Berryl schrieb:Ehrliche Antwort.
Nein.
Trump ist auch nur ein Produkt des westlichen Niedergangs.
Ich hasse auch den irgendwie.
Nicht mehr und nicht weniger.
Sleepy Joe ist aber genau so scheisse.
Der letzte Abschaum.
Aber Gottkönig Trump hat zwei Eigenschaften dass ich ihn bevorzuge.
@BerrylIch hätte nicht vermutet, dass du so entschieden gegen beide bist.
Aus deinen Beiträgen heraus, warst du für mich immer klar für Trump.
Den Niedergang des Westens- so würde ich das nicht ausdrücken-
aber ich sehe auch vieles mit Sorge.
Der Westen hält sich für das Maß aller Dinge. Aber wenn ich abends durch die TV
Sender zappe, frag ich mich jedesmal, wie wie man so einen Schrott
überhaupt anbieten kann. Und die Quoten scheinen ja zu stimmen.
Echt traurig.
Es würde den Rahmen hier sprengen, wenn ich alles aufzähle, das ich für falsch halte.
Auf der anderen Seite bin ich total froh, in einem Land zu leben, in dem Parteien/Politiker gewählt werden, es
eine Opposition gibt, in dem für Frauen viel erreicht wurde, Minderheiten gehört werden.
Auch hier kann ich nicht alles aufzählen.
Was den Amis-Schutzschirm betrifft. Die sollen mal nicht so tun, als hätte sich das für sie nicht auch gelohnt. Von ihrem guten Ruf als "Weltpolizei" haben die USA sehr profitiert. Dass sie nun auf eine größere Beteiligung an den Kosten bestehen, liegt
an den Bausatellen, die sie in ihrem eigenen Land haben.
Ist auch o.k. Wir müssen uns darauf einstellen, an Lebensstandard zu verlieren. Der Krieg gegen Russland wird uns noch sehr viel Geld
kosten und das wird jeder einzelne von uns spüren.
Was ich an deinem Denken aber nicht nachvollziehen kann, ist die Abrissbirne, die du rundum schmeisst.
Trump und Biden sind beide "America First" Politiker. Unterschiedlich ist ihre Rhethorik und unterschiedlich ist die Feinjustierung.
Und auf die kommt es mir an.
Ich halte Trump für gefährlich und die Fanatiker unter seinen Anhängern für unberechenbar.
Ich bin auch überzeugt, dass Trump von Tag 1 im Weissen Haus beginnen wird, die Demokratie in den USA abzubauen.
Seine erste Amtszeit: Da war er tatsächlich überrascht, dass er es geschafft hat. Da musste er sein Team zusammenstellen. Das
hat ihn Zeit gekostet und es gab (aus seiner Sicht) Fehlgriffe, die er geändert hat.
Er musste sehen, wie der Laden läuft.
Aber er hat während der ersten Amtszeit gelernt und wird nun keine Sekunde verplempern.
Und darum hoffe ich, dass er nicht wieder gewählt wird.
Das ist nicht nur Sache der USA. Dafür sind die USA viel zu bedeutend.