nicht auf dem Tagesgeldkonto hat sondern es in seinen Firmen angelegt hat, der größte Teil also nicht flüssig ist.

Wenn er nun 1 Million spendet dann verringern sich seine Einnahmen um diese 1 Million.
Er braucht also auf diese 1 Million keine Einkommenssteuer zahlen, und in den USA ist diese Steuer auch nicht gering.
Von seinem Nettoeinkommen gerechnet wird er somit wohl um einiges weniger als 1 Million weniger haben.

Ist halt der Vorteil wenn jemand ein gewisses Einkommen hat. Tue Gutes und setze es von der Steuer ab.


Venerdi


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02.09.2017 um 21:22
@venerdi
Was meinst Du denn, wieviel  Steuern Trump zahlt?  (Das bestimmt, wieviel man überhaupt absetzen kann)
https://www.welt.de/politik/ausland/article162246761/Lebensstil-der-Trumps-ein-Albtraum-fuer-Steuerzahler.html


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