Ayashi schrieb:Vergiss es. Du wirst keinen einzigen von denen überzeugen können, dass der Trumpsche Bockmist auch Bockmist ist. Die finden immer einen Weg, wie sie Kacke nach Schokolade aussehen lassen können.
Joa, mal schauen, denke ne ganze Amtszeit von Trump in der Form wird auch manche "Kultisten" läutern. Ist dann für manche ne Schocktherapie.
Menschen können sich ändern, sag ich als Ex-Aluhut immer. Aber ich war auch vielleicht nicht das ultimative Echokammer-Kultisten-Beispiel, aber ich denk ich war dennoch mental zeitweise gut genug darin und kann die Denkmuster usw. nachvollziehen. Ich denke auch sehr konträre Menschen können sich ändern.
Das erinnert mich an einen zitierten Twitterpost zu einem islamistischen Anschlag wo eine Person fast naiv oder wie aus allen Wolken fallend sinngemäß schrieb (weiß die Quelle nicht mehr, sorry, daher anekdotisch oder grob aus dem Gedächtnisprotokoll):
"Der neuliche Anschlag von XY macht mir doch zu denken, ich sah den Islam und Muslime immer kritisch aber als ein Muslim versucht hat den islamistischen Attentäter zu stoppen kam ich ins Grübeln, sind wohl doch nicht alle Muslime so?"
Es hat jemand mit einem bis dato also offenkundig gefestigten Weltbild Zweifel am eigenen Weltbild durchscheinen lassen weil das enge Weltbild Brüche bekam. In dem Fall war das augenscheinlich immer "Muslime und Islam böse" und dann kam die Brucherfahrung weil ein Muslim gegen einen islamischen Terroristen vorgegangen sein soll, was die Person ins Grübeln brachte.
"Brucherfahrungen" im eigenen Milieu sind meist etwas, was mit der Zeit Menschen wieder aus der Radikalität bzw. dem Extremismus herauslösen kann. Da gibts auch ganze Studien drüber, über "Gruppenidentitäten", Feindbilder, enge Weltbilder aber auch "Brucherfahrungen" die einen ins Grübeln bringen. Ich lauschte selbst einem wissenschaftlichen Vortrag bzw. einer Initiative dazu.