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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

41.725 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Amerika, Politiker ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

13.11.2016 um 03:27
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:In Kalifornien gab es aber noch dazu die sogenannte Proposition 61,
ich glaub du hast dich vertippt, in kalifornien war proposition 60 viel interessanter :troll:


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

13.11.2016 um 03:43
@Z.
@Tanith22
Mr. Eisenach, as a telecom industry consultant, has worked to help major cellular companies fight back against regulations proposed by the F.C.C. that would mandate so-called net neutrality — requiring providers to give equal access to their networks to outside companies. He is now helping to oversee the rebuilding of the staff at the F.C.C.
http://www.nytimes.com/2016/11/12/us/politics/trump-campaigned-against-lobbyists-now-theyre-on-his-transition-team.html?_r=0

Mr. Eisenach, Lobbyist für den Telekommunikationkonzern Verizon, wurde von Trump beauftragt die Federal Communications Commission (FCC) neu zu besetzen.
Das ist die Behörde die bspw. die Netzneutralität vorschreibt, wogegen Telekommunikationskonzerne seit langem ankämpfen.
Netzneutralität schreibt vor, dass jeder Datenverkehr im Netz von den Netzbetreibern gleich behandelt werden muss.


@osttimor
:D


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13.11.2016 um 03:55
@1.21Gigawatt
Danke soweit war das nun verständlich..
Falls sich das negativ auf "kostenlose Netze" auswirkt wäre es allerdings sehr offensichtlich eingefädelt :D
NG


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

13.11.2016 um 03:59
@RogerHouston
Gebildet zu sein oder nicht ist dann wohl er so eine Glaubensfrage wie Gott, man muss es fühlen. Der Moment wo man den Verstand einfach mal abschaltet, da fängt die Bildung doch erst an.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

13.11.2016 um 07:22
Mal nen Shortinterview mit Micheal Moore:
<iframe src='//tp.srgssr.ch/p/srf/embed?urn=urn:srf:ais:video:069f5d55-4eaa-4f82-a699-36f9f0327832&start=' width='624' height='351' frameborder='0' name='Michael Moore: «Wir sind noch nicht fertig»'></iframe>
Demos in den USA

SRF: Wie lange dauern diese Proteste?
Michael Moore: Wir werden jeden Tag demonstrieren, bis Trump zurücktritt.

Kann er denn zurücktreten?
Natürlich kann er, er ist ein Mensch, er hat ein Gewissen. Er weiss, die Mehrheit der Amerikaner hat Hillary Clinton gewählt, nicht ihn.

Sogar einige Demokraten sagen, es sei undemokratisch, die Wahl nicht zu akzeptieren. Was sagen Sie dazu?
Man muss das Resultat akzeptieren und das Resultat ist: Hillary Clinton hat gewonnen.

Was denken Sie über die Anzahl der Menschen hier in New York?
Das ist wundervoll. Ich habe noch nie eine so grosse Demonstration hier in Manhattan gesehen. Nicht bei «Occupy Wallstreet», nicht beim Irak-Krieg. Das ist beeindruckend.

Ist es nicht zu spät? Die Wahl war am Dienstag.
Es ist niemals zu spät. Nicht in einem freien Land. Wir sind noch nicht fertig.
http://www.srf.ch/news/international/michael-moore-wir-demonstrieren-bis-trump-sein-amt-niederlegt


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

13.11.2016 um 08:35
übrigens:
Man weiss, dass die Mehrheit der US-Amerikaner sich über Facebook informiert. Es gibt dort ein Dienstleister, der ein Ranking erstellt hat, welches die meist geteilten Nachrichtenquellen waren auf Facebook. Da dominierten die rechten bis sehr rechten Medien, bis hin zur Internet-Seite Breitbart News Network, die stärker geteilt wurde als beispielsweise die liberale New York Times.
http://www.srf.ch/news/international/trump-debatte-widerspiegelt-egozentrik-des-journalismus
Fussnote:
Journalisten müssen sich stärker damit auseinandersetzen, dass – selbst wenn sie nicht viel Geld verdienen – sie in aller Regel wohlhabender sind als die Menschen, über deren Wahlverhalten sie sich nun wundern. Journalisten würde mehr Empathie guttun, um zu spüren, wie es sich anfühlt, mit grösster Wahrscheinlichkeit nie mehr einen Job zu bekommen, oder dass auch die eigenen Kinder wahrscheinlich nie eine Festanstellung bekommen werden, wie man sie selbst einmal hatte.
Unsere Gesellschaft hat ein Problem...und das sind nicht die Ausländer.


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13.11.2016 um 08:51
eine Meinung eines users in einem anderen Forum, bezüglich wer das größere Übel hinsichtlich des Weltfriedens wäre:
Wie der wirklich tickt weis ja noch keiner, aber ne Alternative zu der Kriegsoma gab et ja nicht.
Die is gefährlicher für den Weltfrieden als die meisten bösen Russen, drohte offen mit Krieg gegen Russland.
Na ja, da ja die Amis en paar Atombömbchen ungefragt bei uns in der Eifel lagern und die wohl en Favorisiertes Ziel der Russen Ihrerseits sein dürften, würden wir hier in Köln ja dann verdampfen und von dem Ausgang des Spielchens nicht mehr viel mitbekommen.
http://forum.silber.de/viewtopic.php?f=33&t=19983&start=60

Weiß jemand hier, ob Clinton tatsächlich mit Krieg gegen Russland drohte?
Falls ja und falls tatsächlich in der Eifel Atombomben lagern ... dann würde ich Clinten auch als eine große Gefahr sehen.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

13.11.2016 um 09:00
@Optimist
Nein sie meinte dass man gegenüber Russland Härte zeigen müsse um sie in die Schranken zu weisen. Quasi eine art von Erziehungsprogramm. Direkt mit Krieg hat sie meines Wissens nicht gedroht.
Aber man kann sich ja vorstellen, wie es ist , wenn man bevormundet wird und Russland vielleicht nicht der demütige Schüler sein will.
Und dass dies dann eine Eskalation zur Folge haben könnte. Dazu kommt dann noch die progressive Haltung bezüglich Syrien.
Aber was solls? Kommt ja nun nicht dazu.
Da kann Moore lange rumjammern, dass Clinton nominell mehr Stimmen erhielt. Grundsätzlich hat die USA das selbe Problem wie Europa.. eine ziemlich genau in der Mitte geteilte Gesellschaft.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

13.11.2016 um 09:02
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Weiß jemand hier, ob Clinton tatsächlich mit Krieg gegen Russland drohte?
Ja, sie soll China und Russland mit Krieg gedroht haben. Lässt sich recht gut googlen. Im Fall von Russland droht sie (auch) mit militärischen Maßnahmen, wenn sie die Wahl gewinnen würde und "sich raustellen würde" das von Russland aus Hackerangriffe gegen die USA geführt werden.
Ein entsprechendes Gesetz, das soclhe Hackerangriffe als "kriegerischer Akt" gelten können, ist erst dieses Jahr von Obama auf den Weg gebracht worden. Also wäre ihre Drohung sogar rechtlich untermauert.

http://www.news.de/politik/855647429/hillary-clinton-schocktaktik-im-wahlkampf-cyberkrieg-mit-russland/2/ (Archiv-Version vom 02.11.2016)


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

13.11.2016 um 09:06
@Glünggi
@Hawkster

danke für Eure Infos.
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Aber man kann sich ja vorstellen, wie es ist , wenn man bevormundet wird und Russland vielleicht nicht der demütige Schüler sein will.
Und dass dies dann eine Eskalation zur Folge haben könnte. Dazu kommt dann noch die progressive Haltung bezüglich Syrien.
Aber was solls? Kommt ja nun nicht dazu.
”kommt nicht dazu..." - da wäre ich mir nicht so sicher.
Es könnten Wahlmänner ihre Meinung ändern (Bestechung...). Und Trump lebt bei 50% Bevölkerung gegen sich ziemlich gefährdet, denke ich.
Zitat von HawksterHawkster schrieb:Ein entsprechendes Gesetz, das soclhe Hackerangriffe als "kriegerischer Akt" gelten können, ist erst dieses Jahr von Obama auf den Weg gebracht worden. Also wäre ihre Drohung sogar rechtlich untermauert.
na toll. Also für mich geht die Zitterpartie weiter, wegen all der Unsicherheiten.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

13.11.2016 um 09:07
@Optimist
wechsle Trump gegen Clinton und du hast die Unzufriedenheit bei den andern 50% ;)


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13.11.2016 um 09:08
@Glünggi
okay, stimmt auch, aber ob die auch so einen Aufstand gemacht hätten, weiß man nicht. Bei Obama hatten ja die Reps auch nicht so rebbelliert?


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

13.11.2016 um 09:10
@Hawkster
@Glünggi
@Optimist

Hier ein netter Bericht zur Hillarys Außenpolitik http://www1.wdr.de/daserste/monitor/sendungen/hillary-clinton-146.html
Bericht: Nikolaus Steiner, Frank Konopatzki, Lucas Eiler

Hillary ClintonFalkin im Weißen Haus? Die aggressive Außenpolitik von Hillary Clinton | Monitor | 20.10.2016 | 07:28 Min. | Das Erste
Georg Restle: „Ob und zu welchen Bedingungen es Frieden in Syrien geben wird, das hängt ganz entscheidend auch vom Ausgang der US-Wahlen in drei Wochen ab. Glaubt man den Umfragen, steht Hillary Clinton als Siegerin ja schon so gut wie fest. Deshalb erstaunt es, dass auch in deutschen Medien zwar jede Menge über die ziemlich unerträglichen Eskapaden ihres Herausforderers Trump berichtet wird, aber nur relativ wenig über die außenpolitische Agenda der Hillary Clinton. Dabei lohnt es sich sehr genau darauf zu schauen, was Clintons Politik nicht nur für Syrien, sondern auch für die anderen Krisenherde dieser Welt bedeuten könnte. Nikolaus Steiner und Lucas Eiler zeigen Ihnen, was da auch auf uns zukommen könnte.“

Hillary Clinton, die Alternativlose. Hauptsache, einen Donald Trump verhindern. Nach aktuellen Umfragen wird Clinton in drei Wochen die mächtigste Frau der Welt sein. Aber was bedeutet das für eine Welt voller Konflikte? In der Ukraine, im Irak, in Syrien, Libyen und vielen anderen Orten? Was erwartet die Welt mit einer Präsidentin Hillary Clinton?

Daniel L. Davis, Militäranalyst (Übersetzung Monitor): „Wenn Hillary Clinton ins Weiße Haus einzieht, werden wir eine wesentlich aggressivere und militarisiertere Außenpolitik der Vereinigten Staaten erleben. Vor allem wenn wir uns anschauen, wie sich Clinton in den letzten 20 Jahren verhalten hat. Als Präsidentin wird sie dann wesentlich mehr Macht haben und es gibt nichts, das sie hindert.“

Rückblick - Irak, 2003: Die USA marschieren ohne UN-Mandat ein. George W. Bush fordert den Sturz von Saddam Hussein, weil dieser über Massenvernichtungswaffen verfüge. Aber die werden nie gefunden. Clinton, damals Senatorin, stimmte zuvor für die entscheidende Resolution, obwohl knapp die Hälfte der Demokraten im Senat dagegen war. Das hatte fatale Folgen. Der Irak stürzte ins Chaos, der Islamische Staat wurde hier groß. Clinton sagt heute, ihre Stimme für den Einsatz sei ein Fehler gewesen - sie habe daraus gelernt. Aber stimmt das?

Libyen, 2011. Es kommt zu Aufständen gegen den damaligen Diktator Muammar al-Gaddafi. Clinton ist mittlerweile US-Außenministerin. Wieder fordert sie ein militärisches Eingreifen, zunächst, um eine Flugverbotszone durchzusetzen. De facto wird daraus das Ende des Gaddafi-Regimes.

Hillary Clinton, 17.03.2011 (Übersetzung Monitor): „Eine Flugverbotszone erfordert - da sind sich Militärexperten einig - dass wir unsere Flugzeuge und Piloten schützen müssen. Und das bedeutet, dass wir das libysche Verteidigungssystem bombardieren müssen.“

US-Präsident Obama zögert, aber lässt sich schließlich überreden. Clintons außenpolitische Beraterin schreibt ihr am ersten Tag der Bombardements:

Zitat: „Den Präsidenten in dieser Frage umgedreht zu haben, ist ein großer Sieg für alles, wofür wir zusammen gearbeitet haben.“

Libyen zerfiel in Chaos und Anarchie. Dutzende Milizen ringen heute um die Vorherrschaft, der Islamische Staat breitete sich aus. Präsident Obama bezeichnet den Libyen-Einsatz als größten Fehler seiner Amtszeit. Clinton kann bis heute darin keinen grundlegenden Fehler erkennen.

Prof. Günter Meyer, Universität Mainz, Zentrum für Forschung zur Arabischen Welt: „Das Grundmuster der Außenpolitik von Hillary Clinton ist immer gewesen, die Regime, die nicht im Interesse der USA agierten, zu stürzen, auszuwechseln. Das war der Fall im Irak, die Invasion dort. Das war der Fall in Libyen. Das Ergebnis in allen Fällen ist gescheiterter Staat, Chaos, humanitäre Katastrophe.“

Aber wo steht Hillary Clinton, die designierte Nachfolgerin Obamas, heute? Aufschluss darüber könnte dieses Strategiepapier geben. Titel: „Amerikas Macht ausbauen“. Hauptziel darin:

Zitat: „Die Ausweitung der amerikanischen Macht und der Führung in Asien, Europa und dem erweiterten Mittleren Osten“

Und weiter heißt es:

Zitat: „Ein dringend erforderlicher erster Schritt besteht in der deutlichen Erhöhung der nationalen Sicherheits- und Verteidigungsausgaben.“

Unterzeichnet wurde das Papier von einer Reihe von Clinton-Bekannten. Zum Beispiel Kurt Campbell, ehemaliger Referatsleiter unter Clinton im Außenministerium. Michèle Flournoy, unter Obama Staatssekretärin im Pentagon. Sie wird als künftige Verteidigungsministerin unter Clinton gehandelt. James Rubin, ehemaliger Chefsprecher im Außenministerium unter Bill Clinton. Er schrieb Hillary nach der Intervention in Libyen: Das nächste Ziel müsse es sein, das Assad-Regime militärisch zu stürzen. Das koste wenig, bedeute aber einen großen Ertrag. Aber auch Republikaner sind dabei. Zum Beispiel Robert Kagan, ein Hardliner und Bush-Anhänger, der nun Spenden für Hillary Clinton sammelt. „Die Mehrheit in meinem Umfeld wird Hillary wählen“, sagte er.

Prof. Jeffrey Sachs, Leiter UN-Sustainable Development Solutions Network (Übersetzung Monitor): „Hillary Clinton hat mit vielen der Unterzeichner zusammengearbeitet. Sie kennt sie alle, sie alle unterstützen Clinton. Diese neokonservative, militarisierte Vision von Amerika teilen viele derer, die sie umgeben. Sie wird von diesen Menschen beeinflusst und einige von ihnen werden voraussichtlich hochrangige Positionen in der Regierung bekommen.“

Beispiel Syrien: Es gebe hier „keine politische Lösung“, deshalb fordern die Strategen „…die notwendige militärische Gewalt anzuwenden…“, mit einer „Flugverbotszone“ und „Bewaffnung, Ausbildung und Schutz einer bedeutsamen Oppositionsbewegung“.

Hillary Clinton, 10.10.2016 (Übersetzung Monitor): „Als Außenministern war ich für eine Flugverbotszone und sichere Zonen, und das bin ich heute auch.”

Flugverbotszone klingt gut, bedeutet aber, dass bis zu 30.000 US-Soldaten in Syrien einmarschieren müssten, schätzt selbst das US-Außenministerium.

Anderes Beispiel, Golfstaaten. Hier plädiert Hillary Clinton für eine weitere, massive Aufrüstung der Regime am Persischen Golf, wie etwa Saudi-Arabien. Obwohl das Königshaus die Konflikte in Syrien und im Jemen seit Jahren befeuert. Auf ihrer Homepage heißt es:

Zitat: „Clinton wird die Sicherheitskooperationen mit unseren Verbündeten am Golf ausbauen. Etwa den Austausch von Geheimdienstinformationen, militärische Rückendeckung und Raketenabwehr…“

Das fordern auch die Clinton-Vertrauten in ihrem Strategiepapier vom Center for a New American Security. Eine Denkfabrik, die laut eigenen Angaben zu einem großen Teil von der US-Rüstungsindustrie finanziert wurde. Zum Beispiel von Boeing, Northrup Grumman, Lockheed Martin und vielen anderen. Mit Clinton wird es wohl eine Neuausrichtung der US-Außenpolitik geben. Mit Folgen auch für die Bündnispartner, also auch für Deutschland.

Prof. Andrew Bacevich, Boston University, Militärhistoriker (Übersetzung Monitor): „Sie wird nicht zögern, militärische Gewalt anzuwenden. Sie wird vielleicht zögerlich sein, wenn es darum geht in Staaten einzumarschieren und diese zu besetzen. Aber sie wird nicht zögern zu bombardieren, sie wird nicht zögern Spezialkräfte einzusetzen. All das werden die Merkmale einer Clinton-Regierung sein.“

Hillary Clinton. Ihre außenpolitische Agenda könnte die Welt verändern. Ob sie damit friedlicher wird, darf bezweifelt werden.


http://www1.wdr.de/daserste/monitor/sendungen/hillary-clinton-146.html

Und hier ist was zum Krieg gegen Russland:
http://de.reuters.com/article/usa-russland-wahl-schirinowski-idDEKCN12D0DE


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

13.11.2016 um 09:14
wechsle Clinton gegen Trump und du hast die Unzufriedenheit bei den andern 50% ;)
So iss dat wohl :D
Zitat von OptimistOptimist schrieb:na toll. Also für mich geht die Zitterpartie weiter, wegen all der Unsicherheiten.
Die Demokraten sollen sich mit der Wahl abfinden und gut ist. Vor allem ist diese "mehr Stimmen, trotzdem verloren" schon viermal in den USA vorgekommen und das letzte Mal bei der Wahl Bush vs. Gore. Gore hatte mehr Stimmen, aber das Wahlsystem der USA hängt eben an dem "Electoral College" und damit den Wahlmännern. Klar könnten sich da welche umentscheiden, aber das ist ua. strafbar. Die Strafe von 1000$ ist dabei nicht der Knackpunkt, sondern das es sich um langejährig, altgediente Parteimitglieder handelt, die durch diese Änderung mehr zu verlieren haben als die 1000$. Auch heisst eine Änderung der Stimme gegen Trump nicht automatisch eine neue Stimme für Clinton... wie auch immer, ich finde das Wahlsystem der USA recht kompliziert :D

@Juvenile
Danke für den Beitrag


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

13.11.2016 um 09:17
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb: aber ob die auch so einen Aufstand gemacht hätten, weiß man nicht.
Ach gab da schon ein paar Patrioten die mit einem Marsch auf Washington gedroht haben, sollte Clinton Präsi werden.
Wie massiv diese ausgefallen wäre ist natürlich spekulativ... aber ich denke schon dass es auch dann zu Demonstrationen gekommen wäre.

nachtrag:
Durch die Gesellschaft geht ein Riss und Trump hat es verstanden diesen Riss auszunutzen... und hat ihn dabei noch ein bisschen breiter gemacht... und nun versucht er es wieder zusammenzukleben, indem er zur Einheit aufruft.
Tja Mr Trump ihr Land ist gespalten.. viel Spass.


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13.11.2016 um 09:21
@Optimist
@Glünggi

Naja, man darf nicht vergessen das dieser Wahlkampf das wohl spaltenste war was man sich vorstellen kann/konnte. Diese Gespaltene muss der gewählte Präsident erstmal wieder gerade biegen und das wäre für beide ein hartes Stück Arbeit.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

13.11.2016 um 09:23
@Hawkster
So sieht es aus... aber das "schöne" ist ja , dass es bei uns hier in Europa genau gleich aussieht ;)


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aero ehemaliges Mitglied

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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

13.11.2016 um 09:26
(Aus dem um 9:10uhr von Dashenn verlinkten zitat):
Zitat von JuvenileJuvenile schrieb:„Sie wird nicht zögern, militärische Gewalt anzuwenden. Sie wird vielleicht zögerlich sein, wenn es darum geht in Staaten einzumarschieren und diese zu besetzen. Aber sie wird nicht zögern zu bombardieren, sie wird nicht zögern Spezialkräfte einzusetzen. All das werden die Merkmale einer Clinton-Regierung sein.“
Im grunde spiegelt das die verhaltensweisen beinahe aller us-präsidenten wieder.

Das weiß jeder hier, das beinahe jeder us-präsident während seiner amtszeit "sein" krisengebiet/thema iwo auf der welt hatte und demnach auch gehandelt hat.

Da brauch ich jetzt keine einzelnen belege von diversen us-präsidenten posten.


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aero ehemaliges Mitglied

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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

13.11.2016 um 09:51
Ich schrieb schon mal, das mir an Obama jetzt zum ende seiner amtszeit eine mimik und ein verhalten auffällt, das nicht mehr dieses mitreißende "Yes We Can", diese power hat, wie in seinem ersten wahlkampf, sondern das er auf mich nachdenklich wirkt....mit ringen unter den augen.
Aber Barack Obama wirkt jetzt auf mich, am ende seiner amtszeit, doch sehr verändert.

Diese frische und power die er im 1. wahlkampf hatte ist einer ernsthaftigkeit und nachdenklichkeit gewichen.

Es wirkt auf mich als hätte er dunkle ränder unter den augen und trage "etwas" mit sich herum.

Dieses amt, vor allem wenn man es mit politischer ernsthafigkeit und glaubwüdigkeit ausüben will, zehrt einen auf.

Diese ungerechtigkeit die einem da heute widerfährt, egal was man wie auch sagt oder macht, geht mmn auch trotz berater an die substanz.

Schieß-und tötungsbefehle geben geht, bei aller berechtigung die die situation erforderte, nicht spurlos an einem menschen vorbei.

Ein demokratisch führender politiker zu sein ist mmn heutzutage eine undankbare aufgabe.
Beitrag von aero (Seite 271)

Ich glaube bei den meisten bisherigen kandidaten gab es diejenigen, die tatsächlich aus berufung und im sinne der usa präsident werden wollten, und denjenigen, denen dieses amt noch, entschuldigung für die formulierung meiner einschätzung, auf ihrer "ego-liste" fehlte.


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13.11.2016 um 09:57
Zitat von OptimistOptimist schrieb:okay, stimmt auch, aber ob die auch so einen Aufstand gemacht hätten, weiß man nicht. Bei Obama hatten ja die Reps auch nicht so rebbelliert?
Die Situation wäre hier aber eine andere als bei Obama damals.

Wenn Trump nun doch nicht Präsident wird, weil die Wahlmänner anders abstimmen, dann werden seine Anhänger viel mehr Gewalt auf die Straße bringen, als es einige Clinton Fans nun tun.


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