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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

42.006 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Amerika, Politiker ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

11.11.2015 um 03:01
Schaut einer?
http://www.foxbusiness.com/live-coverage/fox-business-network-wall-street-journal-gop-debates?intcmp=whatshot (Archiv-Version vom 12.11.2015)


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

11.11.2015 um 06:43
Wenigstens ist er nicht auf Spenden angewiesen wie alle andere Kandidaten. Er ist ein so reicher Milliardär, dass er den Wahlkampf von seinem eigenen Geld bezahlen kann.
In der Tschechei haben sie ja jetzt auch so einen Oberreichen gewählt, damit die ewigen Korruptionsaffären mal ein Ende haben.
Donald Trump könnte also eine Chance sein, die Herrschaft der Konzernbesitzer in den USA vielleicht doch noch abzuwenden. Obwohl ich das ja nicht glaube - selbst wenn er gewählt würde (und im Sinne des Volkes regierte), würden sich die Neuweltplaner irgendwas einfallen lassen, ihn zu stürzen; die lassen definitiv nicht von ihren Weltherrschaftsplänen ab.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

11.11.2015 um 08:14
Also ich würde es diesmal wirklich mit einem finanziell ganz Unabhängigen probieren, also Donald Trump. Ist keine Garantie für Erfolg, aber wir wissen doch, was für schlechte Erfahrungen wir mit den anderen Präsidenten gemacht haben, die alle finanziell eben hochgradig abhängig waren. Ich finde, er hat eine Chance verdient.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

11.11.2015 um 09:18
Zitat von Ursella.HardenUrsella.Harden schrieb:Ich finde, er hat eine Chance verdient
eine chance klingt nach "ja lasst ihn mal machen, wenn er nicht überzeugt nehmen wir eben einen anderen!"
man muss aber bedenken, seine chance dauert 4 jahre! in 4 jahren kann er den kurs der usa bedeutend ändern (im negativen sinne), vor allem als republikaner (im hinblick auf den kongress)!


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

11.11.2015 um 09:27
Zitat von osttimorosttimor schrieb:eine chance klingt nach "ja lasst ihn mal machen, wenn er nicht überzeugt nehmen wir eben einen anderen!"
Wir so oder so nicht - Das amerikanische Volk soll für sich entscheiden was für sie das Beste ist... Das die Präsidentenwahl schon Jahre zuvor auch in Europa solche Wellen schlägt halte ich immer wieder für verblüffend.

Was man natürlich diskutieren kann ist; was ist besser für die EU?
Aber dass alle vier Jahre erneut die Debatte in Europa los getreten werden muss Republikaner oder Demokrat oder kurz gesagt, was sollten die Amis wählen. *mit dem Finger zeig* versteh ich nicht.

Es gibt kein Richtig oder Falsch in einer Demokratie, das Volk ist der Souverän. Wenn die Amis den Trump wählen ist das ein Volksentscheid und sollte dem entsprechend respektiert werden. Sehe dann aber schon die Weltverbesserer mit ihren Schildern und Fingern.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

11.11.2015 um 09:44
@Raptor

was hat "wurde gewählt" mit "wenn er gewählt wird" zu tun?
natürlich hat dann die mehrheit denjenigen gewählt und das muss auch respektiert werden.
außerdem warum soll es europäer, asiaten oder andere menschen außerhalb der usa NICHT interessieren, wer der mächtigste (gewählte) mensch der welt wird?
ich persönlich finde viele dinge die in den usa vor sich gehen spannend. obendrauf gibt es auch noch immer ein show, also wo ist das problem?
wenn es dich nicht interessiert, musst du ja nicht mit diskutieren! ;)


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

11.11.2015 um 11:26
Naja zumindest gibt's unter den Republikaner keine Anhebung des Mindestlohnes... weil man nur mit sklavenlöhnen konkurrenzfähig bleibt im globalen Handel.
Jeb Bush kam ja bei der Debatte auch wieder super weg...


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

12.11.2015 um 20:45
hier ein vorgeschmack, wie es aussehen wird wenn trump waffengesetzte erlässt:

https://www.youtube.com/watch?v=FqBAFZf0BO8


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

18.11.2015 um 00:14
Bobby Jindal ist raus.
Da waren es nur noch 14 bei den Republikanern.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

18.11.2015 um 00:15
@zwicker

Schon eine viel bessere Situation :D


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

18.11.2015 um 00:17
@interpreter
War immerhin einer, der zuletzt noch im Kinderprogramm mitdiskutieren durfte.
Es sind noch 3 Leute im Rennen, die zuletzt nicht mehr auf die Bühne durften - das ist Kampfgeist.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

18.11.2015 um 00:20
@zwicker

Ein Republikaner steht zu seinen Überzeugungen. Besonders wenn sie falsch sind.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

18.11.2015 um 20:00
Der republikanische US-Präsidentschaftsbewerber Donald Trump hat die Terroranschläge von Paris für ein Plädoyer für laxere Waffengesetze genutzt. "Niemand hatte Waffen, und sie (die Angreifer) haben einfach einen nach dem anderen erschossen", sagte der 69-Jährige laut US-Medienberichten am Samstag bei einer Wahlkampfveranstaltung im US-Bundestaat Texas. Wenn die Menschen hätten Waffen tragen dürfen wie in den USA, dann wäre die Situation ganz anders verlaufen.
http://www.tagesspiegel.de/politik/terror-on-paris-liveticker-vom-samstag-zum-nachlesen-hillary-clinton-der-is-muss-besiegt-werden/12587808.html

So ein Depp ... Wann haben Waffenbesitzer einen Amoklauf in der USA verhindert? Eher kommen noch mehr Menschen zu Schaden, wenn noch irgendwelche Zivilisten herumballern ...


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

18.11.2015 um 20:48
Zitat von RaptorRaptor schrieb am 11.11.2015:Das amerikanische Volk soll für sich entscheiden was für sie das Beste ist...
Dafür muss man erstmal mündig werden und nicht auf dümmlichsten Populismus hereinfallen:
Donald Trump und Newt Gingrich machten die strengen Waffengesetze in Frankreich für die vielen Toten verantwortlich. Am Tag nach der Anschlagserie missbrauchte Ann Coulter, konservative Aktivistin und Dauergast bei Fox News, die Anschläge von Paris, um vehement für die Abschiebung von Millionen illegalen Einwanderern und Muslimen zu werben.

Auch ein paar Tage später ist bei Republikanern von Besonnenheit wenig zu spüren und die meisten Statements kommen ohne Differenzierung aus. Weiterhin ist das konservative Amerika außer Rand und Band - und es scheint mit Ausnahme von Jeb Bush allen Beteiligten darum zu gehen, keine Schwäche zu zeigen.

Einige der krassesten Aussagen kommen - wenig verwunderlich - von Donald Trump: Er verbreitete bei einem Auftritt in Texas die Lüge, dass Barack Obama 250 000 muslimische Flüchtlinge ins Land holen wolle (in Wahrheit sind es 10 000). Es wäre ein "Sicherheitsrisiko", Syrer oder Iraker ins Land zu lassen, so Trump. Er werde sich als Präsident auch "ernsthaft überlegen", einige Moscheen in US-Städten zu schließen. Die Kritik würde er in Kauf nehmen: "Der Hass auf uns ist doch schon da - und er ist unglaublich."
Andere Kandidaten wie der Ex-Gehirnchirurg Ben Carson lehnen es strikt ab, muslimische Flüchtlinge aufzunehmen; Ted Cruz will dies gar per Gesetz festschreiben lassen. Der in den Umfragen abgeschlagene Mike Huckabee, ein ehemaliger Baptistenprediger, formulierte es auf recht absurde Weise: "Wir müssen aufwachen und an der Falafel riechen. Wir importieren Terrorismus."

Dass US-Präsident Obama im Kampf gegen den IS versagt habe, sagen die Kandidaten in jedes Mikrofon. Marco Rubio aus Florida, der in vielen Umfragen auf dem dritten Platz liegt, kritisiert noch andere Demokraten: Es sei beschämend, dass Hillary Clinton den Begriff "radikaler Islam" nicht verwenden wolle und nicht erkenne, dass sich der Westen in einem "Krieg" befinde. Rubio zieht einen Vergleich mit der Hitler-Zeit: "Das ist genauso, als würden wir sagen, wir sind nicht mit den Nazis im Krieg gewesen, weil wir Angst haben, einige Deutsche zu verärgern, die vielleicht Mitglieder der NSDAP, aber nicht selbst gewalttätig waren."

Jeb Bush spricht sich dafür aus, nur syrische Christen aufzunehmen. Er wirbt weiterhin dafür, das US-Einwanderungssystem zu reformieren - dies sei auch nützlich im Kampf gegen den Terror. Abgesehen von John Kasich und ihm, so Bush, würden alle anderen Republikaner-Kandidaten der öffentlichen Wut nicht entgegentreten, sondern diese nutzen: "Ich werde das nicht tun." Es komme vielmehr darauf an, dass Amerika Führungsstärke zeige und die Krise im Nahen Osten löse, sagte Bush im Interview mit Bloomberg Politics. Damit distanziert sich der im Wahlkampf bisher enttäuschende Bush klar vom Rest seiner Partei.
http://www.sueddeutsche.de/politik/reaktion-auf-terror-in-paris-viele-amerikaner-denken-so-1.2742364?utm_campaign=socialflow&utm_medium=social


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

19.11.2015 um 08:15
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Dafür muss man erstmal mündig werden und nicht auf dümmlichsten Populismus hereinfallen
Und das entscheidet der Herr Paranormal ob ein Volk mündig und genug intellektuell ist?
Wie darf ich das verstehen?

Natürlich geht nicht jeder mit Trumps Aussagen konform, ich übrigens auch nicht. Darum geht es aber doch gar nicht. Es mag für uns falsch sein für Trump zu stimmen, wenn aber ein amerikanischer Stimmbürger es für das richtige hält den Trump zu wählen liegt es sicherlich nicht an dir ihn dafür zu verurteilen und ihn als nicht mündig und dümmlich hinzustellen.

Das ist nun 'mal Demokratie.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

19.11.2015 um 09:34
Zitat von IssomadIssomad schrieb:Wann haben Waffenbesitzer einen Amoklauf in der USA verhindert?
ach Trump plappert doch da nur die slogans der waffenlobby nach ,in deren logik dies geschieht weil es überhaupt lästige waffengesetzte gibt die dem "braven" bürger nur erschweren sich eine waffe zu besorgen um gegen die bösen zu kämpfen

das ist seine lösung zum verhindern des Amoklauf:

100415 trump2

in manchen orten wird das bereits gemacht


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

19.11.2015 um 09:37
@paranomal
Um mündig zu werden, bedarf es einem Umfeld dafür. Da große teile der Elite kein Interesse daran hat, weil sie dann nicht mehr der billigen Propaganda nachlaufen und wahrscheinlich gegen die Marktgesetze aufbegehren, um teilhabe einzufordern, wird das erst passieren, wenns da richtig knallt und wirkliche Strippenzieher an den Bäumen hängen. Die sind ja sonst nicht der staatlichen willkür und dem innergesellschaftlichen Terror ausgesetzt.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

19.11.2015 um 12:18
Zitat von RaptorRaptor schrieb:Und das entscheidet der Herr Paranormal ob ein Volk mündig und genug intellektuell ist?
Wie darf ich das verstehen?
Die Möglichkeit Zusammenhänge (oder vermeintliche) selbstständig zu hinterfragen und Standpunkte zu einem Thema differenziert zu betrachten. Jemand der nicht zur Partizipation fähig ist, der kann zwar formal am demokratischen Prozess teilnehmen. Sinnvoll ist das jedoch nicht.
Zitat von RaptorRaptor schrieb: wenn aber ein amerikanischer Stimmbürger es für das richtige hält den Trump zu wählen liegt es sicherlich nicht an dir ihn dafür zu verurteilen und ihn als nicht mündig und dümmlich hinzustellen.

Das ist nun 'mal Demokratie.
Eine Demokratie, die sich nur als Institution zur Willensbildung versteht und darüber hinaus keinen Anspruch an Integrität hat, ist in meinen Augen immer gefährdet in die Barbarei abzurutschen, da sie mit jedem beliebigen Inhalt gefüllt werden kann.
Zitat von nickellodeonnickellodeon schrieb:Da große teile der Elite kein Interesse daran hat, weil sie dann nicht mehr der billigen Propaganda nachlaufen und wahrscheinlich gegen die Marktgesetze aufbegehren, um teilhabe einzufordern, wird das erst passieren, wenns da richtig knallt und wirkliche Strippenzieher an den Bäumen hängen. Die sind ja sonst nicht der staatlichen willkür und dem innergesellschaftlichen Terror ausgesetzt.
Das hat weniger mit Eliten, als viel mehr mit allgemeiner Sozialstruktur innerhalb kapitalistischer Vergesellschaftung zu tun. Solange Personen ihre Position in dieser nicht reflektieren, erfüllen sie nur die jeweiligen Rollen. Kategorische personenbezogene Kritik ist daher fehl am Platz. Vielmehr muss man stattdessen die ökonomischen Zusammenhänge (die ja die primär für Machtverhältnisse verantwortlich sind) kritisieren.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

19.11.2015 um 12:30
Zitat von nickellodeonnickellodeon schrieb:Um mündig zu werden, bedarf es einem Umfeld dafür. Da große teile der Elite kein Interesse daran hat, weil sie dann nicht mehr der billigen Propaganda nachlaufen und wahrscheinlich gegen die Marktgesetze aufbegehren, um teilhabe einzufordern, wird das erst passieren, wenns da richtig knallt und wirkliche Strippenzieher an den Bäumen hängen. Die sind ja sonst nicht der staatlichen willkür und dem innergesellschaftlichen Terror ausgesetzt.
Ironie wenn Anhänger von RT und Truthern was von Mündigkeit und "Hinterherlaufen" erzählen.

ansonstne viel Tratra.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

19.11.2015 um 12:32
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Die Möglichkeit Zusammenhänge (oder vermeintliche) selbstständig zu hinterfragen und Standpunkte zu einem Thema differenziert zu betrachten. Jemand der nicht zur Partizipation fähig ist, der kann zwar formal am demokratischen Prozess teilnehmen. Sinnvoll ist das jedoch nicht.
Also willst du auch 50% Minimum der Deutschen für Unmündig erklären?

Nun ich gebe dir recht, Demokratie erfordert eben auch das ertragen das auch der vermeidlich "Dumme" eine Stimme hat.


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