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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

41.964 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Amerika, Politiker ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

19.12.2019 um 14:37
@Geisonik
Wenn du gut hingehört hast was Benjamin Wolfmeier behauptet hat, nämlich ein Wachstum der Reallöhne, dank Trump, von über 3%, was es in den letzten 20 Jahren nicht gegeben haben soll, und du dir die PayScale-Grafiken anschaust, stellt man fest:

Löhne um über 3% gestiegen. Stimmt.
Löhne seit 20 Jahren nicht um mehr als 3% gestiegen. Falsch.

Die Reallöhne sind seid Trump gesunken. Auch wenn sie vom 2 zum 3 Quartal 2019 um 0,2% gestiegen sind.
Da der Wolfmeier von Reallohn sprach, stimmt nichts an seiner Aussage.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

19.12.2019 um 14:40
@pluss
Ja, das meinte ich doch vorhin
Zitat von GeisonikGeisonik schrieb:Der Grafik nach ist das nicht mal die halbe Wahrheit
Dachte ich mir schon gestern als ich es hörte das da bestimmt nur Schönrechnerei gemeint ist. Der kam mir nämlich vor wie ein Fan der seinem Idol huldigt.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

19.12.2019 um 14:42
@Larry08
Man ist doch von ihm nichts anderes gewöhnt oder besser gesagt von seinem PR-Team die lügen seit Jahren, dass sich die Balken biegen.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

21.12.2019 um 13:35
Donald Trump macht 10`000 Falschaussagen! Das finde ich dann schon übelst krank und untragbar für einen Präsidenten der Usa!


https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.faktencheck-trump-sprengt-grenze-von-10-000-falschbehauptungen.5376cef1-6208-416d-8a21-9a843ec8fdce.html


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

22.12.2019 um 15:53
Es gab auch früher schon US Präsidenten über die man streiten konnte, trotzdem und egal was der Präsident verbrochen oder falsch gemacht hatte gab es noch nie vergleichbar negative Berichterstattung.

Noch nie wurde soviel über den persönlichen Charakter eines US Präsidenten berichtet, noch nie gab es soviele Aussagen über Aussehen des US Präsidenten.

Liegt das nur daran das sich die heutigen Menschen mehr für Aussehen und Charakter von Politikern interessieren? Oder hat das einen anderen Grund?


Der Gipfel wurde bei mir erreicht als im TV die TIPPFEHLER in Trumps Tweets gezählt wurden. Spätestens das muss einem doch zu denken geben.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

22.12.2019 um 16:20
Zitat von qlogicqlogic schrieb:Liegt das nur daran das sich die heutigen Menschen mehr für Aussehen und Charakter von Politikern interessieren? Oder hat das einen anderen Grund?
Wenn man sich sowas zu Gemüte führt
Das Sprechen gegen ein fiktives Amerika ist ein Sprechen für ein fiktives, nationales Wir

Je nach Fragestellung hegen zehn bis fünfzig Prozent der Deutschen amerikafeindliche Einstellungen. Knappertsbusch stellt seine Studie auf eine sprachanalytische Basis, er rekonstruiert die Theorien des Sprechhandelns von Wittgenstein über Austin bis heute, und macht sich mit Akribie und Geduld als Empiriker auf den Weg ins Sprachlabor der Ressentiments. Gesäumt wird dieser Pfad von Interviews, Tabellen, Statistiken, Code-Analysen, und die Ernte am Wegrand wirkt teils frappierend. Begriffe wie „Weltpolizei“, „Kulturlosigkeit“, „Oberflächlichkeit“ „sinnloser Konsum“, „Rassismus“, „Heuschrecken-Kapitalismus“, „Naivität“ erkundet Knappertsbusch etwa in ihrer Korrelation mit anderen Stereotypen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit.

Ein erstaunliches Merkmal des Antiamerikanismus ist die Austauschbarkeit der Ressentiments in beiden relevanten Milieus, dem linken wie dem rechten. Beide, das antiimperialistische wie das kulturkonservative Milieu, weisen dabei neben denselben Vorurteilen gegenüber Amerika auch eine Korrelation mit anderen Stereotypen auf, etwa mit antisemitischen, sexistischen und rassistischen. Dabei zeigt sich sogar teils eine leicht höhere Korrelation beim antiimperialistischen Milieu. Insbesondere beim Thema Antizionismus - latenter oder offener Israelfeindlichkeit - liegen beide Gruppen einträchtig gleichauf.
[...]
Die Stereotype, so Knappertsbusch, dienen „als Differenzkonstruktionen“, als „Ungleichheitssemantiken“. Amerika als das „Mutterland des nomadisierenden Finanzkapitals“ – ein gern von der NPD verwendeter Begriff, in dem sich seit der NS-Zeit genutzte antikapitalistische mit antisemitischen Codes verschränken – hat noch lange nicht ausgedient, und mit der aktuellen Trump-Show wird dem Diskurs neues Futter geliefert.
https://www.tagesspiegel.de/kultur/stereotype-in-deutschland-heutiger-antiamerikanismus-erinnert-an-ns-rhetorik/13491928.html

möchte man annehmen, dass Trump nur eine Steilvorlage darstellt, die man bereit ist, auschweifend zu nutzen.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

22.12.2019 um 16:36
Zitat von qlogicqlogic schrieb:Noch nie wurde soviel über den persönlichen Charakter eines US Präsidenten berichtet, noch nie gab es soviele Aussagen über Aussehen des US Präsidenten.
Das ist schnell erklärt: Noch nie hat ein so unverholen narzisstischer, rassistischer, verlogener Präsident regiert, der so gar keine Scham kannte.

Ganz gleich was man über Ronald Reagan und Bush Jr. dachte, neben Trump sind die beiden wahre Sympathieträger.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

22.12.2019 um 17:50
@Fierna

Um Trump für unmöglich zu halten muss man kein USA-Gegner sein.
Was ich bislang von den USA sehen durfte fand ich super und würde ich die Möglichkeit bekommen würde ich sofort nach Boston ziehen - dennoch ist Trump so mit das Übelste was ich mir als POTUS vorstellen kann.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

22.12.2019 um 18:01
Zitat von cejarcejar schrieb:Um Trump für unmöglich zu halten muss man kein USA-Gegner sein.
Das war doch auch nicht die Aussage.

Es ging darum, dass Antiamerikanismus darin ausdrücken kann, ganz unabhängig von Trump. Der ist dann halt nur die Projektionsfläche.

Bei Trump-Befürwortern ist die Quote vermutlich sogar wesentlich höher. Die mochten den, weil sie einen Isolationismus von ihm erwarteten (also Schluss mit "Weltpolizei"), weil er vermeintlich gegen die "Eliten" vorgehen würde, die Amerika ja überall beherrschen usw
Die Narrative sind eindeutig


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

22.12.2019 um 18:01
Zitat von FiernaFierna schrieb:möchte man annehmen, dass Trump nur eine Steilvorlage darstellt, die man bereit ist, auschweifend zu nutzen.
Das kann einfach nicht dein Ernst sein.
Man fasst es nicht.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

22.12.2019 um 18:09
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Das kann einfach nicht dein Ernst sein.
Doch, absolut


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

22.12.2019 um 19:07
Zitat von FiernaFierna schrieb:Doch, absolut
Äh...kann ich kaum fassen.

Trump wird doch nahezu von allen Rechtsextremen gefeiert - von den Linksextremen soweit ich weiß aber nicht. Insofern passt dein obiges Zitat samt deines zugehörigen Kommentares überhaupt nicht.
Zitat von FiernaFierna schrieb:Ein erstaunliches Merkmal des Antiamerikanismus ist die Austauschbarkeit der Ressentiments in beiden relevanten Milieus, dem linken wie dem rechten.
Und wenn man die Abneigung gegen Trump in Zusammenhang mit Antiamerikanismus bringen muss, dann fehlen mir echt die Worte.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

22.12.2019 um 19:38
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Trump wird doch nahezu von allen Rechtsextremen gefeiert - von den Linksextremen soweit ich weiß aber nicht
Selbst wenn das so dichotom wäre, dann müsste man sich ja anschauen, warum den irgendwer feiert.
Auf "Killary" wurde jedes antiamerikanische Klischee projeziert, was so ging und Trump sollte der große "Retter" davor sein. Dass irgendwelche "Rechtsextremisten" jetzt USA-Fans wären wegen Trump, ist halt ziemlicher Unsinn.
Später hat man den Kriegstreiber und Weltherrscher dann auf Personen wie Pompeo oder Bolton ausgelagert und Trump einfach ignoriert.

Ich weiß nicht, was da nicht passen sollte.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Und wenn man die Abneigung gegen Trump in Zusammenhang mit Antiamerikanismus bringen muss, dann fehlen mir echt die Worte.
Na ja, ein Antiamerikanist wird Trump halt einfach irgendwie in seine Narrative einbinden und weiter Antiamerikanist sein.
Irgendwas Anderes anzunehmen, wäre ziemlich weltfremd.


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22.12.2019 um 19:38
Zitat von FiernaFierna schrieb:möchte man annehmen, dass Trump nur eine Steilvorlage darstellt, die man bereit ist, auschweifend zu nutzen.
Da ist sicher was dran.

Aber die Vorarbeit wurde schon viel früher geleistet. Man ist von den Staaten irgendwo enttäuscht. Ging es doch zu Anfang ihres Aufstiegs um Verteidigung der Freiheit, den Dream und Hilfe für die Kleinen, gerade auch für Europa, verliert man alsbald -eigentlich schon mit Vietnam- die Unschuld. Seit dem wurde es gefühlt nur schlechter. Dass man sich da nicht gerade Freunde weltweit macht, ist nicht überraschend.


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22.12.2019 um 19:57
Zitat von FiernaFierna schrieb:Na ja, ein Antiamerikanist wird Trump halt einfach irgendwie in seine Narrative einbinden und weiter Antiamerikanist sein.
Richtig und deshalb ist die Antwort auf diese Frage:
Zitat von FiernaFierna schrieb:Ich weiß nicht, was da nicht passen sollte.
Dieser Satz von dir:
Zitat von FiernaFierna schrieb:möchte man annehmen, dass Trump nur eine Steilvorlage darstellt, die man bereit ist, auschweifend zu nutzen.
Aber egal, ich möchte nicht weiter über Anti-Amerikanismus reden.
Entweder hat man Argumente gegen die Aussagen von Anti-Amerikanisten oder nicht.
Eine Person oder eine Aussage als antiamerikanisch zu brandmarken, mag zwar inhaltlich richtig sein, ist aber eben kein Argument bzw, Gegenargument.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

22.12.2019 um 19:57
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Ging es doch zu Anfang ihres Aufstiegs um Verteidigung der Freiheit, den Dream und Hilfe für die Kleinen, gerade auch für Europa
Das wurde doch in vielen Teilen gar nicht so wahrgenommen. Gerade in Deutschland.
Ich würde das nicht über bspw Vietnam zu rationalisieren versuchen.

Es gibt in der Außenpolitik genug, was man kritisieren kann und auch muss. Andere Teile der Außenpolitik, die man auch heute noch so vorgesetzt bekommt - selbst von vermeintlich seriösen Historikern und Präsidenten - sind aus Sowjet-Märchenbüchern.
Die haben es irgendwie verstanden, ihr eigenes Gebaren immer als irgendeine Art Freiheitskampf darzustellen, während die USA halt der imperialistische Faschist war...das geht zurück bis Lenins Imperialismustheorie.
Zu diskutieren wäre höchstens, ob das bereits auf fruchtbaren Boden fiel.


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22.12.2019 um 20:05
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Richtig und deshalb ist die Antwort auf diese Frage:

Fierna schrieb:
Ich weiß nicht, was da nicht passen sollte.

Dieser Satz von dir:
Ich weiß, was ich geschrieben habe. Irgendwas von mir zu zitieren, hilft da jetzt irgendwie nicht weiter, um zu verdeutlichen, was du für widersprüchlich hälst.


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22.12.2019 um 20:09
Zitat von FiernaFierna schrieb:Irgendwas von mir zu zitieren, hilft da jetzt irgendwie nicht weiter, um zu verdeutlichen, was du für widersprüchlich hälst.
Aha, das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.....

Es hilft nicht weiter, wenn ich aus deinen posts das zitiere, was ich für widersprüchlich halte.

Wie könnte ich dir denn sonst zeigen, was da widersprüchlich ist, wenn ich es nicht zitiere?


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22.12.2019 um 20:12
@Groucho

Du könntest eine Begründung dazu schreiben, das wäre schlau.


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22.12.2019 um 20:27
Zitat von FiernaFierna schrieb:Du könntest eine Begründung dazu schreiben, das wäre schlau.
Ich fürchte, ich bin nicht schlau genug, das Offensichtliche auch noch zu beschreiben, nachdem ich es gezeigt habe....

Lassen wir es gut sein, ich fürchte dieses Gespräch führt nirgendwohin, wo es schön ist.


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