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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

42.020 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Amerika, Politiker ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

14.12.2016 um 23:19
@Durchfall
Da kann man nur hoffen, dass sie Trump davon überzeugen können, dass der Klimawandel real ist und seine Ansicht und die Ansicht seiner Parteien schlicht und einfach falsch ist und aktuell wohl die größte Bedrohung für unsere Planeten darstellt.
Schon beeindruckend wie Leute Elon Musk oder Tim Cook ruhig an diesem Tisch sitzen können, konfrontiert mit so viel Ignoranz.


Bei der Gelegenheit weise ich nochmal auf meine Fragen hin, die ich vor einigen Tagen gestellt haben, die bislang noch niemand beantwortet hat.
Beitrag von 1.21Gigawatt (Seite 416)
@Lambach
@Durchfall


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

14.12.2016 um 23:19
@eckhart

Ja, dass du da keinen Rassismus erkennen magst, überrascht mich nicht.

"Donald Trump hat seinen Außenminister gekürt, einen weißen Mann, den Chef des Ölkonzerns Exxon Mobil."

"Und auch sonst sieht Trumps Kabinett nicht annähernd aus wie das vielfältige Land von Einwanderer_innen, das noch heute Ressourcenkämpfe mit den Ureinwohner_innen austrägt: Von 15 bisher verteilten Posten gingen zehn an weiße Männer."

"Nicht, dass es bei Trump gar keine Frauen oder Nichtweiße gäbe, aber hier wird deutlich, wie sehr Rechte Diversity-Politik und Quoten missverstehen."

"Und so kommt es wohl auch, dass sie bei der eigenen Politik meinen, irgendeinen Schwarzen in die Regierung zu setzen, sei bereits ausreichend."

"Offensichtlich reicht es aus, ein superreicher weißer Mann zu sein, um an Posten zu kommen"

"Und so beschafft sich die mächtigste Minderheit der Welt ihre Jobs: mit Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen für dumme weiße reiche Quotenmänner."

Falls du es immer noch nicht gerafft hast, ersetze "weiß" durch "schwarz" oder, sollte das auch nicht reichen, durch "jüdisch". Dann müsste dir ein Licht aufgehen.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

14.12.2016 um 23:22
@Scox
Achso auf soziale Realitäten hinzuweisen ist also schon Rassismus? Also nach der Logik kann man Rassismus nur bekämpfen, wenn man ihn nicht mehr thematisiert :D ...Selten so eine absurde 'Von hinten durch die Brust ins Auge' Argumentation gelesen. Hätte kaum ein Alt-Rightler besser machen können.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

14.12.2016 um 23:24
Neu-Rechte Taktik eben.
@paranomal


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

14.12.2016 um 23:25
@paranomal
@eckhart

Ich merk schon, mit Ideologen zu 'diskutieren', hat keinen Zweck. :)

@paranomal, warst du nicht derjenige, der letztens vehement behauptete, nie hier im Forum eine "Nazikeule" gesehen zu haben? Und was ist das?
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Hätte kaum ein Alt-Rightler besser machen können.



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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

14.12.2016 um 23:27
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Bei der Gelegenheit weise ich nochmal auf meine Fragen hin, die ich vor einigen Tagen gestellt haben, die bislang noch niemand beantwortet hat.
Ich werd sie dir dann beantworten, wenn Trump ein paar Monate im Amt gewesen sein wird, alles andere macht doch mMn keinen Sinn.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

14.12.2016 um 23:33
Zitat von ScoxScox schrieb:Ich merk schon, mit Ideologen zu 'diskutieren', hat keinen Zweck.
Welche Ideologie? Du bist ja derjenige der sich hier Rechtfertigungsstrategien für den Status Quo zurecht legt. Da muss dann auch mal der (ungeschickt) umgekehrte Rassismusvorwurf herhalten.
Zitat von ScoxScox schrieb: warst du nicht derjenige, der letztens vehement behauptete, nie hier im Forum eine "Nazikeule" gesehen zu haben? Und was ist das?
Alt-rightler sind keine Nazis. Damit bestätigst du nur exakt das was ich dazu geschrieben hatte. Hat angeblich alles nichts mit nichts zu tun und wer es anspricht, der ist ein böser Keulenschwinger.


Hättest deinen Vorwurf ja auch einfach mal begründen können. Aber so wie du das hier aufziehst, lässt du halt sehr Angriffsfläche.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

14.12.2016 um 23:36
@Scox
Aufzuzeigen, dass eine demokratisch gewählte Regierung nicht die Vielfalt der Bevölkerung widerspiegelt, ist rassistisch?
Wikipedia: Projektion (Psychoanalyse)


@Lambach
Wieso kannst du Trump nicht daran messen was er versprochen hat? Wieso kannst du ihn nicht daran messen was er bisher gesagt hat? Wieso kannst du sein Kabinett nicht an den Worten und Taten der jeweiligen Minister messen?

Ich meine, wozu hatten wir fast 2 Jahre Wahlkampf wenn nichts was gesagt wurde auch nur die geringste Bedeutung hatte?

Du könntest wenigstens darauf eingehen ob meine Fragen berechtigt sind.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

14.12.2016 um 23:38
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Schon beeindruckend wie Leute Elon Musk oder Tim Cook ruhig an diesem Tisch sitzen können
Sicher weiß ich es nicht, aber Elon Musk ist ein Visionär ähnlich wie Trump einer ist. Trump geht es um das Land und Musk will die Menschheit technologisch weiter bringen. Der gemeinsame SChnittpunkt ist, dass beide daran arbeiten das Leben der Menschen zu verbessern.

Es wäre übrigens extrem blöd, wenn sich die führenden Köpfe der US Industrie nicht mit dem zukünftigen Präsidenten an einen Tisch sitzen würden um zu diskutieren. Die sind da schon schlauer als du denkst.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

14.12.2016 um 23:44
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Wieso kannst du Trump nicht daran messen was er versprochen hat? Wieso kannst du ihn nicht daran messen was er bisher gesagt hat? Wieso kannst du sein Kabinett nicht an den Worten und Taten der jeweiligen Minister messen?
Wieso sollte ich Energie für etwas verschwenden, das wir noch gar nicht wissen können?
Das wird weder seine Präsidentschaft noch sein Handeln beeinflussen, es wird dich höchsten in deiner Antipathie für Trump bestärken.

Wenn es nach dir gegangen wäre, würden wir jetzt überhaupt nicht über Trump sprechen.

Aber wenn es dir irgendwie was bringt: Ich bin auch ziemlich überrascht über den einen oder anderen, den er sich da ins Kabinett geholt hat - aber was bleibt mir denn anderes übrig, als zuzusehen, wie die Dinge sich entwickeln? Die Zeit bis zu den ersten konkreten Entscheidungen habe ich nicht vor, mit Trumpbashing zu verbringen.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

14.12.2016 um 23:58
Ich habe gerade ein Forumskommentar bei Heise gelesen was perfekt hier rein passt. Ausgangspunkt war ein Artikel der z.B @1.21Gigawatt Meinung widerspiegelt. Dort wurde sich auch über die Kabinettszusammensetzung aufgeregt. :
Das Kabinett des 45. US-Präsidenten gleicht mit seinen Ex-Generälen und Wirtschaftsbossen eher einer Mischung aus südamerikanischer Militärjunta und der Führungsetage eines Wirtschaftskonzerns als den Kabinetten früherer Präsidenten“.
https://www.heise.de/tp/features/Donald-Trump-Trojanisches-Pferd-der-kommenden-Finanz-Militaerdiktatur-3569918.html

Ich fand die Antwort eines Users doch sehr interessant, dieser rückt doch ein paar Dinge ins rechte Licht:
Den Leserinnen und Lesern von Telepolis kann ich nur empfehlen, diesen Beitrag als ein Geschreibsel eines Vollpfosten abzuhaken. Der Autor zeigt damit, dass er keinen blassen Schimmer von der Thematik hat, über die er sich auslässt. Die Kabinette früherer Präsidenten waren dann ja wohl eine Repräsentation des Volkswillens, der Gerechtigkeit, des Friedens und der sozialen Verantwortung, oder was?? Der Autor hat sie doch wohl nicht alle.
Was bitte ist so ungewöhnlich-wenn man von der Tatsache absieht, dass man ungerechterweise an seinen Wahlkampfaussagen gemessen wird (Franz Müntefering SPD) -daran, wenn der zukünftige Präsident solche Gestalten in sein Kabinett beruft? Zwei Generäle werden zukünftig im Kabinett Trump mit am Tisch sitzen. Ich kann mich sogar an ein Präsidenten erinnern, der vorher General war und von Politik - so seine eigenen Worte- keine Ahnung hatte. Mir fällt dann auch noch ein ehemaliger Oberkommandierender der NATO Streitkräfte in Europa ein, der hieß Alexander Haig und war Außenminister des Präsidenten Ronald Reagan; oder was war mit einem General, der die Weltöffentlichkeit belogen um einen Krieg zu rechtfertigen, der hunderttausende von Leben gekostet hat. Sein Name war Colin Powell, und er war Außenminister des Präsidenten George W. Bush. Wer hätte es hier gewagt von einer zukünftigen oder bestehenden Militärjunta zu reden?
Ein Ölboss sitzt am Kabinettstisch? Ja und, wäre ein Boss der Automobilindustrie besser? Hatten wir ja mal, aber das ist wohl schon so lange her, dass der Herr Autor sich daran gar nicht mehr erinnern kann. Der Vorstandsvorsitzende der Ford Motor Corporation, bei Leibe kein mittelständisches Unternehmen, war Verteidigungsminister im Kabinett von der politischen Lichtgestalt meiner Jugendzeit, John F Kennedy, und danach dann bei Lynden B. Johnson. Sein Name war Robert McNamara. Politisch war der vollkommen unerfahren. Er war aber der Meinung, das ein Ministerium nicht anders zu führen sei, wie ein Weltkonzern. Sollte man wissen. Hat sich damals aber keiner drüber aufgeregt, es waren eben die USA.
Banker von Goldman Sachs im Kabinett? Auch hier: Ja und? Thomas S. Gates, Verteidigungsminister im Kabinett des Präsidenten Eisenhower, war Direktor in der Investmentbank Drexel and Company, einem der Vorläuferunternehmen von JPMorgan Chase und Morgan Stanley. Ein Finanzminister im Kabinett des Präsidenten Nixon war Miteigentümer einer Investmentfirma, sein Name war William E. Simon. Ein Glanzlicht in dieser Reihe ist der Finanzminister des Präsidenten Bill Clinton. Robert Edward Rubin war in leitender Verantwortung bei der US Investmentbank Goldman Sachs. Mit seiner Amtsführung ist stets das Ende der Trennung von Kredit und Investmentbanken verbunden. Das gilt als eine der Ursachen für die Welt Finanzkrise. Bei Billyboy Clinton war die stellvertretende Leiterin der obersten Umweltschutzbehörde EPA vorher Vizepräsidentin der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit bei Monsanto. Die Leserinnen und Leser von Telepolis sollten einen einzigen Artikel aus diesen Zeiten suchen, der sich kritisch mit diesen Tatsachen auseinandersetzt. Die Besetzung mit solchen Figuren war völlig normal und wurde als Zeichen der Sachkenntnis bei politischen Entscheidungen gewertet.
Gar nicht reden will ich von der Person, die Verteidigungsminister und Vizepräsident gewesen ist. Beide Funktion haben mit dem Namen Bush zu tun. Diese Person war Vorstandsvorsitzender der Halliburton Delaware Corporation, einem milliardenschweren Unternehmen der Ölindustrie. Der Name dieser Person ist Dick Cheney. Dieser Name steht immer in Verbindung mit dem Begriff „Krieg um Öl“. Warum wohl? Hätte während seiner Amtszeit irgendjemand Dick Cheney als Angehörigen einer südamerikanischen Militärdiktatur bezeichnet? Auch ein Donald Rumsfeld soll nicht vergessen werden. Sein Name steht in Verbindung mit dem Süßstoff NutraSweet (Aspartam). Oder die Frau Rice, Condoleezza. Ihr Name steht in Verbindung mit dem Ölkonzern Chevron Corporation, mit der Investment-Firma Charles Schwab Corporation, dem Versicherungskonzern Transamerica sowie der Investment-Bank J. P. Morgan. So könnte ich es noch, beginnend ab dem Kabinett des US Präsidenten Eisenhower bis hin zum Kabinett des Präsidenten „Yes we can“ Obama, fortführen.
Will sagen, alles was jetzt in den USA abläuft ist völlig „normal“, es entspricht in Allem der seit den Anfängen der USA gängigen Praxis. Was neu ist, ist einzig und allein die Tatsache, dass deutsche Politiker, Medienschaffende und Leute wie der Herr Autor sich zum Richter aufschwingen, und die Entscheidungen eines zukünftigen Präsidenten der USA, was immer man von ihm hält, zu beurteilen. Ja, der Herr Autor geht sogar soweit und bezeichnet das Kabinett des 45. US-Präsidenten als eine Mischung aus südamerikanischer Militärjunta und der Führungsetage eines Wirtschaftskonzerns. Ich kann mich an keine Präsidentschaft seit Präsident Eisenhower erinnern, bei der deutsche Politiker, Journalisten und andere mehr oder weniger wichtige Figuren es gewagt hätten, in einer derartig abfälligen Weise über künftige Kabinettsmitglieder und eine noch nicht einmal begonnene Präsidentschaft eines gewählten Präsidenten der USA sich öffentlich zu äußern. Auch das ist ein Zeichen für die „wir sind wieder wer“ Ideologie, die in Deutschland seit einigen Jahren um sich greift.



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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

14.12.2016 um 23:59
@paranomal

Entschuldige mal, aber du willst mich veräppeln, kann das sein?
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Du bist ja derjenige der sich hier Rechtfertigungsstrategien für den Status Quo zurecht legt. Da muss dann auch mal der (ungeschickt) umgekehrte Rassismusvorwurf herhalten.
Was für ein lächerlicher Strohmann, den du da abfackelst. :palm: Ich "lege" mir hier gar nichts "zurecht", sondern halte lediglich einen Spiegel hin, damit hier mal die offensichtlichen rassistischen Aussagen aus dem Artikel einer bekannten linkstendenziösen Zeitschrift reflektiert und die Manipulativität solcher Artikel hinterfragt werden. Dass du anscheinend absolut keine Lust darauf hast, dieses zu beleuchten, wirft die Frage auf, was du abseits von ordinärer Relativierungspraxis dann hier erreichen willst. Zudem war ich nicht der Erste hier, der in dem Artikel Rassismus erkennt.
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Welche Ideologie?
Linksradikale Ideologie, @paranomal. Linksradikale Ideologie.
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Alt-rightler sind keine Nazis.
Und das soll nun ein billiger Versuch sein, von der eindeutig 'den Nazis' ebenbürtigen pejorativen Verwendung dieses Begriffs abzulenken? Ich schwinge hier keine Keulen. Du bist derjenige, der Keulen schwingt. Wer hat denn nun angefangen, aus dem Nichts eine Analogie zu Alt-Rights herzustellen, wo doch überhaupt kein Anlass dazu bestand, he? Mal abgesehen von der unverschämten anderen subtilen Unterstellung einer "neu-rechten Taktik" von deinem Gesinnungsfreund @eckhart. Wer also schwingt Keulen, hm?
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Hättest deinen Vorwurf ja auch einfach mal begründen können. Aber so wie du das hier aufziehst, lässt du halt sehr Angriffsfläche.
Ihr, du und eckhart, seht da Angriffsfläche und das tut ihr, weil ihr aus eurem ideologischen Blickwinkel nicht herauskommt. Ich habe die rassistischen Stellen aus dem Artikel gefettet und - als Begründung, surprise - eine Ersetzung des Begriffs "weiß" durch "schwarz" vorgeschlagen, um den Rassismus zu verdeutlichen. Kann man gegenüber Weißen etwa nicht rassistisch sein? Beschränkt sich der Begriff 'Rassismus' für euch auf alles, ausgenommen der weißen Hautfarbe? Allein schon, wie der Artikel die Anzahl von Weißen im Kabinett moniert und rumheult, weil Carson der einzige Schwarze ist, ist nicht nur offener, sondern auch latenter Rassismus, da er suggerieren möchte, dass Schwarze die besseren Menschen seien. So etwas nennt sich auch umgekehrte Diskriminierung.

@1.21Gigawatt

Mit anderen Worten, du hättest gern Gleichheit auf allen Ebenen. Schön, was versprichst du dir davon, wenn wir das Kabinett relativ zu gleichen Teilen hinsichtlich der Ethnien wie in der Landesbevölkerung einteilen? Ist für dich also auch die Hautfarbe wichtiger als die Kompetenz des jeweiligen Kabinettsmitglieds? Condoleezza Rice war schwarz, aber innerlich weiß-falkisch wie der weißeste Neocon. Obama war schwarz und hat genau was für die schwarze Bevölkerung bewirkt?
Man könnte argumentieren, dass Trump rassistisch sein könnte, wenn er ausschließlich Weiße berufen würde. Mit Nikki Haley und Ben Carson als Kabinettskandidaten trifft das nicht mehr zu. Was aber wohl zutrifft, ist, dass in den konservativen Kreisen der Republikaner die Mehrheit weiß ist. Inwiefern das jetzt aber etwas über ihre zukünftige Arbeit als Amtsinhaber aussagen soll, ist mir schleierhaft.

Mir ist die Hautfarbe Wurst. Ich will, dass die Leute, die da nominiert werden, ihren Job gut machen.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

15.12.2016 um 00:07
Zitat von ScoxScox schrieb:Kann man gegenüber Weißen etwa nicht rassistisch sein?
Aber sicher kann man das!
Gegenüber Ethnopluralisten kann man jedoch niemals rassistisch sein!
Zitat von ScoxScox schrieb:Mir ist die Hautfarbe Wurst.
Um Hautfarbe gehts schon lang nicht mehr!


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Scox ehemaliges Mitglied

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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

15.12.2016 um 00:08
@xxrabiatorxx

Interessanter Kommentar.

Hinzuzufügen wäre noch, dass es unter Trump ein Novum geben wird, nämlich ein vertraglich vereinbartes Lobbyismusverbot für die kommenden 5 Jahre nach der Amtszeit plus Lobbyismusverbot während der Amtszeit.

@eckhart
Zitat von eckharteckhart schrieb:Um Hautfarbe gehts schon lang nicht mehr!
Sondern?


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Maite ehemaliges Mitglied

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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

15.12.2016 um 00:21
@Scox

Du hast völlig recht in der Bewertung des Artikels. Man unterstellt Trump er würde sein Kabinett aus rein rassistischen Gründen zusammenstellen, was natürlich Humbug ist.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

15.12.2016 um 00:21
Wer auf noch mehr Artikeln der Kategorie "Dumme weiße Männer" steht, wird in der gleichnamigen Kolumne von Lalon Sander fündig:
https://taz.de/!t5266060/


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

15.12.2016 um 00:23
Donald Trump hat seinen Außenminister gekürt, einen weißen Mann, den Chef des Ölkonzerns Exxon Mobil."

"Und auch sonst sieht Trumps Kabinett nicht annähernd aus wie das vielfältige Land von Einwanderer_innen, das noch heute Ressourcenkämpfe mit den Ureinwohner_innen austrägt: Von 15 bisher verteilten Posten gingen zehn an weiße Männer."

"Nicht, dass es bei Trump gar keine Frauen oder Nichtweiße gäbe, aber hier wird deutlich, wie sehr Rechte Diversity-Politik und Quoten missverstehen."

"Und so kommt es wohl auch, dass sie bei der eigenen Politik meinen, irgendeinen Schwarzen in die Regierung zu setzen, sei bereits ausreichend."

"Offensichtlich reicht es aus, ein superreicher weißer Mann zu sein, um an Posten zu kommen"

"Und so beschafft sich die mächtigste Minderheit der Welt ihre Jobs: mit Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen für dumme weiße reiche Quotenmänner."
Also wenn DAs mal kein Rassismus ist, dann frage ich mich wirklich wie blind manche in ihrer Heuchlerischen Doppelmoral heutzutage zu sein scheinen.

Sobald jemand negative äußerungen gegen über einer Menschlichen Rasse äußert ist dies rassismus. Und für jene, die hier den Begriff nicht mehr mächtig sind.
Rassismus ist eine Ideologie, die „Rasse“ in der biologistischen Bedeutung als grundsätzlichen und bestimmenden Faktor menschlicher Fähigkeiten und Eigenschaften deutet und Rassen nach Wertigkeit einteilt.
Rassismus zielt dabei nicht auf subjektiv wahrgenommene Eigenschaften einer Gruppe, sondern stellt deren Gleichrangigkeit und im Extremfall deren Existenzberechtigung in Frage. Rassische Diskriminierung versucht typischerweise, auf (projizierte) phänotypische und davon abgeleitete persönliche Unterschiede zu verweisen.
Unabhängig von seiner Herkunft kann Rassismus jeden Menschen betreffen.
Und da fragen sich die Leute warum so viele trump gewählt haben, wenn das andere "Lager" Menschen mit solchen Äußerungen zu Trump gelockt haben. Die Extrem Linken wollen es wohl nicht kapieren das ein heuchlerischer Doppelstandard das ziemlich falscheste ist was man machen kann in diesem Zeiten. Vor allem wenn es Schriftlich oder videomäßig festgehalten wird. Und da gebe ich den NORMALEN Linken vollkommen recht wenn sie sagen, das die Wahl durch diese Ideoten verloren wurde.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

15.12.2016 um 00:29
@Mech
Du hast den Artikel über Rassismus wohl selbst nicht richtig gelesen. Da wird nicht "der weiße Mann" abgewertet, sondern seine (ob nun zutreffend oder nicht) Privilegierung kritisiert. Die Kritik daran mag zwar undifferenziert sein aber sie ist auf keinen Fall rassistisch.
Zitat von MechMech schrieb:Und da fragen sich die Leute warum so viele trump gewählt haben, wenn das andere "Lager" Menschen mit solchen Äußerungen zu Trump gelockt haben.
Wenn die Leute zu blöd sind Begriffe richtig zu benutzen, dann ist das deren Problem. Man wird durch übereifrige Antirassisten genausowenig zum Alt-Rightler, wie man durch den kriminellen Migranten zum Nazi wird. Beides wird man, weil man ein Idiot ist.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

15.12.2016 um 00:29
Zitat von MechMech schrieb:Und da gebe ich den NORMALEN Linken vollkommen recht wenn sie sagen, das die Wahl durch diese Ideoten verloren wurde.
Die "normalen Linken" sind wohl nun diejenigen, "die die Rassismus-Keule zu Neuen Rechten abstempelt"?
Vieleicht sind Alt-Right Linke, weil sich Trump von ihnen halbherzig distanziert?
Vielleicht ist Trump ein Linker?

Gratuliere, @Scox
Kubitschek kündigte am 3. Oktober 2016 in Dresden neue "Leute mit anderen Möglichkeiten" an.


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Maite ehemaliges Mitglied

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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

15.12.2016 um 00:37
@eckhart

Im Trump Strang den Bogen zu Pegida schlagen, man merkt wie sehr einige ihren schwarzen Messias jetzt schon vermissen.


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