Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA
15.12.2016 um 00:37@Durchfall
Trump hat eine interessante Vorstellung von "das Leben der Menschen verbessern".
Die Meinungen von Experten scheinen ihn ja nicht zu interessieren, sonst wäre er kein Klimaleugner.
@Lambach
1. Man kann nichts wissen.
2. Leute die nicht meiner Meinung sind, wissen nichts.
Merkst du eigentlich nicht wie jämmerlich diese Position ist?
Trump hat da nichts zu bieten.
Seine Aussagen sind entweder eindeutig falsch oder unspektakulär oder unpräzise.
Die Positionen von Trump und seinem Kabinett zum Klimawandel sind allesamt schlicht und ergreifend falsch. Da gibt es nicht zu diskutieren. Was sie sagen stimmt nachweislich nicht und alle politischen Programme die sie auf Basis dieser falschen Ausgangsposition bilden können nur falsch sein.
Trumps Aussagen darüber wie er der Wirtschaft helfen und Arbeitsplätze schaffen will sind zu unpräzise um sie zu diskutieren. Genauso wie seine Pläne fürs Gesundheitswesen, man weiß nur, dass er Obamacare abschaffen will.
Was anderes bleibt also übrig ausser Trump und sein Kabinett an ihre Worten und Taten zu messen?
Wenn ein Rex Tillerson Jahrzehnte lang öffentlich den Klimawandel leugnet, obwohl Wissenschaftler seine eigenen Firma das Gegenteil bewiesen haben, dann erwarte ich nicht, dass dieser Mann nun plötzlich ehrlich und rechtschaffen wird.
Er lügt seit Jahrzehnten zum Wohl eines Konzerns, auf die Kosten der Menschheit.
Was will man von so jemandem erwarten?
Ich will ja nicht, dass hier alle im Thread Trump bashen, aber ich würde mir wünschen, dass die, die Trump verteidigen auch mal Argumente bringen anstatt immer nur inhaltsleere Phrasen zu dreschen.
Was qualifiziert die Kandidaten für ihre Ämter?
Schau dir mal die Minister in Kanada an, da ist jeder einzelne für sein Amt qualifiziert.
@xxrabiatorxx
Da ist das übliche "Aber andere waren genauso schlimm..."-Argument.
1. Stimmt das nicht.
2. Wenn es so wäre würde es auch nichts daran ändern, dass Kritik absolut berechtigt ist.
Minister aus den letzten 100 Jahren heranzuziehen um aufzuzeigen, dass fast jeder im Trump Ministerium sein Pendant hat, zeigt doch schon wie dämlich das Argument ist.
Abgesehen davon kritisieren die Leute ja nicht die Personen an sich, sondern wofür diese Personen stehen, wofür sie sie sich bisher eingesetzt haben und was ihre Meinung zu wichtigen Themen sind.
Und was will dieser Poster hiermit aussagen:
Was für eine Logik soll das denn sein?
Trump hat aber eine weitere Dimension dazu gebracht indem er damit Wahlkampf gemacht hat genau diese Tradition von Korruption zu brechen, nur um dann corruption on steroids abzuliefern.
Dazu kommt Trumps Rhetorik, die es davor nicht gab. Sein aggressives und drohendes Verhalten gegenüber Minderheiten und die simple Tatsache, dass der Klimawandel ein Problem ist, dass in seiner Größe und Wichtigkeit alle anderen Themen die es jemals in der amerikanischen Politik gegeben hat übertrifft und Trump hat es geschafft ein Kabinett zu finden, das geschlossen eine nachweislich falsche Ansicht zu dem Thema vertritt.
Einen Wall Street Boss da sitzen zu haben war vor einiger Zeit noch halbwegs vertretbar. Aber kurz nach der Finanzkrise, wo die Nachwirkungen der Krise noch überall zu sehen und zu spüren sind, verantwortliche Köpfe in die Regierung zu setzen ist dreist.
In einer Zeit zu der die gesamte Welt nun endlich verstanden hat wie ernst der Klimawandel wirklich ist, ein Kabinett aus Klimaleugnern zu bilden ist an Dummheit und Ignoranz kaum zu überbieten.
Das sind die zwei Hauptaufhänger.
Es gibt natürlich aus "normale" Katastrophale Kandidaten. Bspw. die Bildungsministerin die staatliche Schulen abschaffen und Privatschulen staatlich finanzieren möchte und Kreationismus in Schulen unterrichten will.
Das ist natürlich schrecklich. Aber im Vergleich zu den Katastrophen, die die anderen Minister darstellen, ist die Aussicht eine Generation von Amerikanern von dieser Bildungsministerin verblöden zu lassen noch minder schlimm.
@Scox
Noch widerlegt die Berufung eines schwarzen Ministers den Rassismus Vorwurf.
Durchfall schrieb:Der gemeinsame Schnittpunkt ist, dass beide daran arbeiten das Leben der Menschen zu verbessern.Umwelt zerstören, Krankenversicherung abschaffen, Bildung verschlechtern, gegen Minderheiter diskriminieren.
Trump hat eine interessante Vorstellung von "das Leben der Menschen verbessern".
Durchfall schrieb:Es wäre übrigens extrem blöd, wenn sich die führenden Köpfe der US Industrie nicht mit dem zukünftigen Präsidenten an einen Tisch sitzen würden um zu diskutieren.Die Frage ist wie ernst Trump sie nimmt.
Die Meinungen von Experten scheinen ihn ja nicht zu interessieren, sonst wäre er kein Klimaleugner.
@Lambach
Wieso sollte ich Energie für etwas verschwenden, daß wir noch gar nicht wissen können?Trumps Argumentationsstruktur ist binär.
1. Man kann nichts wissen.
2. Leute die nicht meiner Meinung sind, wissen nichts.
Merkst du eigentlich nicht wie jämmerlich diese Position ist?
Lambach schrieb:Wenn es nach dir gegangen wäre, würden wir jetzt überhaupt nicht über Trump sprechen.Ich diskutiere gerne ernstzunehmende intellektuelle Ansätze.
Trump hat da nichts zu bieten.
Seine Aussagen sind entweder eindeutig falsch oder unspektakulär oder unpräzise.
Die Positionen von Trump und seinem Kabinett zum Klimawandel sind allesamt schlicht und ergreifend falsch. Da gibt es nicht zu diskutieren. Was sie sagen stimmt nachweislich nicht und alle politischen Programme die sie auf Basis dieser falschen Ausgangsposition bilden können nur falsch sein.
Trumps Aussagen darüber wie er der Wirtschaft helfen und Arbeitsplätze schaffen will sind zu unpräzise um sie zu diskutieren. Genauso wie seine Pläne fürs Gesundheitswesen, man weiß nur, dass er Obamacare abschaffen will.
Was anderes bleibt also übrig ausser Trump und sein Kabinett an ihre Worten und Taten zu messen?
Wenn ein Rex Tillerson Jahrzehnte lang öffentlich den Klimawandel leugnet, obwohl Wissenschaftler seine eigenen Firma das Gegenteil bewiesen haben, dann erwarte ich nicht, dass dieser Mann nun plötzlich ehrlich und rechtschaffen wird.
Er lügt seit Jahrzehnten zum Wohl eines Konzerns, auf die Kosten der Menschheit.
Was will man von so jemandem erwarten?
Ich bin auch ziemlich überrascht über den einen oder anderen, den er sich das ins Kabinett geholt hat - aber was bleibt mir denn anders übrig, als zuzusehen, wie die Dinge sich entwickeln?Eine ehrliche Diskussion führen vielleicht? Wozu sind wir sonst hier?
Ich will ja nicht, dass hier alle im Thread Trump bashen, aber ich würde mir wünschen, dass die, die Trump verteidigen auch mal Argumente bringen anstatt immer nur inhaltsleere Phrasen zu dreschen.
Was qualifiziert die Kandidaten für ihre Ämter?
Schau dir mal die Minister in Kanada an, da ist jeder einzelne für sein Amt qualifiziert.
@xxrabiatorxx
Da ist das übliche "Aber andere waren genauso schlimm..."-Argument.
1. Stimmt das nicht.
2. Wenn es so wäre würde es auch nichts daran ändern, dass Kritik absolut berechtigt ist.
Minister aus den letzten 100 Jahren heranzuziehen um aufzuzeigen, dass fast jeder im Trump Ministerium sein Pendant hat, zeigt doch schon wie dämlich das Argument ist.
Abgesehen davon kritisieren die Leute ja nicht die Personen an sich, sondern wofür diese Personen stehen, wofür sie sie sich bisher eingesetzt haben und was ihre Meinung zu wichtigen Themen sind.
Und was will dieser Poster hiermit aussagen:
xxrabiatorxx schrieb:Gar nicht reden will ich von der Person, die Verteidigungsminister und Vizepräsident gewesen ist. Beide Funktion haben mit dem Namen Bush zu tun. Diese Person war Vorstandsvorsitzender der Halliburton Delaware Corporation, einem milliardenschweren Unternehmen der Ölindustrie. Der Name dieser Person ist Dick Cheney. Dieser Name steht immer in Verbindung mit dem Begriff „Krieg um Öl“. Warum wohl? Hätte während seiner Amtszeit irgendjemand Dick Cheney als Angehörigen einer südamerikanischen Militärdiktatur bezeichnet? Auch ein Donald Rumsfeld soll nicht vergessen werden. Sein Name steht in Verbindung mit dem Süßstoff NutraSweet (Aspartam). Oder die Frau Rice, Condoleezza. Ihr Name steht in Verbindung mit dem Ölkonzern Chevron Corporation, mit der Investment-Firma Charles Schwab Corporation, dem Versicherungskonzern Transamerica sowie der Investment-Bank J. P. Morgan.Andere haben vor Trump schon die selben Fehler gemacht, deswegen ist es jetzt nicht mehr legitim Trump dafür zu kritisieren?
Was für eine Logik soll das denn sein?
xxrabiatorxx schrieb:Will sagen, alles was jetzt in den USA abläuft ist völlig „normal“, es entspricht in Allem der seit den Anfängen der USA gängigen Praxis.Und das ist eben nicht der Fall. Dass die Parteien korrupt sind, bzw., dass Geld bestimmt wo es lang geht, das war schon immer so und hat sich auch nicht geändert.
Trump hat aber eine weitere Dimension dazu gebracht indem er damit Wahlkampf gemacht hat genau diese Tradition von Korruption zu brechen, nur um dann corruption on steroids abzuliefern.
Dazu kommt Trumps Rhetorik, die es davor nicht gab. Sein aggressives und drohendes Verhalten gegenüber Minderheiten und die simple Tatsache, dass der Klimawandel ein Problem ist, dass in seiner Größe und Wichtigkeit alle anderen Themen die es jemals in der amerikanischen Politik gegeben hat übertrifft und Trump hat es geschafft ein Kabinett zu finden, das geschlossen eine nachweislich falsche Ansicht zu dem Thema vertritt.
xxrabiatorxx schrieb:Ich kann mich an keine Präsidentschaft seit Präsident Eisenhower erinnern, bei der deutsche Politiker, Journalisten und andere mehr oder weniger wichtige Figuren es gewagt hätten, in einer derartig abfälligen Weise über künftige Kabinettsmitglieder und eine noch nicht einmal begonnene Präsidentschaft eines gewählten Präsidenten der USA sich öffentlich zu äußern.Das liegt aber auch schlicht und einfach daran, dass zu in keinem anderen Kabinett eine Truppe an so offensichtlich ungeeigneten Leuten saß.
Einen Wall Street Boss da sitzen zu haben war vor einiger Zeit noch halbwegs vertretbar. Aber kurz nach der Finanzkrise, wo die Nachwirkungen der Krise noch überall zu sehen und zu spüren sind, verantwortliche Köpfe in die Regierung zu setzen ist dreist.
In einer Zeit zu der die gesamte Welt nun endlich verstanden hat wie ernst der Klimawandel wirklich ist, ein Kabinett aus Klimaleugnern zu bilden ist an Dummheit und Ignoranz kaum zu überbieten.
Das sind die zwei Hauptaufhänger.
Es gibt natürlich aus "normale" Katastrophale Kandidaten. Bspw. die Bildungsministerin die staatliche Schulen abschaffen und Privatschulen staatlich finanzieren möchte und Kreationismus in Schulen unterrichten will.
Das ist natürlich schrecklich. Aber im Vergleich zu den Katastrophen, die die anderen Minister darstellen, ist die Aussicht eine Generation von Amerikanern von dieser Bildungsministerin verblöden zu lassen noch minder schlimm.
@Scox
Scox schrieb:Mit anderen Worten, du hättest gern Gleichheit auf allen Ebenen.Nein, ich hätte gerne qualifizierte Minister. Ein Land wie die USA hat genug Experten die gleichzeitig Minderheiten angehören um ein Kabinett aus geeigneten Experten zu schaffen, dass zudem die Vielfalt der Bevölkerung halbwegs akkurat widerspiegelt.
Scox schrieb:Condoleezza Rice war schwarz, aber innerlich weiß-falkisch wie der weißeste Neocon.Und jetzt arbeitet sie für Exxon Mobil und hat ihren Chef empfohlen und Trump hat ihn genommen.
Man könnte argumentieren, dass Trump rassistisch sein könnte, wenn er ausschließlich Weiße berufen würde. Mit Nikki Haley und Ben Carson als Kabinettskandidaten trifft das nicht mehr zu.Weder würde nur weiße zu berufen belegen, dass Trump ein Rassist ist.
Noch widerlegt die Berufung eines schwarzen Ministers den Rassismus Vorwurf.
Scox schrieb:Hinzuzufügen wäre noch, dass es unter Trump ein Novum geben wird, nämlich ein vertraglich vereinbartes Lobbyismusverbot für die kommenden 5 Jahre nach der Amtszeit plus Lobbyismusverbot während der Amtszeit.Wozu braucht man auch noch Lobbyisten, wenn die Wirtschaft nun direkt im Kabinett sitzt?