@Deepthroat23 Ich nehme an er meint Sean Spicer.
@CosmicQueen CosmicQueen schrieb:Und das bestimmst jetzt du? Also wirklich, jetzt wird es lächerlich...
Das ist einfach eine Tatsache. Es gibt einfach kaum Medien die derartigen Journalismus noch liefern können.
Oder wo liest du denn tiefgreifende Analysen und investigativen Journalismus?
CosmicQueen schrieb:Ja, ich habe mich jetzt kurz informiert. Anstoß war wohl ein Tweet von deiner NYT Politics
Da wurden der absolut nicht manipulative Vergleich mit Obamas ersten Amtseinführung gemacht um wohl "Stimmung" zu machen?
Und was ist daran falsch? Diese Vergleichen werden jedes mal gezogen...
CosmicQueen schrieb:Und es geht weiter mit Verleichen, wie viele bei diesem Woman's March jetzt anwesend waren. Woman's March vs. Trump Amtseinführung.
Auch völlig normal die Teilnehmerzahl einer Veranstaltung mit der Teilnehmerzahl der Protestveranstaltung zu vergleichen.
Jedes mal wenn irgendwo ne PEGIDA Demo ist steht dabei wieviele Gegendemonstranten es gab.
Das ist Teil einer neutralen Berichterstattung.
Wenn Trump damit nicht umgehen kann, dann hat er sich den falschen Job gesucht.
@Durchfall Durchfall schrieb:ja du glaubst halt, dass man die Probleme anders lösen sollte.
Was heißt da "anders lösen"? Ich wäre dafür, dass man die Probleme löst. Wie man sie löst ist mir Endeffekt wurscht.
Aber Trumps "Lösungen" sind keine Lösungen.
Protektionismus wird keine Jobs zurück bringen und nicht das Bildungsproblem lösen.
Genauso wenig wenig wie Budget Kürzungen für öffentliche Schulen das Bildungsproblem lösen werden.
Das sind nicht einfach nur bloße Meinungsverschiedenheiten.
Mein Ansatz ist erprobt, es ist genau das was die Wirtschaft schon lange fordert, es ist logisch.
Wenn in einem Land Jobs nicht besetzt werden können, weil keine entsprechend qualifizierten Bewerber da sind, dann ist doch die einzige logisch Lösung in Bildung zu investieren.
Die USA brauchen so etwas wie das Ausbildungssystem bei uns.
Durchfall schrieb:Aber die Amerikaner sind der Meinung, dass der Trump Weg der richtige ist.
Ich glaube, dass die meisten Wähler, demokratisch oder republikanisch, nicht die geringste Ahnung davon haben was überhaupt los ist.
Es ist ja nicht so, dass die Wähler nur von Republikanern verarscht werden, Demokraten sind ja kaum besser.
Genau deswegen ist der Populismus ja so erfolgreich. Die richtige Politik versteht einfach keiner und wenn dann einfach einfache und leicht nachvollziehbare "Lösungen" aufzeigt, dann wird dem eben gerne geglaubt. Dass das noch größere Unsinn ist als das komplizierte Politik gelaber was man sonst so hört, ist den Leuten egal.
Durchfall schrieb:Hillary Clinton hat die Tatsache, dass sie eine Frau ist als Qualifikation präsentiert.
Das würde ich nicht sagen. Clinton hat vor allem ihre Karriere als Qualifikation präsentiert.
Pech für sie, dass es diesmal keinen Interessiert hat ob jemand qualifiziert ist oder nicht.
Hast du dir mal das Interview der WaPo mit Trump angehört wo sie rausfinden wollten was seine Positionen sind?
https://www.washingtonpost.com/blogs/post-partisan/wp/2016/03/21/a-transcript-of-donald-trumps-meeting-with-the-washington-post-editorial-board/?utm_term=.7ed59bbd20f3Niemand, nichtmal der größte Trump Fan, kann mir erzählen, dass Trump hier einen informierten Eindruck macht.
Keine einzige der Antworten die er gegeben hat war intelligent, differenziert oder hat gezeigt, dass er über das Thema informiert war.
Und ich bin mir 100% sicher, dass du den selben Eindruck bekommst wenn du es dir anhörst.
Und
@Deepthroat23 auch.
Das traurige ist, dass diese Ahnungslosigkeit und das wirre Gerede von Trump bei den Wählern Sympathien weckt. Es ist nahbar, es macht ihn menschlich. Und leider zählt das anscheinend mehr als die Frage, ob Trump überhaupt für das Amt qualifiziert ist.