Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

@Obrien
Na, ob er das so gemeint hat?
Er kann wohl theoretisch Leute ihres Amtes entheben.
Aber vielleicht legt er sich mit Leuten an, die ihm deutlich überlegen sind.
Und die, wenn sie ihre Felle davon schwimmen sehen,
plötzlich sehr undemokratisch werden.
Er erinnert mich an Don Quichotte.

@Issomad

Ich auch nicht, ein Immobilienhai und Steuervermeider mit besten Verbindungen zur Wallstreet, der weniger Steuern zahlt als viele seine Mitarbeiter, der den Arbeitern eine bezahlbare Krankenversicherung wegnehmen will...jap, der ist der beste Anwalt des kleinen Mannes :D

Charles Manson wäre auch ein geeigneter Justizminister finde ich.

@Brakteatenzeit

Brakteatenzeit schrieb:Ich hoffe weil jetzt ztrump gewählt ist wird die USA endlich mal so kritisch betrachtet wie sie betrachtet werden sollte und dieses einseitige putin bashing hört endlich auf. (ganz nach dem moptto hillary die unsichtbare pest oder trump die sichtbare pest, mir ist die sichtbare pest lieber.)

Eine interessante Sichtweise, so habe ich noch nicht drüber nachgedacht. Find ich gut.

So wird Trump sozusagen eine "Balance" herstellen egal ob er jetzt "gut" wird oder eben "nicht gut" wird wie die Pessimisten erwarten.

@Tanith22

nein, er ist nicht Don Quichotte, er ist selbst ne Windmühle.

@Obrien
:D

Oh, man könnte noch so viel mehr an Bezeichnungen finden...

Der ehemalige Ghostwriter von Trump bereut, das Buch über ihn so positiv geschrieben zu haben.
Aber er brauchte das Geld.
Würde er heute das Buch schreiben, würde der Titel "Der Soziopath" heissen.

@Tanith22

Ich wollte halt beim Don Quichotte-Beispiel bleiben, der ja auszog um Windmühlen als vermeintliche Drachen zu bekämpfen. Aber die Metapher ist unglücklich gewählt, denn Trump ist genauso schlimm wie jeder andere Wallstreetbonze auch. Die Leute wollten einen Heilsbringer der mit dem Ostküstenestablishment aufräumt. Der Typ ist ein selbstverliebter Millionärssohn aus New York mit besten Verbindungen. Das ist so, als würden Christen Pontius Pilatus zu ihrem neuen Heiland machen.

@Issomad

Issomad schrieb:Kein Wunder, ökonomisch ist er klar auf Merkel-Linie ;)

Deshalb gehört er für Aluhüte auch zum 'System' ... Ich weiß gar nicht, wieso er von Kapitalismuskritikern so gehypt wurde ...

Verstehe ich auch nicht, gerade Trump und sein Lebenslauf ist der eines eingefleischten Kapitalisten.

@Obrien
Ach, ok. Das hatten wir auf den vorherigen Seiten schon. Er ist reich, er hat gute Kontakte zum KKK, kann sich zwar vor der Presse daran nicht erinnern, er würde gerne ganz oben anerkannt sein, aber selbst Obama hat sich wohl über ihn lustig gemacht... Vorher hat er die Casino-Geschichten gehabt, wo Papa ihm eine Finanzspritze geben mußte...
Vielleicht hat er gute Kontakte, aber ob er angesehen ist?

@Obrien
Ich werde gerne das Gesicht von Jebsen und co. sehen wenn es Merkel 2017 tatsächlich nochmal schafft Kanzlerin zu bleiben.

Aber Barack Obama wirkt jetzt auf mich, am ende seiner amtszeit, doch sehr verändert.

Diese frische und power die er im 1. wahlkampf hatte ist einer ernsthaftigkeit und nachdenklichkeit gewichen.

Es wirkt auf mich als hätte er dunkle ränder unter den augen und trage "etwas" mit sich herum.

Dieses amt, vor allem wenn man es mit politischer ernsthafigkeit und glaubwüdigkeit ausüben will, zehrt einen auf.

Diese ungerechtigkeit die einem da heute widerfährt, egal was man wie auch sagt oder macht, geht mmn auch trotz berater an die substanz.

Schieß-und tötungsbefehle geben geht, bei aller berechtigung die die situation erforderte, nicht spurlos an einem menschen vorbei.

Ein demokratisch führender politiker zu sein ist mmn heutzutage eine undankbare aufgabe.

Ich habe mir das Ken Jebsen Video angeschaut. Ungeachtet seiner politischen Ecke, sagte er einige wahre Dinge.
Ab Minute 5.30 sagt der was, das ist Satire pur. Und er hat so recht.
Ok, danach wurde es etwas beängstgend, als er den Reportern riet, die Koffer zu packen, weil schämen nicht mehr reichen würde. Hab das jetzt erst gesehen.

@Tanith22

Tanith22 schrieb:Ok, danach wurde es etwas beängstgend, als er den Reportern riet, die Koffer zu packen, weil schämen nicht mehr reichen würde. Hab das jetzt erst gesehen.

Auch das, wenn man das ehrlich betrachtet ist vom Prinzip her wahr. - Die USA war während des Wahlkampfes das beste Beispiel dafür. Ich sage nur CNN

Die Medien berichten (mit ein paar Ausnahmen vielleicht) zu Gunsten des "Establishments"
Brauchen wir sowas? - Die sollen sich ne runde schämen und dann ist alles wieder gut damit die weitermachen können? Wieso?

Jeder der nun behauptet die Medien sind alles 100% ehrliche Reporter die immer die Wahrheit sagen, muss es ironisch meinen.

Flatterwesen schrieb:Verstehe ich auch nicht, gerade Trump und sein Lebenslauf ist der eines eingefleischten Kapitalisten.

Das ist ja eines der guten Dinge an ihm.
Kapitalismus ist großartig und hat uns so viel gutes gebracht. Was alle immer dagegen haben verstehe ich nicht.

@Durchfall
Ich habe ja nicht von dir, sondern von Kapitalismuskritikern die Trump cool finden....

@Flatterwesen
das kommt ja dann darauf an was die für Prioritäten haben.

Evtl ist das nicht ihre erste Motivation um einen Kandidaten zu wählen

"Not my president" schreien sie auf ihren Demos.

Wandern sie etwa aus? Warum sind die so mitteilungsbedürftig?

Der US-Aktienindex Dow Jones stieg auf den höchsten Stand aller Zeiten.

"Trumps Ankündigungen wie Steuersenkungen, Deregulierung der Banken und höhere Ausgaben für Verteidigung und Infrastruktur werteten die Investoren positiv."
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/dow-jones-klettert-nach-trump-sieg-auf-rekordhoch-a-1120730.html

@Redox
Ich meine wieviel schreien das Merkel nicht ihre Kanzlerin ist? Da geht so etwas auch.

@Flatterwesen

Flatterwesen schrieb:@Durchfall
Ich habe ja nicht von dir, sondern von Kapitalismuskritikern die Trump cool finden....

Also dazu kann ich auch was sagen, ich habe nichts gegen Kapitalismus im ursprünglichem Sinne, wenn einer eine Idee hat mit der er durchkommt und viel Geld verdient, dann wieso nicht?

Dass es mal immer Arme und nicht so reiche gibt ist prinzipbedingt es können nicht alle wohlhabend sein.

Es geht eher darum, dass das was unter Hillary und co. betrieben wurde ein zu Gunsten von wirklich wenigen 0,1% Leuten (dem Establishments) gewesen ist. (Oder immer noch ist), die Rede ist von den ganzen Banken, Fonds und sonstwas, was unter der Scheinheiligkeit der "Demokratie" und "Kapitalismus" zu eigenem Vorteil ausgenutzt wurde. Lobbyismus / Korruption / Black Budget. Quasi eine Ausnutzung der Macht als Regierung zu eigener Bereicherung.

@Redox

Redox schrieb:Wandern sie etwa aus?

Der eine oder andere will in der Tat nach Canada auswandern, sie haben wohl den Einbürgerungsserver lahm gelegt... wegen Trump. Kam gestern irgendwo im TV :D