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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

41.964 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Amerika, Politiker ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

05.07.2024 um 17:59
1 Punkt:

NATO ...

Trump ist so ziemlich auf breiter Flur alleine gewesen die Mitgliedstaaten an den vereinbarten Ziel bzgl. der Verteidigungsausgaben zu erinnern.
Man kann nicht den Schutz der NATO absnacken wenn man sich im Gegensatz dazu nicht an die eigenen Pflichten hält.

Die westlichen Staaten verlassen und profitieren sich zu sehr an den Staaten als Weltpolizei.

Die Annäherung zu Kim Jong Un war von Trump ein gutes Zeichen.
Er hat einen Dialog versucht.
Das haben viele viele andere nicht getan.

Trump ist kein Ja-Sager und fährt seine Linie.
Auch wenn er ohne Rückendeckung steht.

So ein Kerl brauch Amerika.

Was hat die Welt prophezeit als Trump an die Macht kam?
Und was war? Alles viel weniger schlimm als gedacht ..


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

05.07.2024 um 18:06
@Kangaroo
Die Urteilsverkündung wurde auf Bitten der Trump Anwälte verschoben. Im September gibts erst ein Urteil vom New Yorker Case. Der Richter sagte, den Nachsatz: „
falls es ein Urteil gibt“
Nicht zu vergessen, die Entscheidung vom surpreme Court , Immunität . Das könnte jetzt auch impact auf das Urteil haben. Die anderen Prozesse? Alle nicht mehr dieses Jahr und unter dem Einfluss der surpreme Court Entscheidung, wird es noch länger dauern. Mit der realen Möglichkeit, dass Trump dann evtl President ist… was für ein mess.
Die Demokraten haben sich warscheinlich sehr verkalkuliert, sie hatten Gr Hoffnung, Trump irgendwie in Gerichtssälen zu halten, im Wahlkampf bis November. Oder am besten gleich mit Hand cuffs .
Na zumindest hat Trump gerade Biden noch mal an die Septemberdebatte erinnert. Er hätte sie diesmal gerne ohne Moderation und ist jederzeit, überall und immer bereit. Themen hat er auch schon vorgeschlagen.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

05.07.2024 um 18:11
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:NATO ...

Trump ist so ziemlich auf breiter Flur alleine gewesen die Mitgliedstaaten an den vereinbarten Ziel bzgl. der Verteidigungsausgaben zu erinnern.
Man kann nicht den Schutz der NATO absnacken wenn man sich im Gegensatz dazu nicht an die eigenen Pflichten hält.

Die westlichen Staaten verlassen und profitieren sich zu sehr an den Staaten als Weltpolizei.

Die Annäherung zu Kim Jong Un war von Trump ein gutes Zeichen.
Er hat einen Dialog versucht.
Das haben viele viele andere nicht getan.
Ändert nichts daran das dies allerdings zwei Luftnummern von Trump waren. Die Nordkorea Nummer sogar eine Lachnummer.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

05.07.2024 um 18:41
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:Trump ist kein Ja-Sager und fährt seine Linie.
Er ist ein unfassbarer Dummschwätzer und skrupelloser Lügner.
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:So ein Kerl brauch Amerika.
So dringend wie einen bösartigen Tumor.
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:Was hat die Welt prophezeit als Trump an die Macht kam?
Und was war? Alles viel weniger schlimm als gedacht ..
Ach ja, die paar Wirtschaftskriege und die unzähligen vermeidbaren Corona-Opfer, die auf seine Kappe gehen, sind ja zu vernachlässigen.

Sein Gekungel mit Putin und die Erpressung der Ukraine ist jetzt auch nicht der Rede wert.

Und das ein Präsident eine Wahl nicht anerkennt, diese aber dafür kräftig manipuliert und die Leute zum Sturm auf's Kapitol aufpeitscht- geschenkt!

Allenfalls könnte man natürlich noch seine andauernden rassitischen, homophoben und frauenfeindlichen Tiraden monieren-
aber wer in sowas ein Vorbild sieht, nennt das halt "Kein Ja-Sager sein"

Nee, doch, der Trump ist schon ein Guter.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

05.07.2024 um 21:16
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:Trump ist so ziemlich auf breiter Flur alleine gewesen die Mitgliedstaaten an den vereinbarten Ziel bzgl. der Verteidigungsausgaben zu erinnern.
Man kann nicht den Schutz der NATO absnacken wenn man sich im Gegensatz dazu nicht an die eigenen Pflichten hält.
Nur dass Trump natürlich nicht die Verteidigungsfähigkeit der NATO im Sinn hatte, die ist gegen potente Gegner auch mit 2%-Ausgaben nur gewährleistet, wenn die USA eingreift.

Es ist ja nicht so, dass die USA so viel Geld für ihr Militär ausgeben, weil sie damit den Rest der NATO-Länder verteidigen müssten. Nein, sie tun das, damit sie ihre Interessen in aller Welt durchsetzen können, falls nötig.

Trump führte hier keine Gerechtigkeitsdebatte, sondern eine ums Ego.

Und wir erinnern uns: der einzige Moment, dass jemals der Verteidigungsfall ausgerufen wurde, war, als die USA angegriffen wurde. Der Rest der NATO stand dann an ihrer Seite.
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:Die westlichen Staaten verlassen und profitieren sich zu sehr an den Staaten als Weltpolizei.
Weltpolizei kann nunmal nur eine Supermacht spielen, und das werden die Europäer bis auf weiteres nicht werden. Und wenn die USA diese Rolle nicht übernimmt, dann werden es andere tun, mit anderen Werten, auch zum Schaden der USA und der freien Welt.
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:Die Annäherung zu Kim Jong Un war von Trump ein gutes Zeichen.
Er hat einen Dialog versucht.
Das haben viele viele andere nicht getan.
Eine Annäherung, die nicht zusatnde kam, weil es von vorneherein nicht von Nordkorea und seinen Hintermännern angestrebt wurde. Realistischen Politikern erkennen das, Trump dagegen wollte sich als Friedensstifter aufspielen, hat viel heiße Luft produziert und wurde vorgeführt. Sonst nichts
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:Trump ist kein Ja-Sager und fährt seine Linie.
Auch wenn er ohne Rückendeckung steht.
In der Tat, Trump fährt seine Linie...und landet dabei ständig in Sackgassen. Er hat nichts vorangebracht. Nenne einen Punkt, an dem die USA am Ende seiner Amtszeit besser dastanden als vorab, der direkt auf seine Politik zurückzuführen wäre.

Biden ist übrigens auch kein Ja-Sager, nur setzt er sich notwendige und dennoch realistische Ziele.

Bei Trump konnte man life mitansehen, wie er vor Putin in Helsinki zusammengebrochen ist, und sowieso ständig dessen Narrative übernommen hat. Ein Ja-Sager, richtig,...vor Putin.
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:So ein Kerl brauch Amerika.
Niemand braucht einen Donald Trump. Nicht einmal seine Familie.
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:Was hat die Welt prophezeit als Trump an die Macht kam?
Und was war? Alles viel weniger schlimm als gedacht ..
Nun, ich erinnere an Charlottesville, Portland und den Sturm aufs Kapitol. Alles Ereignisse, die er angeheizt hat. Mit zunehmender Dauer seiner Herrschaft ist es immer schlimmer gekommen. Das wird sich in einer weiteren Amtszeit fortsetzen.

Ein Mann mit viel krimineller Energie. Sowas gehört in ein Gefängnis, nicht ins Weiße Haus.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

05.07.2024 um 22:20
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:Trump ist so ziemlich auf breiter Flur alleine gewesen die Mitgliedstaaten an den vereinbarten Ziel bzgl. der Verteidigungsausgaben zu erinnern.
Da gab es nix zu erinnern.
Er hat halt aus populistischen Gründen ein Fass aufgemacht, indem er imaginäre Rechnungen an die Wand malte (Angela, pay your bill).
Eine trumpsche Weitsicht steckte sicherlich nicht dahinter.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

05.07.2024 um 22:33
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:gab es nix zu erinnern.
Oh doch. Ich hasse den Typen zwar sehr, aber das war das einzige, was er wirklich gut gemacht hatte.
Auch wenn er damit dem Bündnis extremen Schaden zugefügt hatte.
Obama und vor ihm Bush hatten die Bündnispartner immer wieder vergeblich daran erinnert. Aufgewacht sind wir aber erst, als Putin uns auf die Pelle rückte.

Und siehe da, es war mehr als berechtigt an die Vereinbarung zu erinnern.

Es würde mich als Schutzmacht auch ankotzen, wenn meine Verbündeten sich auf meiner Streitmacht ausruhen würden. Schließlich kostet es die USA einen Haufen Geld ihre Armee zu unterhalten


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

05.07.2024 um 22:37
Zitat von ayashiayashi schrieb:Obama und vor ihm Bush hatten die Bündnispartner immer wieder vergeblich daran erinnert.
Ok, das heißt, die beiden haben es auch nicht schlechter gemacht als Trump. Warum es also Trump höher anrechnen?
Zitat von ayashiayashi schrieb:Aufgewacht sind wir aber erst, als Putin uns auf die Pelle rückte.
Eben. Warum es also Trump überhaupt anrechnen?

Trump hat also gar nichts erreicht, außer die Bündnispartner extrem verärgern. Also hat er es sogar schlechter gemacht, als seine Vorgänger.

So ein Dilettant.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

05.07.2024 um 22:59
Zitat von QuironQuiron schrieb:Warum es also Trump höher anrechnen?
Weil er als einziger Konsequenzen angedroht hatte.
Natürlich ist der Typ ein Trottel und er hatte mir seinen Drohungen viel Vertrauen verspielt.

Aber immerhin und angesichts der Tatsache, dass er bald wieder im Amt sein könnte, bemüht man sich wenigstens die 2% zu erreichen. Und wenn es auch nur aus der Angst heraus ist, Trump könnte seine Drohung wahr machen


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

05.07.2024 um 23:27
Zitat von ayashiayashi schrieb:Weil er als einziger Konsequenzen angedroht hatte.
Was aber auch nichts gebracht hat.
Zitat von ayashiayashi schrieb:Aber immerhin und angesichts der Tatsache, dass er bald wieder im Amt sein könnte, bemüht man sich wenigstens die 2% zu erreichen.
Die Zahl von 2% ist inzwischen völlig irrelevant. Man wird soviel in die Aufrüstung hineinstecken müssen, wie es braucht, um Russen schon in der Ukraine zu stoppen...und noch viel mehr, wenn das nicht gelingt. Da wird dann keiner sagen, jetzt haben wir 2% erreicht, jetzt hören wir auf.

Andererseits kann man Trump nicht so weit trauen, dass er seine Drohungen nicht wahr macht, selbst wenn man seine Forderungen erfüllt. Deswegen ist es völlig sinnlos, nur wegen ihm auf die 2% zuzusteuern.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

05.07.2024 um 23:29
Zitat von ayashiayashi schrieb:Aber immerhin und angesichts der Tatsache, dass er bald wieder im Amt sein könnte, bemüht man sich wenigstens die 2% zu erreichen.
Ohne den katastrophalen Zustand der BW verteidigen zu wollen - da wurde viel zu lange zu wenig und mit den falschen Vorgaben investiert.

Wenn meine Informationen stimmen gab es allerdings nie eine Vereinbarung, daß jedes NATO-Mitglied mindestens 2% des BIP für Verteidigung investieren muß - es gab lediglich 2014 die Vorgabe
„Das Gipfelkommuniqué fordert, dass die NATO-Mitglieder, die unter dem Zwei-Prozent-Wert liegen, sich in den kommenden 10 Jahren, also bis 2024, auf diesen ‚zubewegen‘ sollen“
Quelle: https://www.wirtschaftsdienst.eu/inhalt/jahr/2021/heft/6/beitrag/nato-das-2-ziel-im-kontext.html

- Auf 2% zubewegen bedeutet aber nicht bis 2024 die 2% zu erreichen
- Trumps NATO-Bill war 2017 - also 7 Jahre vor dem Ziel-Termin


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

06.07.2024 um 08:33
Zitat von FrankMFrankM schrieb:- Auf 2% zubewegen bedeutet aber nicht bis 2024 die 2% zu erreichen
- Trumps NATO-Bill war 2017 - also 7 Jahre vor dem Ziel-Termin
Eben, genau das meinte ich.
Man war sich dieser Zielsetzung ja auch vollkommen bewußt (weil eben vertraglich niedergeschrieben).
Da braucht es keinen Kasper, der daran "erinnert", nur um sich somit zu profilieren.
Zumal seine "Erinnerung" dann ja auch noch sehr sehr einseitig war.
Kein Wunder also, dass das in erster Linie nur für Kopfschütteln sorgte.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

06.07.2024 um 08:40
Was die USA (und auch die EU einschließlich Deutschland) nicht brauchen, ist Trump als US-Präsidenten wieder.

Und für die Ukraine würde es auch nichts Gutes bedeuten, wenn Trump erneut ins weiße Haus einziehen würde.

Ps.

Wenn schon ein Querschießer, dann jemand, der kein Narzisst, kein Hardcore-Kapitalist, kein Lügner, kein Aufhetzer und Spalter, kein Sexist, kein Homophober und kein Rassist und auch kein unerfahrener Politiker ist und sich auch nicht nur als eiskaltes Geschäftsmännchen wie Trump sieht.

Trump ist wirklich das Schlimmste, was den USA passieren konnte.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

06.07.2024 um 08:48
Nachtrag;

Das schlimmste aber, was Trump für das Amt des Präsidenten ungeeignet macht (nett formuliert) sind seine Umsturzfantasien hin zu einem ultrakonservativen Staat und wo alles nur nach seinen trumpischen Vorstellungen abliefe.

Ps.
Der Typ leugnet übrigens auch noch den menschengemachten Klimawandel. Unbegreiflich. Denn gerade die USA leiden unter den verschiedenen Folgen und werden das auch in Zukunft immer verheerender tun.

Wer sein Land wirklich liebt, kann das nicht ignorieren oder gar leugnen.

Ps.

Ebenso wäre es bei einer erneuten Pandemie (kann man nie wissen) verheerend (für Leib und Leben) so jemanden wie Trump im Weißen Haus sitzen zu haben.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

06.07.2024 um 08:55
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Wer sein Land wirklich liebt, kann das nicht ignorieren oder gar leugnen.
@rhapsody3004
In dieser Kategorie denkt Donald Trump nicht.
Trump ist von seiner Haltung ein Kaufmann, der am Abend sehen will,
dass die Kasse stimmt. Ein Dealmaker.
Klimaschutzprogramme sind teuer und rechnen sich für ihn nicht.
Die Weitsicht- auf künftige Generationen - fehlen ihm.
Und vielleicht noch mehr in den Klimaschutz investieren, als andere Staaten:
Gott bewahre.
Wenn er überzeugt wird, etwas lohnt sich schon heute, macht er es.

Im grunde ist Trump sehr einfach gestrickt-und damit überzeugt er seine Wähler
So sad


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

06.07.2024 um 09:38
@frauZimt
Über Trumps Alleinstellungsmerkmale wird ja nun seit gefühlt 4 Jahren gesprochen. Trump war sozusagen der Dreh und Angelpunkt der Kampagne der Demokraten bisher. Er überlagerte eigentlich die kompletter Präsidentschaft von Biden. Selbst hier in Europa vergeht kein Tag, an dem man sich nicht an Trump aufreibt und düstere Horrorszenarien projiziert.
Währenddessen ist es inzwischen sein Mitbewerber selbst, der sein bester Wahlhelfer ist. Trump muss eigentlich gar nichts mehr machen, die Prognosen derzeit sprechen für sich. Trump steht da wo er ist, weil die Biden Kampagne anscheinend ( gekrönt von der entsetzlichen TV Debatte ) anscheinend die Menschen nicht mehr überzeugt. Wir fragen uns ja auch hierzulande immer ganz entsetzt, nach den Wahlen „ oh mein Gott wie konnte das passieren „ ( AFD ff) . Anscheinend ist Dämonieren und fokussieren auf den Mitbewerber, nicht mehr das geeignete Mittel, Wähler abzuschrecken oder zurückzuholen. Selbst „ unter Beobachtung v Verfassungsschutz“ scheint nicht mehr zu wirken bei den Wählern. Das Pendant in den USA , Trump im Gerichtssaal, verurteilter Straftäter u vieles mehr, das scheint Wähler nicht mehr zu beeindrucken.
Und die Verlagerung der Debatten auf den soggn „ Feind „ im Wahlkampf, erscheint mir sehr ineffizient.
Die Vorhersagen derzeit in den USA, verglichen mit den Zahlen im Juli 2020 ? Eine Katastrophe f die Demokraten. Und nur noch 4 Monate. Und derweilen haben sie einen Kandidaten, der offensichtlich mehr Schlaf braucht und bei dem man sich langsam fragt, ob man ihm nicht mal endlich ( symbolisch gesprochen) den Autoschlüssel abnehmen sollte.
Trump spielt momentan dabei gar keine Rolle, Biden und seine Berater bekommen das gut alleine hin, ihre Chancen zu verspielen.
Biden hat heute Nacht im Interview aus der Konserve gesagt : Gott hat ihm noch nicht gesagt, dass er abtreten soll.
Nach den derzeitigen Umfragen befragt sagte er : i dont by that.
Frage : Ob er seine eigene Debatte gesehen hätte ? Antwort : i dont think , i did
Am 3 Juli im radioninterview mit einer Philadelphia Radio Show sagte er allen Ernstes, er sei der erste Black President in dessen Team eine Black Vize dient!!!
So und mit ihm als Geheimwaffe will man Trump vom WH fernhalten?
Die Menschen, werden eher gar nicht wählen in den USA, als sich zwischen diesen beiden Entscheiden zu müssen. Und genau das ist es, was Trump ins WH bringen wird. Er wird nicht gewählt, weil er so ein dreister demagoge ist oder ein Straftäter und liar, die meisten Wähler finden Trump in persona, mit all dem sehr unappetitlich. Aber darum geht es nicht, wenn die andere Option ( Biden ) einen derart gebrechlichen Eindruck macht.
Trump wäre niemals da, wo er jetzt ist, wenn die Demokraten besser performen würden. Ich glaube am Ende schaut der ordinäre Wähler in seine Börse, resümiert sein Leben seit 2020, und danach wird entschieden. Ein Bewerber um das Amt, der keine positive Hoffnung mehr für die Zukunft vermitteln kann steht einem Koloss gegenüber, bei dem man den Eindruck hat, er legt gerade erst richtig los. Und es funktioniert.
Es bringt nichts Trump zu dämonisieren, das wurde bisher erfolglos 4 Jahre gemacht. Das interessiert anscheinend den Wähler auch nicht besonders. Ähnlich der Situation hier ( hunderte Demos gegen Rechts und dann die Zahlen der EU Wahl betrachten)


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

06.07.2024 um 09:58
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Er wird nicht gewählt, weil er so ein dreister demagoge ist oder ein Straftäter und liar, die meisten Wähler finden Trump in persona, mit all dem sehr unappetitlich. Aber darum geht es nicht, wenn die andere Option ( Biden ) einen derart gebrechlichen Eindruck macht.
Wie muss man moralisch ethisch verfasst sein, einen gefährlichen Irren einem gebrechlichen Greis vorzuziehen?
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Ich glaube am Ende schaut der ordinäre Wähler in seine Börse, resümiert sein Leben seit 2020, und danach wird entschieden. E
Konterkariert diese Aussage nicht deine vorherigen Ausführungen?
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Es bringt nichts Trump zu dämonisieren,
Soll man schweigen über seine Lügen und verbrecherischen, rassistischen Reden und Taten?


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

06.07.2024 um 10:21
@Groucho
Nein, keineswegs sollte man es verschweigen, im Gegenteil, es wird ja aufgeklärt und das nun schon seit wann? Seit 2015? Dazwischen lag seine Präsidentschaft, als Beweis für all seine Unfähigkeit im Schaufenster. Jeder hatte sozusagen life die Möglichkeit, dem 45. zuzuschauen. Auch jetzt in den knapp letzen 4 Jahren hatte der Wähler die anschauliche Möglichkeit, Trump in seinem natürlichen Biotop zu beobachten. Also daran kann es wohl nicht liegen. Trump selbst versucht ja nicht mal es zu verbergen.
Was soll ich dir sagen zu den Befindlichkeiten der US amerikanischen Wähler? Ich persönlich kenne nur zwei davon, deren Meinung wäre wohl nicht repräsentativ. Was könnte es denn aussagen über die zukünftigen Trump Wähler? Das sie ignorant sind? Moralisches low Level?

Vielleicht sind auch deine oder meine Ansprüche, bzgl der Beweggründe bei einer Wahl andere, als die eines Rep Wählers ? Vielleicht hat es etwas zu tun, mit mit einem politischen Bewusstsein? Ich kann es nicht sagen, Du?
Aus der Entfernung ist es warscheinlich recht easy zu sagen, A oder B. Aber das Ganze ist noch mal viel komplexer, wenn man in dem 2 Parteien ( 3?) System sozialisiert wurde.
Da erscheint einem ja unser Wahlsystem geradezu paradiesisch, weil es neben A und B noch wenigstens ein paar Alternativen auf der Menükarte hat.
Wenn einem A und B absolut missfallen, bleibt der Wähler im November vermutlich lieber zu Hause und lässt andere entscheiden. Und der einzige der an der Lethargie und Agonie etwas ändern könnte ( Biden ) der versagt im entscheidenden Moment. Gott hat ihm noch nicht gesagt, dass er in den Ruhestand sollte??


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

06.07.2024 um 10:24
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Das Pendant in den USA , Trump im Gerichtssaal, verurteilter Straftäter u vieles mehr, das scheint Wähler nicht mehr zu beeindrucken.
Ich kann mich da nur leider wiederholen, vielleicht richtig, spricht aber kein gutes Urteil über den Wähler aus. Es ist traurig das es einige vorziehen jemanden der in einer Demokratie offensichtlich fehl am Platz ist eher zu wählen als jemanden der einfach nur zu alt ist. Zumal Trump's Latte an Unzulänglichkeiten ja nicht mit der Anti-Demokratischen Haltung endet. Das nennt man wohl destruktives Verhalten und Haltung der Wähler.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

06.07.2024 um 10:36
@taren
Ohne zu pathetisch zu werden, es ist nun mal das Wesen der Demokratie, dass der Wähler entscheidet, wer zukünftig seine Interessen vertritt. Ob es hilfreich ist, nach oder vor der Wahl, immer wieder die moralische oder charakterliche Qualität des Wählers, auf oder abzuwerten? Wahlen sind nicht ohne Grund geheim. Die wenigsten sprechen offen über ihre Beweggründe. Wenn du die Beweggründe der US amerikanischen Wähler ( zumindest die der Reps) hinterfragst, müsstest Du parallel dazu auch die Beweggründe aller Wähler in der EU ( die stramm rechts wählen ) hinterfragen. Das kann man von einer moralischen Empore aus tun. Aber warum wieso weshalb, werden weder Du noch ich, wirklich ergründen, weil wir nicht in ihrem System sozialisiert sind.


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