@Fierna"echoed" bedeutet in dem Zusammenhang quasi "aufgreifen".
Englisch ist nicht so deine Stärke, oder? '(To) echo' bedeutet 'widerhallen' oder 'zurückwerfen'.
Das Zitat deines
1. Links belegt einfach mal nichts. Hättest du aber den Artikel mal vollständig gelesen, wäre dir der Abschnitt aufgefallen:
"Clinton campaign manager Robbie Mook didn’t say why he thought Breitbart News was pushing anti-Semitic conspiracies, but he may have been referring to a recent dustup over a headline on Breitbart’s site that called anti-Trump neoconservative pundit Bill Kristol a “renegade Jew.”
The author of the piece, right-wing firebrand David Horowitz, is himself Jewish. Even so, the Anti-Defamation league at the time called the headline “inappropriate and offensive.” Writing in Slate, Michelle Goldberg argued that Breitbart was mainstreaming anti-Semitism."In diesem obigen Abschnitt wird der latente Vorwurf...
"At the same time, the site trafficked in anti-Semitic tropes. One article called Washington Post columnist Anne Applebaum a “political revisionist,” noting “hell hath no fury like a Polish, Jewish, American elitist scorned.” Another called The Weekly Standard’s Bill Kristol a “renegade Jew.”"...aus deinem
2. Link bereits entkräftet, obwohl der 1. Link älter ist. IMO hätte die Autorin das durchaus mal richtigstellen können, statt diese Aussage hinzuklatschen, ohne, dass man als Leser weiß, wie man das einzuordnen hat.
Interessanter Part in deinem
3. Link:
"Bannon is both the poster child for this development, and the reason it will be a complicated reckoning. Some of the Jews who have worked with him at Breitbart News are lining up to vouch for his tolerant character.
“I have Saturdays off, Jewish holidays off and Steve Bannon always wishes me a ‘Shabbat shalom’ on Friday afternoon — just in case you were concerned about that,” Joel Pollack, Breitbart’s senior editor at large, told NPR."Ja, was denn nu?! Anscheinend sind selbst bei Breitbart News die Lager gespalten.^^ Aber gut, die Autorin Naomi Zeveloff hat ja 'erklärt', warum man Zionist und Antisemit gleichzeitig sein kann. Wobei das im Falle Bannon's jetzt genau was aussagt?
"Some of those pro-Trump alt-right guys are the ones sending horrific anti-Semitic messages laden with Holocaust imagery to Jewish journalists — and others — around the country."Eher scheinen die Fascho-Trump-Fans das Problem zu sein...
Im
4. Link wird's leider etwas polemisch und reißerisch, wobei die Vorwürfe gegen Bannon belegfrei bleiben. Inhaltlich und konnotativ auch tlw. gegenteilig zu den anderen Links oben. Was stimmt also nun?
Eine Sache ist da jedenfalls: Wie kann ein jüdisches News Network einen antisemitischen Vorsitzenden (Bannon) einstellen, bei dem das weiterhin jüdische Personal offenbar ohne Probleme mit ihm zusammenarbeitet (Pollak) und bei dem selbst in der Forward nicht ganz klar ist, was sie von ihm halten soll?
Das ergibt alles keinen Sinn.
Fest steht wohl eines - Bannon gibt Supremacists und Antisemiten eine Plattform. Und das ist dann doch sehr problematisch.