scarcrow schrieb:Die Demokraten haben sich sehr freundlich verhalten bisher. Ihnen wurde sogar vom republikanischen Vorsitzenden dafür gedankt.
Es gibt halt auch nicht viel auszusetzen, zumindest in meinen Augen.
scarcrow schrieb:Wenn das ganze nicht so politisiert sein sollte, warum sich dann nicht an die Aussage des republikanische mehrheit Führers aus 2016 halten und sagen: so eine wichtige Entscheidung sollte nicht im Wahljahr getroffen werden.
Ich kann mich noch an 2016 erinnern, da waren die Reps natürlich auch besorgt. Aber im Endefekt ist es halt nur seine Aussage, nichts bindendes. Meiner Meinung nach hätte RBG 2016 zurücktreten sollen, ich denke Sie war sich zu sicher, dass Clinton gewinnt. Damit hätte sie den Demokraten am meisten geholfen.
Was ich auch nicht korrekt finde, ist auf RBG's letzten Wunsch zu verweisen. Ich glaube dass sie den wohl so geäussert hat, nur leider ist das Ganze kein Wunschkonzert. Man kann Trump nun natürlich vorhalten, moralisch verwerflich zu handeln. Nur sehe ich solche Entwicklungen kritisch, Recht und Gesetz sind nunmal massgebend, und nicht die eigene Vorstellung einer guten Welt. Ich kann es zwar nicht belegen, aber ich würde sagen Obama hätte gleich gehandelt, hätte er die Mehrheit im Senat damals gehabt.
scarcrow schrieb:Also wenn würde ich sagen: beide politisieren weil es eben zum politischen Bild in den USA gehört.
Hast du auch recht. Ich finde aber wirklich, dass gegen Barret nun wirklich nicht viel spricht. Keine Skandale. Oder hättest du da einen spezifischen Punkt, weshalb du Sie ablehnen würdest?