Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

Tussinelda schrieb:nee, das haben wir nicht herausgefunden, denn die Rede die ich meinte, ist nicht die, die Du meintest. Und auch WENN (was in dem Fall aber nicht so war), dann ist es immer noch rassistisch, denn dann behauptet er immer noch, dass Mexikaner nur weil sie illegal einreisen Kriminelle, Drogendealer und Vergewaltiger sind. Was nach wie vor nicht stimmt.

Du verzerrst hier leider die Tatsachen, denn mit dem "Fingerzeig" ist ganz klar, daß ich mich auf die Rede bezogen habe, die du meintest.

Auch in Folge schreibst du leider nicht die Wahrheit.

Nirgendwo sagt er, daß sie Vergewaltiger und Drogendealer sind, weil sie einreisen.
Darüber, daß sie eine kriminelle Handlung begehen, sobald sie illegal einreisen, brauchen wir auch kein Wort verlieren, weil das logisch ist.

Viele dieser illegal über die Grenze kommenden waren bereits vorher kriminell - und genau das sagt er auch.
WIE er es sagt, das finde ich auch nicht schön, dennoch darf man ihm keine falsche Sachen andichten.

Hast du den von @CosmicQueen verlinkten Artikel gelesen? Der Geschichtsprofessor - kein Trumpanhänger - dort analysiert Trumps Aussage in jener Rede nüchtern, mit dem Blick des Historikers, ohne "Ich muss unbdingt Recht haben"-Filter.
Am Ende des Artikels finden sich Statistiken, die die Aussagen Trumps untermauern.

Tussinelda schrieb:Er meinte damit, dass sie nicht sind, wie die Menschen, die ihn supporten, die guten Menschen, die keine Kriminellen, Drogendealer und Vergewaltiger sind.....er meinte nicht explizit die legalen Mexikaner. Das interpretierst DU da hinein.

Es ist keine Interpretation, da er mit "They did not send YOU or YOU" nur Leute meinen kann, die von Mexico in die USA geschickt worden (send) sind. Es hat was mit Logik zu tun und nicht mit Emotion oder Interpretation.

@Groucho

Naja, weil in der BILD stand, sie hätten sich gestritten, oder so......

man, man, man...... :D

Ja, spotten kannst du, lesen leider nicht.

In der BILD wurde der Hintergrund dieses Streits thematisiert - und der war, dass das Ehepaar Clinton mit der Niederlage nicht klarkam. Von einem Beweis für einen gedrehten Strick steht da nichts.

Das war meine Mutmaßung, weil Clinton als mögliche Hauptprofiteurin eines Recounts diesem wohl zustimmen muss. Zudem haben die Experten IHR zum Recount geraten und nicht Stein. Daher liegt es nahe, dass Clinton mit Stein gemeinsam den Recount angeleiert hat.

@Scox
Warum sollte Clinton glauben von einer Neuauszählung profitieren zu können, bei der sie sicher ist das sich nichts ändert und sie nachher nur als schlechte Verliererin dastehen lässt.

Spannend bleibt ja ob Trump nachzählen lässt, nachdem er aktuell über die sozialen Netzwerke verbreitet es hätten Millionen von Illegalen gewählt.

@Lambach
ich verzerre gar nichts und ich sagte schon, wenn man das, was jemand sagt, erst seitenweise erklären muss, richtig stellen muss, es "a poor choice of words" sind, aber nicht so gemeint blabla dann kann man das akzeptieren, einmal, aber nicht ständig.....und wer sich mit Taten und Worten die rassistisch sind über Jahrzehnte hinweg einen Namen macht, der muss sich nicht wundern, wenn man ihn für einen hält und seine Worte dann so versteht, wie sie nun einmal gesagt wurden, auch wenn der Arme nur ein schlechte Wortwahl hat. So kann man alles entschuldigen, erklären.

@Balthasar70

Balthasar70 schrieb:Spannend bleibt ja ob Trump nachzählen lässt, nachdem er aktuell über die sozialen Netzwerke verbreitet es hätten Millionen von Illegalen gewählt.

Das würde gar keinen Sinn ergeben, weil es nur Zeit- und Geld-Verschwendung wäre.
Da würde man ihm nur wieder vorwerfen dass er Millionen von Dollar für seine Eitelkeit ausgibt um zu beweisen, dass er die meisten Einzelstimmen erhalten hat.
Wäre ja schön blöd von ihm.

@Balthasar70

Weil es a) trotz, dass es mehr als unwahrscheinlich ist, doch noch zu einer Drehung des Ergebnisses kommen könnte oder b) sich die Möglichkeit nachträglicher Manipulation bietet. Beides wäre im Interesse der Clintons und dem gigantischen Machtapparat, der hinter ihnen steht.

Als schlechte Verliererin steht sie sowieso schon da. Sie hat nix mehr zu verlieren. ;)

@Scox

Scox schrieb:Als schlechte Verliererin steht sie sowieso schon da.

Naja...erstmal steht Trump mit seinen Aussagen als schlechter Gewinner da, selten, dass es so etwas gibt.

@canales

Hm, ja gut. Er ist halt, wie er ist. Aber das macht es auch unterhaltsam. :D

@canales

Mit dem Unterschied das Trump nur als Gewinner da steht. Der hat die Wahl gewonnen und das Clinton die Menge an Stimmen in einer Neuauszählung aufholen könnte ist sehr sehr unwarscheinlich.

Scox schrieb:Als schlechte Verliererin steht sie sowieso schon da. Sie hat nix mehr zu verlieren. ;)

in wie fern? wie hat sie sich den in den Tagen nach der Wahl geäussert? Mal abgesehen von der Geschichte mit dem FBI - was nüchtern betrachtet definitiv eine merkwürdige Geschichte ist.
Fordert Sie oder ihr Team die Neuauszählung? Wäre es eine erste Neuauszählung in der Geschichte der US Wahlen? Hat Trump nicht bereits vorher groß getönt alles anzufechten wenn das ergebniss nicht zu ihm passt?

@davros2.0

Naja, in Wisconsin waren es grad einmal 22.000 Stimmen, die Trump vorne lag...in Pennsylvania und Michigan war es wohl ähnlich knapp.

Echt schlimm wie diese bösen, ausländischen Regierungen versucht haben den Wahlkampf in den USA zu beeinflussen :D

Es sind schwere Vorwürfe, die seit Montagmorgen im Raum stehen: Das deutsche Bundes-umweltministerium soll versucht haben, durch Spenden aktiv in den US-Wahlkampf einzugreifen — zugunsten der demokratischen Kandidatin Hillary Clinton.

http://www.businessinsider.de/wahlkampfhilfe-mit-deutschen-steuergeldern-bis-zu-47-millionen-euro-flossen-an-die-clinton-foundtation-2016-11?icid=maing-grid7%7Cmain5%7Cdl1%7Csec1_lnk3%26pLid%3D1627040319_germany

@Deepthroat23
....na Trump hatte doch angekündigt, sollte er verlieren, die Wahl auf jeden Fall anzufechten, unabhängig vom Ausgang und unabhängig von den Kosten, irgendwie scheint er dann da mit zweierlei Maß zu messen. Gut er ist nicht unbedingt dafür bekannt die Wahrheit zu sagen oder sich an eigene Versprechen zu halten.

@canales

Naja... gerade einmal.. Die Zahlen sind wie folgt:

Trump hatte in Wisconsin mit einem Vorsprung von 22.177 Stimmen gewonnen, wie die „New York Times“ am Sonntag schrieb. In Pennsylvania gewann er demnach mit einem Vorsprung von 70.638 Stimmen und in Michigan, wo das Ergebnis erst am Montag offiziell feststehen wird, liegt er mit 10.704 Stimmen vorne.

Quelle: http://www.focus.de/politik/ausland/us-wahlen-2016/aufregung-in-den-usa-die-wichtigsten-fragen-zur-neuauszaehlung-koennte-clinton-wirklich-noch-praesidentin-werden_id_6264902.html

Ein paar Stimmchen kann man da sicher auf Clintons Seite ziehen, aber es sind insgesamt ja schon verdammt viele Stimmen, und es reicht ja nicht nur ein Bundesstaat den Clinton da holen muss sondern nur alle 3. Desweiteren ist es bei einer Neuauszählung sehr unwarscheinlich dass so viele Stimmen die Seiten wechseln..

Selbst in Michigan, wo die Kandidaten am dichtesten beisammen liegen, sei die Differenz an Stimmen größer als die Änderungen, die sich bei Nachzählungen in der Vergangenheit ergeben hätten: "Ein paar hundert Stimmen wären ‚üblich‘, einige Zehntausend aber scheinen kaum realistisch. Vor allem nicht, da die amerikanische Regierung inzwischen in zwei offiziellen Stellungnahmen darauf hingewiesen hat, keine verstärkten Cyberaktivitäten ermittelt zu haben. Das ist ja der Einwurf: Dass es russische Hacker gewesen sein sollen, die Wahlautomaten zugunsten von Donald Trump manipuliert hätten“, so Jäger.

Deshlab halte ich das für so unwarscheinlich.

@Deepthroat23

Die Bundesregierung weist die Anschuldigungen einer Parteinahme zurück und verweist auf Naturschutzprojekte im Rahmen der Internationalen Klimaschutzinitiative.

Die Unterstützung zur Rettung der Feldhamster in Montana, hätte Trump beinahe den Sieg gekostet.

@Balthasar70

Balthasar70 schrieb:Trump hatte doch angekündigt, sollte er verlieren, die Wahl auf jeden Fall anzufechten

Nein, das hat er nicht gesagt.

Balthasar70 schrieb:Die Unterstützung zur Rettung der Feldhamster in Montana, hätte Trump beinahe den Sieg gekostet.

Das hatte mindestens den gleichen Einfluss wie die Hackerattacken von Trumps Schwippschager aus dem Kaukasus.

Ausserdem, stell dich nicht so blöd. Da geht es nicht um Hamster, sondern um Geld.

@Deepthroat23
...oder etwas genauer.

Die Bundesregierung arbeitet schon länger mit der 2001 von Bill Clinton gegründeten Stiftung zusammen, die sich rund um den Globus für soziale Projekte engagiert.

Das Geld habe der "Unterstützung von Forst- und Landschaftsrenaturierung in Ostafrika“ gedient, begründet das Umweltministerium. Dies sei ein Projekt, das mit deutscher Finanzierung "unmittelbar von der Clinton Foundation in Kenia und Äthiopien durchgeführt“ werde, erklärte ein Sprecher der Bundesumweltministerin Barbara Hendricks.

Es gibt auch keine Hinweise darauf, dass die Hillary Clinton Geld aus ihrer Stiftung für den Wahlkampf zweckentfremdet hat.

"Keine Beanstandungen"
Auch in ein zweites Projekt der Clinton-Stiftung schießt die Bundesregierung Steuergeld. Dabei gehe es um die "Wiederherstellung von Waldökosystemen“ in Indien, Kenia, El Salvador, Mexiko, Vietnam, Uganda und Peru, heißt es. Das Engagement sei unter anderem mit dem Auswärtigen Amt abgestimmt, berichtet "Die Welt".

"Die Erfahrungen mit der Clinton Foundation sind bisher positiv“, sagte der Sprecher: "Die Prüfung des bisherigen Projektverlaufs hat zu keinen Beanstandungen geführt.“

http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/id_79672660/regierung-verteidigt-steuergeld-fuer-clinton-stiftung.html

......aber Hauptsache erstmal Dreck geschmissen, irgendwas wird schon hängenbleiben.

@Balthasar70

Genauer war es eine Forst- und Landwirtschaftsrenaturierung in Ostafrika...

Die deutschen Steuergelder sollen der „Unterstützung von Forst- und Landschaftsrenaturierung in Ostafrika“ dienen. Dieses Projekt werde mit deutscher Ko-Finanzierung „unmittelbar von der Clinton Foundation in Kenia und Äthiopien durchgeführt“, sagte ein Sprecher des Ministeriums der SPD-Politikerin Barbara Hendricks.

http://www.businessinsider.de/wahlkampfhilfe-mit-deutschen-steuergeldern-bis-zu-47-millionen-euro-flossen-an-die-clinton-foundtation-2016-11?icid=maing-grid7%7Cmain5%7Cdl1%7Csec1_lnk3%26pLid%3D1627040319_germany

@davros2.0

davros2.0 schrieb:Deshlab halte ich das für so unwarscheinlich.

Hängt davon ab wie groß jetzt die Unterschiede waren zwischen Wahlzetteln und elektronischer Wahl.

Scox schrieb:Hm, ja gut. Er ist halt, wie er ist. Aber das macht es auch unterhaltsam.

Wenn ich über Clinton sagte "Hmm ja, sie ist halt wie sie ist, aber das macht es auch unterhaltsam." würdest du das sicher idiotisch finden?

davros2.0 schrieb:Ein paar Stimmchen kann man da sicher auf Clintons Seite ziehen, aber es sind insgesamt ja schon verdammt viele Stimmen,

DIe Anomalien in den Endergebnissen weisen auf Wahlfälschungen im Umfang von einigen Prozent zugunsten von Trump hin.
Falls diese Fälschungen nachweibar sind, wird das Trump seinen Sieg kosten.