Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

@querdenkerSZ
Den Link hab ich ein paar Beiträge über Dir schon gepostet. Aber geile Reaktion der Anwesenden!

@lockdown
Was soll das heissen?

frauZimt schrieb:Muss Rosenstein bald gehen?
Die Zeitungsartikel verdichten sich

Egal was Trump macht, ob er ihn und evtl. auch Mueller feuert oder nicht, er kann dabei nur verlieren.

querdenkerSZ schrieb:Immerhin konnte das Trumpeltier heute die UN erheitern.....als er vor der Vollversammlung mal wieder behauptete der er erfolgreichsten Regierung vorzustehen lachte ihn der ganze Saal aus ....

Weiss nicht.
Man hört Vereinzelte leise lachen...
und dann reagiert er darauf und erhält von viel mehr Anwesenden beifälliges lautes Gelächter.
Das hört sich am Ende doch sehr artig an.

Ich lache ja gerne über seine Pannen, aber hier wird ein bisschen zu viel draus gemacht

frauZimt schrieb:Ich lache ja gerne über seine Pannen, aber hier wird ein bisschen zu viel draus gemacht

Nun ja, es handelt sich hier schließlich um hohe Diplomaten u. Repräsentaten anderer Nationen und nicht um zurückgebliebenen Zuschauer irgendeiner Late-Night-Show.

lockdown schrieb:heute um 19:07
frauzimt schrieb:
Ich lache ja gerne über seine Pannen, aber hier wird ein bisschen zu viel draus gemacht
Nun ja, es handelt sich hier schließlich um hohe Diplomaten u. Repräsentaten anderer Nationen und nicht um zurückgebliebenen Zuschauer irgendeiner Late-Night-Show.

Die Überschrift erweckt den Eindruck, eine Lachsalve hätte sich erhoben.
So hör ich es nicht.

Trump reagierte menschlich auf die einzelnen Lacher, etwas aus dem Konzept gebracht.
Und dann ein lautes vielstimmiges Lachen, dass ihm beipflichtend klingt.
Opportunistisch meinetwegen.

Glünggi schrieb:Trump hat den Drogen den Krieg erklärt

wenn man das Elend betrachtet, was Drogen verursachen, kann man nur hoffen, dass er das ernst meint.

Damit meine ich nicht nur das Elend, welches Drogen bei den Konsumenten schafft. Ich denke vor allem an all das Elend, welches durch Drogenproduktion und Handel in den Herkunftsländern der Drogen angerichtet wird, durch Mafia, Drogenbarone, Kriege um Drogengeschäfte etc.
Die USA haben daran kräftig mitverdient, dabei kräftig mitgemischt, der CIA war mit der Air America im Handel mit Heroin tief verstrickt. Ohne Drogenhandel wären viele Bürgerkriege nicht finanzierbar gewesen!
Aber auch im Inland sorgen Drogen für Elend. Es ist heute kein Geheimnis mehr, dass in den USA die Ausbreitung der Mafia in den Drogenhandel ("Pizza Connection") in den "schwarzen" Gegenden bewusst zugelassen wurde, um einen Aufstieg und damit den Anspruch auf Teilhabe der Afroamerikaner zu verhindern.

Insofern würde ich mir nichts mehr wünschen als einen verstärkten Kampf gegen Drogen, etwa wie in China. Aber ehrlicherweise glaube ich nicht daran, dass das geschehen wird...

@otternase
Wie in China? So mit Todesstrafe und Arbeitslager?
Und wer ist an der momentanen Heroinkrise schuld? Die Mafia oder die Ärzte die massenweise Morphinpräperate verschreiben und sich nicht um den Entzug kümmern?
Ne weisste ich seh einfach wie die Staaten so langsam, nach Jahrzehnten, auf den Ticker kommen, dass der Krieg gegen die Drogen nicht gewonnen werden kann und dann kommt Trump um die Ecke und bläst zum Angriff.
Jo schauen wir mal die Situation in 10 Jahren an... falls dieser Krieg von seinem Nachfolger weiter geführt wird.

otternase schrieb:Insofern würde ich mir nichts mehr wünschen als einen verstärkten Kampf gegen Drogen,

Die von Dir genannten Vorgänge wurden durch den "War on drugs" ja teilweise überhaupt erst ermöglicht.

Und jetzt sind alle guten Dinge 3...eine dritte Frau belastet Donny's Kandidaten fürs höchste Richteramt...Freitag soll ja angeblich die Entscheidung fallen....

https://www.n-tv.de/politik/Dritte-Frau-belastet-Trumps-Kandidaten-article20642352.html

Ich finde dieses Foto so gut.
Man kann in den Seitenblick der Gattin so viel hineininterpretieren

https://www.tagesspiegel.de/politik/trumps-kandidat-fuer-das-oberste-gericht-brett-kavanaugh-kaempft-um-seine-glaubwuerdigkeit/23113356.html

@frauZimt
ehemalige Mitschüler haben sich inzwischen auch gemeldet und bestreiten seine Behauptung eher wenig getrunken zu haben ....

https://www.stern.de/politik/ausland/brett-kavanaugh-war-laut-kommilitoninnen-ein--hemmungsloser-trinker--8376098.html

querdenkerSZ schrieb:ehemalige Mitschüler haben sich inzwischen auch gemeldet und bestreiten seine Behauptung eher wenig getrunken zu haben ....

Aussage, gegen Aussage.... :D

Ja, es habe Partys gegeben, auf denen die älteren Studenten womöglich gelegentlich zu viel Bier getrunken haben, sagte der 53-Jährige.
Er selbst habe sich darauf konzentriert, die Nummer eins in seiner Klasse und Kapitän des Basketballteams der Uni zu sein, seine gemeinnützigen Projekte zu erledigen und in die Kirche zu gehen.

Herrlich, gerade zufällig drüber gestolpert.
Ein kurdischer Reporter von Kurdistan TV wollte Trump während einer Pressekonferenz gestern eine Frage stellen.
Und Trump ruft "Yes, please, Mr. Kurd?"

Trump hat eine ausführliche Pressekonferenz gegeben.
Hier ein Bericht darüber.
Ich hebe nur eine Stelle heraus:

Das dominierende Thema ...waren die Missbrauchsvorwürfe gegen Trumps Wunschkandidaten für das Oberste Gericht, Brett Kavanaugh.
Trump nannte die Anschuldigungen auf die Frage eines Journalisten hin "einen großen, fetten 'con job' (dtsch.: "Beschiss") .."Und sie (die Demokraten) gehen in einen Raum, und ich garantiere dir, sie lachen höllisch darüber, wie sie dich und die Öffentlichkeit abgezogen haben, sie lachen höllisch!

Der Präsident verteidigte Kavanaugh mehrfach und nannte ihn "einen der besten Leute, die ich je getroffen habe". Trotz seines häufigen Lobes von Kavanaugh sagte Trump, er würde erwägen, seine Meinung über dessen Ernennung zu ändern, "wenn ich denke, dass er sich etwas schuldig gemacht hat". Er könne immer überzeugt werden, versicherte der Präsident.

Die Sky-News-Korrespondentin Hannah Thomas-Peter fragte Trump, ob er sich Sorgen über die Botschaft mache, die er an Frauen aussendet, wenn er die Anschuldigungen gegen Kavanaugh als "con job" bezeichnet.
Der US-Präsident antwortete darauf: "Ich habe in meinem Leben eine viel schlimmere Sprache verwendet als 'con job'. Das ist wahrscheinlich die schönste Phrase, die ich je benutzt habe."


https://www.stern.de/politik/ausland/donald-trump--bizzarer-auftritt-vor-der-presse-in-new-york-8377590.html

Der Kerl merkt echt nichts mehr. Nicht mal simple Fragen weiß er richtig einzuordnen.

frauZimt schrieb:Das ist wahrscheinlich die schönste Phrase, die ich je benutzt habe."

@SomertonMan

Wahrscheinlich macht zu viel Trump in den Nachrichten irgendwan blöde

Ich finde den Satz: Das ist wahrscheinlich die schönste Phrase, die ich je benutzt habe.

herrlich

Das muss man mal bringen :D

Ich verstehe immer noch nicht, wie man jemanden mit dem Verstand eines Kleinkindes und der Moral einer Wildsau zum Präsidenten machen kann ...

Da muss doch bei zahlreichen Wählern etwas ausgesetzt haben ...

Issomad schrieb:Da muss doch bei zahlreichen Wählern etwas ausgesetzt haben ...

Wer im Glashaus sitzt....
In Deutschland wurde schon mal Schlimmeres gewählt.
Und die Wähler damals waren nicht alle doof.

Ich glaube, es ist das 1. Mal, dass sich in den USA eine Vielzahl von Wählern einreden kann, einen Führer zu haben, der ihre Belange vertritt. Wenn sie irgendwann merken sollten, dass das nicht so ist, dass es ihnen finanziell schlechter geht, als vorher, würden sie sich einreden, dass ihr Donny daran gehindert wird, all die versprochenen Wohltaten auszuüben.

Eine 2. Amtszeit ist nicht ausgeschlossen, würde ich sagen.

Und eine Reihe Wähler fühlt sich wohl ganz einfach gut unterhalten.

Geht es denn den „normalo“ US Bürgern finanziell besser? Ich kann das nicht einschätzen. steuerentlastungen versus Preiserhöhungen durch Strafzölle und Handelskriege. Inwieweit Änderungen an Obamacare oder anderen Kostenbelastungen oder -Reduzierungen greifen weiss ich nicht. Von den Kurssteigerungen an der Börse werden ja nicht soviele kurzfristig profitieren.

sashimi schrieb:Geht es denn den „normalo“ US Bürgern finanziell besser?

Von einem Wirtschaftsaufschwung, wie bei uns in den 50ern, habe ich bisher noch nichts gehört.
Ich glaube, noch viel wichtiger ist darum das subjektive Gefühl.
"Die gefühlte" Situation gibt den Ausschlag.
Hab ich Angst vor der Zukunft? Bin ich beruhigt?

Wer ist der "normalo" US-Bürger?
Hat er ein eigenes Haus? Ein eigenes Auto? Wie hoch sind seine Bankschulden?
Hat er Kinder? Sind die in Ausbildung?

Geht es dem "Normalo" fianziell besser?
Ich glaube, das ist sehr schwer zu sagen, weil einfach Dinge mit hineinspielen, die man als persönliches Glück oder Pech bezeichnen kann-oder Schicksal (Erbschaften, plötzliche Krankenhauskosten etc)

Trump wird einigen Leuten vielleicht die Angst vor dem Abstieg genommen haben. Und das beruhigt erst mal (Trump wird´s schon richten)
Die Leute unten, werden nicht viel erwarten.