Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

@Mauro
Tut mir Lied. Aber man muss gar nichts. Schon gar nicht mit Parteien reden, die sich nur in winzigen Details von neonazistischen Parteien wie der NPD unterscheiden und sich am rechten Rand der Gesellschaft befinden. Das darf man erst Recht nicht aus historischen Gründen. Und wer es doch tut hat aus der näheren Geschichte nichts gelernt. Diese alberene "Asyl"-Problem gibt es so nicht.

Der angekündigte Weltuntergang aufgrund der Flüchtlingsstörme im letzten Jahr ist offensichtlich ausgeblieben und 100.000 - 200.000 Anträge im Jahr sind Durchschnitt und somit nicht der Rede wert. Panikmache und sonst gar nichts.

Flatterwesen schrieb:Eigentlich müssten die ganzen besorgten jetzt nicht mehr gegen Merkel demonstrieren dürfen, schliesslich ist sie demokratisch gewählt wurden

Merkel wurde nicht vom Volk gewählt, sondern vom Bundestag. Dagegen zu demonstrieren ist genau so legitime wie gegen jeden Beschluss des Bundestages zu demonstrieren.

@parabol

parabol schrieb:Überraschend war das Wahlergebnis in den USA eigentlich nicht, es war eher "lupenrein".

Oh... witterst du etwa Wahlbetrug?

Wahr ist allerdings auch, dass die Flüchtlingspolitik von Merkel, das aussergesetzliche Durchwinken
von Flüchtlingen, die Demokratie in Deutschland destabilisiert hat.
t

inwiefern? Und Durchwinken ist der Falsche Begriff der sich immer wieder um die Ereignisse am Bahnhof von Ungarn bildeten.

Ja, Flüchtlinge sind eine zusätzliche Belastung.

Ja unbegrenzt aufnehmen geht in der realität natürlich nicht.

Nein, die Methoden der AFD lösen das Problem nicht

Nein, es wird nicht besser wenn die AFD mit ihren planlosen programm und Ansichten dieses Land runterwirtschaftet.

Foss schrieb:Merkel wurde nicht vom Volk gewählt, sondern vom Bundestag. Dagegen zu demonstrieren ist genau so legitime wie gegen jeden Beschluss des Bundestages zu demonstrieren.

Ebenso wie man gegen Präsident Trump demonstrieren darf...

Foss schrieb:Merkel wurde nicht vom Volk gewählt, sondern vom Bundestag. Dagegen zu demonstrieren ist genau so legitime wie gegen jeden Beschluss des Bundestages zu demonstrieren.

Es wäre nicht nur legitim sondern längst überfällig das sich die Bürger aufhören gegenseitig zu zermürben sondern in Berlin gemeinsame Interessen vertreten. Aber da hat Angela letztes Jahr vortrefflich vorgesorgt und das Volk ganz hervorragend gegeneinander aufgebracht... dabei hat sie nicht mal viel gesagt.


Wer auch immer 2017 in D die Wahl gewinnt wird mit der gleichen Aufgabe in die Legislatur starten wie Trump.

Die Gräben innerhalb der Bevölkerung müssen wieder zugeschüttet werden.

@Foss
Auch in den USA wird der Präsident nicht direkt gewählt. Wäre das so, würde nämlich Hillary Clinton in die Kameras lächeln.

Im übrigen war für jeden Wähler im Vorfeld klar, dass wenn die CDU eine Regierung bilden kann, auch Merkel Kanzlerin wird. Personen sind auch im deutschen Wahlsystem nicht unbedeutend.

Fedaykin schrieb:Ebenso wie man gegen Präsident Trump demonstrieren darf...

Natürlich, ich wollte nur auf den Unterschied zwischen der Wahl des amerikanischen Präsidenten und des deutschen Bundeskanzlers aufmerksam machen. Das eine ist eine Wahl des Volkes bzw. des Bürgers und das andere nicht, bzw. hat der Bürger keinen Einfluss drauf.

Fedaykin schrieb:Nein, es wird nicht besser wenn die AFD mit ihren planlosen programm und Ansichten dieses Land runterwirtschaftet.

Was geht da für den kleinen Mann noch herunterzuwirtschaften?

Die Perspektive für den Durchschnittsdeutschen heißt Altersarmut auf Grundsicherungsniveau. Im Land mit dem größten Niedriglohnsektor Europas... etwas wovor die Etablierten immer warnen als ob es etwas gottgegebenes ist.

Ist es nicht. Die Etablierten haben in Jahrzehnte langer Arbeit das geschaffen, wovor sie uns jetzt warnen.


Man muss sich seitens CDU/CSU/SPD/FDP/LINKS/Grün - Einheitspartei schon was besseres einfallen lassen als stumpf zu behaupten: "Die AfD machts viel schlechter!" (obwohl wir es seit Jahrzehnten selbst verkacken)

Hat in den USA nicht funktioniert und wird 2017 in D auch nicht funzen...

Mannomann schrieb:Auch in den USA wird der Präsident nicht direkt gewählt.

Nicht im Ganzen, aber für jeden Bundesstaat. Diese haben dann die entsprechende Anzahl an Wahlmänner.

@Foss
Richtig, ändert aber nichts daran, dass dieses System nicht unbedingt den Willen des Volkes repräsentiert.

@def

def schrieb:Die Perspektive für den Durchschnittsdeutschen heißt Altersarmut auf Grundsicherungsniveau. Im Land mit dem größten Niedriglohnsektor Europas... etwas wovor die Etablierten immer warnen als ob es etwas gottgegebenes ist.

Und die AfD will den Mindestlohn aufheben, hab ich da was verpasst?
Da müsstest Du glaub ich die Linke wählen...

def schrieb:Es wäre nicht nur legitim sondern längst überfällig das sich die Bürger aufhören gegenseitig zu zermürben sondern in Berlin gemeinsame Interessen vertreten. Aber da hat Angela letztes Jahr vortrefflich vorgesorgt und das Volk ganz hervorragend gegeneinander aufgebracht... dabei hat sie nicht mal viel gesagt.

Interessant wo doch alle Bürger angeblich gemeinsame Interessen haben, wie kann Merkel dann ohne große Tätigkeit die Bürger gegeneinander Aufbringen?

Irgendwo ist da ein Haken.

Fedaykin schrieb:inwiefern? Und Durchwinken ist der Falsche Begriff der sich immer wieder um die Ereignisse am Bahnhof von Ungarn bildeten.

Fedaykin schrieb:Ja unbegrenzt aufnehmen geht in der realität natürlich nicht.

Durch die Berichterstattung in den Medien ist der Eindruck entstanden, Deutschland wäre besonders großzügig gegenüber Flüchtlingen, großzügiger als man eigentlich sein müsste.

Das hat bei Teilen der Bevölkerung Feindseligkeiten gegenüber dem deutschen politischen System erzeugt.

def schrieb:Was geht da für den kleinen Mann noch herunterzuwirtschaften?

Jede Menge. Definier doch mal "KLeinen Mann" bitte mit Famlienstand, Jahreseinkommen und sonstigen Assets

Wie ich im anderen Thread sagte ich würde die Deutschen gerne mal in diverse Länder mitnehmen, nur nicht da wo sie für gewöhnliche Urlaub machen.

def schrieb:Die Perspektive für den Durchschnittsdeutschen heißt Altersarmut auf Grundsicherungsniveau. Im Land mit dem größten Niedriglohnsektor Europas... etwas wovor die Etablierten immer warnen als ob es etwas gottgegebenes ist.

Sagt eine Prognose, wobei Prognosen über 5 Jahre hinweg Unsinn ist. Und hast du dir das Rentenprogramm der AFD angesehen? Da hießt es dann nicht Alterarmut sonder Altersbettelei.

Das Rentensystem funktioniert im ursprünglichen Sinne nicht. Allerdings sind die Vorschläge der Populisten icht wirklich tauglich..

def schrieb:Ist es nicht. Die Etablierten haben in Jahrzehnte langer Arbeit das geschaffen, wovor sie uns jetzt warnen.

Genau immer die Anderen. Man hat ja als "Kleiner MAnn" keine Wahl gell..

def schrieb:Man muss sich seitens CDU/CSU/SPD/FDP/LINKS/Grün - Einheitspartei schon was besseres einfallen lassen als stumpf zu behaupten: "Die AfD machts viel schlechter!" (obwohl wir es seit Jahrzehnten selbst verkacken)

Die AFD, Linke und Grüne würde ich da nicht in eine Einheitspartei stecken (Ja du hast die AFD rausgelassen) Es sind alles Parteien den man nicht für 5 Pfennig das Land überlassen darf weil es Ideologieanhänger sind.

def schrieb:Hat in den USA nicht funktioniert und wird 2017 in D auch nicht funzen...

Der Vergleich hinkt leider. Generell hakt es wenn die Leute hier in der BRD US Entscheidungen auf ihr LAnd übertragen.

Ist auch witzig das die Leute glauben das Trump ein Neoliberaler der Deutschen Schule wäre und dort die Soziale Marktwirtschaft einführt.

Pläne hat er auch nicht, ebenso wenig wie May in England. Oder sonst ein Populist Pläne hat.

Alles was Trump vermeidlich mit den Nationalisten verbindet ist der gedanke des "Nationalismus" wobei der in den USA sich eh anders darstellt als hier in Europa.

parabol schrieb:die Berichterstattung in den Medien ist der Eindruck entstanden, Deutschland wäre besonders großzügig gegenüber Flüchtlingen, großzügiger als man eigentlich sein müsste.

Das hat bei Teilen der Bevölkerung Feindseligkeiten gegenüber dem deutschen politischen System erzeugt.

Weil ein TEil des Volkes nicht mit Medien umgehen kann ist das ein Schlag gegen die Demokratie?

SEhe ich nicht, dürfen doch ihre Meinung kundtung, von mir aus auch auf dem Wahlzettel. Nicht alle suchen sich ihren Henker aus.

Durch die Berichterstattung in den Medien ist der Eindruck entstanden, Deutschland wäre besonders großzügig gegenüber Flüchtlingen, großzügiger als man eigentlich sein müsste.

Das hat bei Teilen der Bevölkerung Feinseligkeiten gegenüber dem deutschen politischen System erzeugt.

Ja, weil diese Leute so schlau sind und glauben, dass diese Gelder ansonsten uns Bürgern zugute kommen würden, wenn wir den Flüchtlingen nicht helfen würden.

Die Regierung würde nämlich sagen, Hey, wir haben hier total viel Geld übrig, wem sollen wir es geben? Natürlich unserem deutschen Volk! Ja, nee, is klar.

Sie glauben, wir müßen auch sagen; Was interessieren uns andere Menschen. Germany first!

Und was die Feindseligkeit gegenüber der Regierung angeht: Klar sollte man großzügig gegen Hilfebedürftige sein. Aber auch gegenüber dem eigenen Volk. Wäre dieses nämlich zufrieden, wäre es auch viel hilfsbereiter.

suffel schrieb:du weißt doch noch gar nicht, was er bewirken wird,

Er hat schonmal bewirkt, dass es u.a. ok ist, ein Rassist und Lügner zu sein und dass Du the pussy grabben kannst, wie Du lustig bist.
Weil Du nämlich trotzdem Potus werden kannst.
Und das ist ein Rückschritt um Jahrzehnte.
Das IST schlimm.

Die Demos werden langsam konkreter. Nicht nur Morddrohungen auf sozialen Medien, es gab auch unter anderem einen Trump am Galgen.

Hmm... habe ich sowas nicht schon mal in DE gesehen? War da nicht die Empörung sehr groß? Mal sehen wie die Empörten das diesmal aufnehmen :)

http://www.heute.at/news/welt/Proteste-eskalieren-Trump-Puppe-baumelt-am-Galgen;art23661,1367138