davros2.0 schrieb:Siehe Russland.
Trump ist ja auch von seiner Rethorik her ein Lämmlein. Er verklagt ja nur jeden, er beleidig nur jeden, er droht nur jedem. Er ist der friedliebenste Kandidat auf dem Planeten.
Er, der bisher so oft in der Allgemeinbildung versagt hat, der der eben Belgien als Stadt bezeichnet, der der Paris nach Deutschland verlegt und der die deutsche Innenpolitik mit Frankreich verwechselt, der der meint die Schotten wollen aus der EU - der ist natürlich friedlich und vor allem Kompetent in der Welt der Diplomatie.
Der der ganze Rassen als kriminell bezeichnet, der der eine Intervention in der Ukraine notfalls mit Atomwaffen zur Abschreckung leichtfertig als Frage aufwirft - ist ein Lämmlein. Er der offenkundig, kein soziales diplomatisches Verhalten an den Tag legt, der der nicht mal darüber nachdenkt das z.B. seine geforderte Abschreckung Nachbarländer betrifft - ist der friedlichere
:)Der, der darauf aus ist, Amerika wieder groß zu machen, wird natürlich vor allen anderen kuschen wenn es Konflikte gibt, dessen können wir sicher sein.
der der jetzt schon ankündigt die Reichen zu entlasten, dafür die Latinos aus dem McDonalds zu verjagen, der ist natürlich wesentlich friedlicher.
Der der offen zur Selbstjustiz aufruft, der ist natürlich friedlicher. Er, der der Gegenkandidatin quasi wünscht das ein Bewaffneter sie angreift - der ist ein Blumenkind.
Und wenn mir noch einer mit dem zwischenruf kommt, Russland. Er verstehe sich super mit Putin, die mögen sich - sollte mal die Treffen zwischen Putin und Trump zählen. Wer weiter kommt als Null hat meinen Respekt verdient.
Und nochmals: ein Narr der Glaubt Putin hoffiert einen starken Präsidentschaftskandidaten, Putins strategie ist eindeutig auf der Welt (in Europa die Rechten Parteien unterstützen - jene Parteien die die selbe Philosophie hatten wie damals die Gegner der Roten Armee - um politische Strukturen und inner Unruhe zu stiften) zu sehen. Trump ist nur ein Mittel und Wunschkandidat um die USA zu zerstreuen.
DAs muss man mal knallhart betrachten - und nicht ihn als Heilsbringer ansehen. Trump hat einen großen Fehler gemacht: Nach der Kandidaturbekanntgabe hat er immer weiter geredet. Er hätte einfach schweigen sollen - dann wäre die Entscheidung für ihn schon gefallen. So aber sieht man wer er ist. Man muss nur sein Leben, seine Bücher, seine TV-Shows sehen. Seine Interviews betrachten.
Wer hier keine Aggression findet - sorry - der handelt fahrlässig nach dem Motto: Hunde die Bellen beißen nicht.