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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

41.964 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Amerika, Politiker ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

19.04.2019 um 09:15
Zitat von BonobobobBonobobob schrieb:Je schneller das Regime zusammenbricht desto eher kann es dennen wieder gut gehen. also ja es hilft.
Nach dem Mueller Bericht kann eigentlich jeder nachlesen welch korruptes , homophobes rassistisches marionettschen donald Trump ist und so ziemlich jede Amtshandlung darauf zurück zu führen ist .

Hier noch irgendwo Good will zu wittern und die houthis sind ja so toll lässt sich mittlerweile sehr klar zu ordnen wohers kommt.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

19.04.2019 um 09:43
Zitat von BonobobobBonobobob schrieb:Je schneller das Regime zusammenbricht desto eher kann es dennen wieder gut gehen. also ja es hilft.
Diese Naivität ist schon erschreckend. Die USA haben das seit der Machtübernahme Castros versucht und sind damit erfolglos geblieben. Was macht dich glauben, dass die Trump-Administration jetzt erfolgreicher und vor allem schneller sein wird? Ach ja, deine unerschütterliche Hingabe zum angeblichen Heilsbringer Trump.

Erst dieses Jahr hat man in Kuba die Verfassung geändert und sich von einigen sozialistischen Altlasten verabschiedet. Die Annäherungspolitik Obamas hat wirklich etwas zum Besseren bewirkt. Für die Menschen in Kuba. Aber das darf ja in deiner Realität nicht sein.
Zitat von BonobobobBonobobob schrieb:Soll er die Hungern lassen?
Ah ja, und Sanktionen gegen Kuba ändern das? Meinst du den Venezolanern fällt das hungern leichter, wenn sie wissen, dass das kubanische Volk mithungert?

Ich weiß nicht, wie man den Venezolanern effektiv helfen kann, ich weiß nicht, wie man überflüssige Gestalten wie Maduro loswird, ohne in einen Bürgerkrieg zu rutschen. Aber den Konflikt auf Kuba auszuweiten ist meiner Meinung ganz bestimmt nicht der richtige Weg.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

19.04.2019 um 10:52
Zitat von BonobobobBonobobob schrieb:Im iran dürfen Frauen autofahren
Auch in Saudi Arabien, seit ungefähr einem Jahr. Überhaupt tut sich in Saudi momentan extrem viel in Richtung einer Öffnung und Normalisierung der Gesellschaft. Beruflich war ich im letzten Jahr regelmäßig in Saudi und es war geradezu beängstigend wie schnell sich die Gesellschaft dort (positiv) verändert! Von Monat zu Monat waren Änderungen im ganz normalen täglichen gesellschaftlichen Leben spürbar!
Leben möchte ich dort natürlich trotzdem nicht..
Zitat von BonobobobBonobobob schrieb:Es wäre viel besser für alle Beteiligten wenn die Houthis gewinnen würden.
Das sehe ich sehr anders.
Einmal, weil jede weitere Machtausbreitung des Iran eine große Gefahr für die gesamte Region darstellt.
Dann aber auch, weil der ganze Konflikt, das Morden ja von diesen Rebellen gestartet wurde. Man darf nicht vergessen, der Bürgerkrieg im Yemen begann schon 2004, hatte mit Saudi Arabien lange Zeit nichts zu tun. Saudi griff erst fünf Jahre später erstmals ein, als es zu Grenzverletzungen durch die Rebellen kam. Aber das war ein kleines und kurzes Engagement. Wirklich Konfliktpartei ist Saudi erst seit 2015. Bis dahin, also vor dem Eingreifen Saudis waren bereits tausende Menschen getötet und Hunderttausende Menschen vertrieben worden! Die dafür Verantwortlichen, die Houthis wollen einen schiitischen Gottesstaat aufbauen und gehen dafür über Leichen (man denke an den Fall ‚Akram‘)
Ich kann daher nichts Gutes darin erkennen, wenn die Erfolg hätten.


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19.04.2019 um 10:57
Zitat von QuironQuiron schrieb:ich weiß nicht, wie man überflüssige Gestalten wie Maduro loswird, ohne in einen Bürgerkrieg zu rutschen. Aber den Konflikt auf Kuba auszuweiten ist meiner Meinung ganz bestimmt nicht der richtige Weg.
Wenn man keinen Krieg will, sind wirtschaftliche Druckmittel die einzig verbliebene Option. Wenn Kuba sich an Sanktionen gegen Venezuela nicht beteiligt, ist die Ausweitung dieser Sanktionen auch auf Kuba unumgänglich. Letztlich dient das dem Frieden und der Vermeidung eines bewaffneten Konflikts. Besser wäre es sicherlich, wenn Kuba selbst die Verbindungen zu Venezuela kappen würde, dann bedürfte es nicht dieser Maßnahmen gegen Kuba!


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19.04.2019 um 13:05
Zitat von otternaseotternase schrieb:Wenn man keinen Krieg will, sind wirtschaftliche Druckmittel die einzig verbliebene Option.
Das zu hören wird das "hungernde Volk" in Venezuela aber sicher freuen.
Zitat von otternaseotternase schrieb:Wenn Kuba sich an Sanktionen gegen Venezuela nicht beteiligt, ist die Ausweitung dieser Sanktionen auch auf Kuba unumgänglich.
Genausowenig wie Russland, China, Bolivien, Uruguay und die Türkei. Ich fragte bereits, ob wir auch mit Sanktionen gegen diese Länder rechnen müssen, und man ist mir die Antwort schuldig geblieben, trotz mehrfacher Gelegenheiten.

Erkläre du mir doch einmal, worin die Unterstützung Kubas für Maduro denn genau besteht, und wie stark sie gegenüber der Unterstützung der anderen oben genannten Länder ins Gewicht fällt. Und dann erzähle mir noch mal etwas von "unumgänglich".

Und warum genau muss man jetzt Maduro mit aller Gewalt bekämpfen, nicht aber bin Salman in Saudi-Arabien, Kim in Nordkorea, Erdogan in der Türkei, Lukaschenko in Weißrussland, Duterte auf den Philippinen oder Assad in Syrien?


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

19.04.2019 um 13:20
Zitat von QuironQuiron schrieb:Genausowenig wie Russland, China, Bolivien, Uruguay und die Türkei. Ich fragte bereits, ob wir auch mit Sanktionen gegen diese Länder rechnen müssen,
Gegen Russland, China und die Türkei führen die USA (wenn auch aus anderen Gründen) bereits einen Handelskrieg.
Zitat von QuironQuiron schrieb:Und warum genau muss man jetzt Maduro mit aller Gewalt bekämpfen, nicht aber bin Salman in Saudi-Arabien, Kim in Nordkorea, Erdogan in der Türkei, Lukaschenko in Weißrussland, Duterte auf den Philippinen oder Assad in Syrien?
Mehrere der von Dir Aufgezählten werden von den USA, teilweise deutlich massiver, bekämpft.
Ob das jeweils richtig und gut ist, darüber will ich mich hier nicht auslassen, bei einigen der Aufgezählten würde ich ein bisschen weniger Engagement der USA befürworten...

Ein wichtiger Unterschied jedoch: Der Konflikt in Venezuela betrifft auch recht direkt die USA, das findet quasi ‚vor der Haustür‘ statt, Exil-Venezolaner und Flüchtlinge leben in großer Zahl in den USA, es besteht eine große Gefahr, dass der Konflikt auf Nachbarländer überschwappt und damit noch näher an die USA ranrückt! Da könnten sich die USA gar nicht raushalten. In den von Dir genannten Ländern ist das anders!


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19.04.2019 um 13:34
Zitat von otternaseotternase schrieb:Ein wichtiger Unterschied jedoch: Der Konflikt in Venezuela betrifft auch recht direkt die USA, das findet quasi ‚vor der Haustür‘ statt, Exil-Venezolaner und Flüchtlinge leben in großer Zahl in den USA, es besteht eine große Gefahr, dass der Konflikt auf Nachbarländer überschwappt und damit noch näher an die USA ranrückt!
Dafür schwappt der Ärger jetzt nach Kuba über, noch näher an die USA heran. Ich nenne so ein Vorgehen kontraproduktiv, vorausgesetzt die von dir vorgebrachten Gründe taugen überhaupt als Vorwand..
Zitat von otternaseotternase schrieb:Mehrere der von Dir Aufgezählten werden von den USA, teilweise deutlich massiver, bekämpft.
Tatsächlich? Wer denn z.B. und wie genau? Und werden andere Ländern, die mit den genannten Handelsbeziehungen unterhalten, nach dem Vorbild Kubas ebenso bestraft? Wohin das wohl führt....

Erkläre du mir doch einmal, worin die Unterstützung Kubas für Maduro denn genau besteht, und wie stark sie gegenüber der Unterstützung der anderen oben genannten Länder ins Gewicht fällt.
Ich wiederhole das weil du das bequemerweise beim vorigen Mal unbeantwortet gelassen hast.

Ich stelle diese ganzen Fragen, weil es mich in geweisser Weise schon amüsiert, wie du zwanghaft versuchst, in die Handlungen Trumps einen gewisse Sinnhaftigkeit hineinzuinterpretieren. Das steigert sich von einer Absurdität in die nächste. Wo du doch noch nicht einmal ein Fan von Trump sein willst....

Übrigens hast du mitbekommen, dass der Mueller-Bericht beschreibt, wie Donald Trump den Rechtsberater des Weißen Hauses Donald McGahn zur Begehung von Straftaten aufgefordert hat? Und wie er dann versucht hat, ihn zu überreden diese Anordnungen zu vertuschen? Kein Wunder, dass McGahn irgendwann die Reißleine gezogen hat. Dem stand wohl noch das Schicksal seines Vorgängers John Dean vor Augen, der - obwohl er maßgeblich zur Aufdeckung des Watergate-Skandals beigetragen hat - für seine Verwicklung darin mit einer Freiheitsstrafe belegt wurde? So ergeht es einem im Dunstkreis von Donald Trump.


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19.04.2019 um 14:00
Zitat von QuironQuiron schrieb:Tatsächlich? Wer denn z.B. und wie genau? Und werden andere Ländern, die mit den genannten Handelsbeziehungen unterhalten, nach dem Vorbild Kubas ebenso bestraft?
Du hattest unter anderem Nordkorea aufgezählt, dass die USA Nordkorea massiver bekämpft als Venezuela oder Kuba, daran kann kaum ein Zweifel bestehen. Du hattest Assad aufgeführt, dass Bombardements und Waffenlieferungen an seine Gegner nochmal eine Eskalationsstufe weiter als nur Handelskrieg gehen, da wirst Du mir wohl auch zustimmen.
Zitat von QuironQuiron schrieb:worin die Unterstützung Kubas für Maduro denn genau besteht,
Handelssanktionen gegen ein Land A sind sinnlos, wenn man gleichzeitig mit Land B unbeschränkt Handel treibt, welches mit Land A in regem Handel steht. Dann ist der Pfad für die Umgehung der Sanktionen bereits mehr eine Autobahn...
Solange sich Kuba daher nicht an den Sanktionen beteiligt, ist eine Beschränkung des Handels mit Kuba die logische Konsequenz.
Zitat von QuironQuiron schrieb:schon amüsiert, wie du zwanghaft versuchst, in die Handlungen Trumps einen gewisse Sinnhaftigkeit hineinzuinterpretieren. Das steigert sich von einer Absurdität in die nächste. Wo du doch noch nicht einmal ein Fan von Trump sein willst....
Man muss kein Fan sein, um richtige Entscheidungen auch als solche anzuerkennen. Ich finde es eher pathologisch, dass hier im Thread, aber noch viel mehr in der Presse so krampfhaft gegen Trump geschrieben wird, statt richtige Entscheidungen zu loben und echte Fehler zu monieren.

Und ich halte keineswegs jede Entscheidung von Trump für richtig. Wie zum Beispiel weiter oben geschrieben, halte ich es für absolut falsch, an Pompeo festzuhalten, der zerstört gerade mit Billigung Trumps den Friedensprozess in Korea!
Zitat von QuironQuiron schrieb:Mueller-Bericht
Genau das ist, was ich schon pathologisch finde: von den großartig angekündigten Vorwürfen sind vergleichsweise Belanglosigkeiten übriggeblieben. Statt nun einfach die Sache ruhen zu lassen und sich auf den Aufbau einer echten Wahlalternative zu Trump für die nächste Wahl zu konzentrieren (bislang bietet die Opposition da noch nichts, was erfolgversprechend wäre), wird wie ein stures Kleinkind weitergemacht und sich an irgendwelchen Kleinigkeiten hochgezogen, nur um sagen zu können, man habe doch ‚recht‘.


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19.04.2019 um 14:57
Zitat von otternaseotternase schrieb:Vorwürfen sind vergleichsweise Belanglosigkeiten übriggeblieben
Justizbehinderung ist keine belanglosigkeit Und die Aussage zeigt nur auf das du Zeitverschwendung darstellst


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19.04.2019 um 17:14
Zitat von otternaseotternase schrieb:Statt nun einfach die Sache ruhen zu lassen und sich auf den Aufbau einer echten Wahlalternative zu Trump für die nächste Wahl zu konzentrieren (bislang bietet die Opposition da noch nichts, was erfolgversprechend wäre), wird wie ein stures Kleinkind weitergemacht und sich an irgendwelchen Kleinigkeiten hochgezogen, nur um sagen zu können, man habe doch ‚recht‘.
Das ist, wenn man sich dne blick mal drüben so ansieht, leider der Traurige fall. Statt sich nun auf die nächste Wahl vorzubereiten und die Wahler wieder zu sich zu ziehen, verschwenden sie ihre zeit mit solchen sachen ,damit das eigene ego und die bitteren Gefühle befriedigt werden. Es ist dieses Egomanische und hochnässige Verhalten ,was sie keinen deut besser machen als diesen trump.

Ihnen laufen die Leute weg, die Arbeitende Klasse will nichts mit ihnen zutuen haben ,weil sie diese endweder stimatisiert haben oder mit doiversen "neuerungen" die Jobs gekostet haben und dann jammern sie noch ru mwaru msie die wahle nverloren haben und MÜSSEn einen anderen schuldigen finden als ihre eigene Inkompetenz. Fehler wurden begangen, die sollten die demokraten endlich mal ausbügeln, damit sie die nächste wahl nicht scheitern werden ,den von den dutzenden" trrump schlächtern" die sie in den letzten monate nwieder präsentieren, wird mit 100% chance die person hervor gepuscht, die in ihren eigenen dogmatischen Glauben mehr diversity bringt, so wie damals mit clinton.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

19.04.2019 um 17:33
Zitat von otternaseotternase schrieb:Du hattest unter anderem Nordkorea aufgezählt, dass die USA Nordkorea massiver bekämpft als Venezuela
Wäre mir neu, dass Trump eine Absetzung Kims in Nordkorea verlangt, so wie er es mit Maduro beabsichtigt. Nein, stattdessen trifft er sich immer wieder mit Kim persönlich, weil er glaubt, sein unwiderstehlicher Charme als Dealmaker würde einen Wandel bewirken. Das beruhte natürlich im Wesentlichen auf Selbsttäuschung und erwies sich als grandiose Illusion. Jetzt soll offensichtlich Mike Pompeo als großer Sündenbock aufgebaut werden, und ihm das Scheitern Trump von die Schuhe geschoben werden.

Was stört Trump eigentlich genau an Maduro, dass er sich nicht persönlich mit dem treffen will? Liegt das daran, dass der noch keinen Verwandten vor eine Kanonen hat fesseln lassen, oder keinen Journalisten mit der Knochesäge zerstückeln? Oder weil er nicht an Atomwaffen bastelt?
Zitat von otternaseotternase schrieb:Du hattest Assad aufgeführt, dass Bombardements und Waffenlieferungen an seine Gegner nochmal eine Eskalationsstufe weiter als nur Handelskrieg gehen, da wirst Du mir wohl auch zustimmen.
Wieviel Bombardements hat Trump doch gleich gegen Assads Truppen durchführen lassen? Und wieviele Waffenlieferungen gehen seit Trumps Amtsantritt an die Rebellen? Ja, die Kurden wurden noch unterstützt, vor allem um den IS zu bekämpfen, aber seit Trumps vorschneller Ankündigung, die amerikanischen Truppen aus Syrien abzuziehen, sehen die Assad als geringeres Übel an. Im Gegenteil, Assad ist deren erhoffte Lebensversicherung gegen Angriffe aus der Türkei.
https://www.zeit.de/politik/ausland/2019-01/ypg-syrien-russland-baschar-al-assad?cid=23519678#cid-23519674

Zugegeben, die gescheiterte Absetzung Assads ist nicht Trump anzulasten, da haben die Russen Fakten geschaffen. Die waren skrupellos genug, einen blutigen Diktator zu unterstützen. Mal sehen, ob das bei Maduro anders laufen wird.
Zitat von otternaseotternase schrieb:Handelssanktionen gegen ein Land A sind sinnlos, wenn man gleichzeitig mit Land B unbeschränkt Handel treibt, welches mit Land A in regem Handel steht. Dann ist der Pfad für die Umgehung der Sanktionen bereits mehr eine Autobahn...
Solange sich Kuba daher nicht an den Sanktionen beteiligt, ist eine Beschränkung des Handels mit Kuba die logische Konsequenz.
Schön in der Theorie beschrieben. Aber wie unterstützt Kuba nun ganz konkret das Maduro-Regime? Das Handelsvolumen jedenfalls geht seit Jahren dramatisch zurück.

@Mech
Zitat von MechMech schrieb:Das ist, wenn man sich dne blick mal drüben so ansieht, leider der Traurige fall. Statt sich nun auf die nächste Wahl vorzubereiten und die Wahler wieder zu sich zu ziehen, verschwenden sie ihre zeit mit solchen sachen ,damit das eigene ego und die bitteren Gefühle befriedigt werden.
Wer "sie"? Wessen Ego? Welcher der derzeit bekannten Präsidentschaftskandidaten der Demokraten ist gemeint, und wer von ihnen hat sich bezüglich des Mueller-Reports so weit aus dem Fenster gelehnt? Und welchen Kandidaten soll "die Opposition" eigentlich aufbauen. So weit ich weiß, wird das wie eh und je durch Vorwahlen entschieden.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

27.04.2019 um 00:20
So.. Trump zieht sich aus dem nächsten unter Obama ausgehandeltem (noch nicht razifizierten) internationalen Abkommen (Arms Trade Treaty (ATT)) zurück... nach dem Moto:
«Amerikaner leben nach amerikanischen Gesetzen, nicht nach Gesetzen anderer Länder»
https://www.srf.ch/news/international/ankuendigung-vor-waffenlobby-trump-will-aus-waffenhandels-vertrag-aussteigen
Wenns nach diesem Motto gehen soll, dann können wir ja eigentlich gleich alle Abkommen mit den USA adakta legen?
Insofern die USA unter Trump sich eh nur solange an Abkommen gebunden fühlt, wie es einem grad so in den Kram passt.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

27.04.2019 um 19:04
Zitat von otternaseotternase schrieb am 18.04.2019:die USA haben nie aufgehört, Weltpolizist zu spielen. Ich finde jedoch (meine persönliche Meinung), dass es ein himmelweiter Unterschied ist, ob das auf dem Wege von "regime engineering" und Militäraktionen oder aber auf dem Wege wirtschaftlichen Drucks stattfindet.
Interessanterweise haben sie mit beidem gerade nicht so viel Glück. Mir fällt gerade überhaupt kein Konflikt ein, den du USA in den letzten Jahren auf die eine oder andere Weise beigelegt hätten - oder der nicht durch Vertragsbruch neu entfacht worden wäre.
Und dann ständiges, irrationales Hü-Hopp: mit Kim kuscheln, sich an der Nase rumführen lassen, die gemeinsamen Militärübungen mit SK absagen und dann das Feld China und Russland überlassen... sieht für mich nicht nach Fortschritt aus, auch wenn irgend welche Sanktionen weiter bestehen.
Zitat von otternaseotternase schrieb am 18.04.2019:. Meinem persönlichen Eindruck nach ist das Haus Saud in Summe noch immer harmloser als die Mullahs, wenn es auch mehr Pest und Cholera sind...
Was man dabei auch nicht vergessen sollte: auf Seiten der Saudis kämpft nicht nur die USA, sondern auch eine Koalition aus VAE, Bahrain, Kuwait, Qatar, Ägypten, Marokko, Jordanien, Sudan und Pakistan. Was diese eher ungewöhnliche Koalition zusammenhält, ist die Angst vor einer imperialistischen Politik des Iran!
Saudis harmloser als die Mullahs? Dann frage mal die Frauen, die in den Ländern leben. Hurra, jetzt können sie in SA Auto fahren. Diese Freiheit kann ihnen aber genauso fix wieder genommen werden.
Der Iran ist im Vergleich zu SA, Afghanistan, Pakistan, Jemen, Kuwait, sogar Ägypten in vielen Bereichen relativ fortschrittlich. Aber man hat sich auf die Ayatollahs als Feindbild eingeschossen - natürlich auch, weil sie immer wieder Israel bedrohen.
Zitat von otternaseotternase schrieb am 19.04.2019:Auch in Saudi Arabien, seit ungefähr einem Jahr. Überhaupt tut sich in Saudi momentan extrem viel in Richtung einer Öffnung und Normalisierung der Gesellschaft. Beruflich war ich im letzten Jahr regelmäßig in Saudi und es war geradezu beängstigend wie schnell sich die Gesellschaft dort (positiv) verändert! Von Monat zu Monat waren Änderungen im ganz normalen täglichen gesellschaftlichen Leben spürbar!
Leben möchte ich dort natürlich trotzdem nicht..
Und wie gesagt können sich die Verhältnisse ebenso schnell wieder in die andere Richtung ändern, da alles einzig und alleine von der Königsfamilie abhängt.
Gerade findet der Prinz es opportun, Frauen mehr Freiheiten zu gewähren. Hoffen wir auf eine längere, erfolgreiche Regentschaft....

Und was Kuba angeht: wie viel Handel kann Kuba denn mit einem Land treiben, das komplett pleite ist und in dem die Menschen hungern?
Das kann sich höchstens auf symbolischem Niveau bewegen, sonst wären die Läden in Venezuela ja nicht so leer, wie sie es sind.
Auch das Handelsembargo trägt dazu bei und das zeigt widerum, dass solche Embargos öfter mal nur die Bevölkerung treffen, dem jeweiligen Machthaber aber ziemlich egal sind. Der muss ja nicht hungern.
Letztendlich will man damit den Widerstand der Bevölkerung gegen das Regime schüren ... gerne auch, indem das Volk zu den (bereitgestellten) Waffen greift. Und dann haben wir im Zweifelsfall den nächsten Bürgerkrieg, denn es gab immer auch einen nicht unwesentlichen Teil der Bevölkerung, der das Regime gestützt hatte und Angst vor Konsequenzen im Falle eines Umsturzes haben muss.
Wie gut das mit den Sanktionen klappt, sieht man an Kuba und Nord Korea: im Zweifelsfall gar nicht.

Ich finde schon richtig, dass Firmen mit solchen Regimes keine Geschäfte machen sollten. Es aber derart eskalieren zu lassen, dass die Bevölkerung hungert, ist kontraproduktiv. Die machen nämlich dadurch die Erfahrung, dass der Westen/die USA sie im Stich lassen.


Demokratie halte ich für das beste Gesellschaftssystem.
Aber so, wie andere Kulturen Demokratie als westliches, aggressives System kennen gelernt haben, das mit ausbeuterischem Kapitalismus und/oder befremdendem Tourismus einher geht, erscheint es vielen als gar nicht so attraktiv, wie wir annehmen.
Zum Vergleich könnte man heranziehen, wie viele hier den Islam wahrnehmen... genauso selektiv und genauso negativ... und genauso wenig dem entsprechend, wie die Menschen ihn empfinden, die in muslimischen Ländern leben.
Wir versetzen und nie in die Situation anderer Völker und deren Sichtweise uns gegenüber. Wir gehen davon aus, dass jeder Demokratie und Kapitalismus so toll finden muss wie wir, weil das bei uns so gut funktioniert.
(Sogar dann, wenn wir zu denen gehören, die ständig das Scheitern unserer Gesellschaft voraussehen.)
Wir raffen nicht, dass für viele andere Menschen der Islam den Gegenpol zu eher säkularen Diktaturen darstellt und Moral und Menschlichkeit gegen Ausbeutung und Bevormundung vertritt.
Demokratieverständnis setzt voraus, dass man von der Gleichberechtigung und Gleichwertigkeit der Menschen ausgeht. Das kann jemand, der in einem Clan in der Provinz von Afghanistan aufgewachsen ist, nicht von alleine entwickeln.
Er kann es aber lernen, so wie wir das auch alle schon als Kindergartenkinder lernen.

Trump ist das jedenfalls alles egal. Er hatte seine schönen Bilder mit seinem Kim, konnte dessen schleimigen Brief verlesen und seine Wähler bekommen vermutlich sowieso nicht mit, dass da überhaupt nichts abgerüstet wurde und es auch wenig mehr Annäherung an Südkorea gab.
Und Venezuela... Einfach abwarten, bis das in sich kollabiert. Bei der Gelegenheit Kuba drangsalieren, weil die kein Embargo ausrufen, weil es vermutlich sowieso kein Handelsvolumen mehr gibt und naja, aus alter Freundschaft hält man halt die Füße still. Aber tut Kuba denn noch irgendwas konkret, um Maduro zu unterstützen?


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27.04.2019 um 19:17
Zitat von FFFF schrieb:Und was Kuba angeht: wie viel Handel kann Kuba denn mit einem Land treiben, das komplett pleite ist und in dem die Menschen hungern?
Das kann sich höchstens auf symbolischem Niveau bewegen, sonst wären die Läden in Venezuela ja nicht so leer, wie sie es sind.
Zitat von FFFF schrieb:Aber tut Kuba denn noch irgendwas konkret, um Maduro zu unterstützen?
Das habe ich @otternase auch gefragt und in über einer Woche kam keine befriedigende Anwort. Wen wunderts? Angeblich haben Trumps Handlungen irgendeinen Sinn, weil in den Augen seiner Anhänger das Gegenteil nicht wahr sein darf, aber mit den Erklärungen tun sie sich wie üblich schwer.

Mich würde zum Vergleich zu Kuba auch das Handelsvolumnen zwischen den USA und Venezuela interessieren...
Zitat von FFFF schrieb:Mir fällt gerade überhaupt kein Konflikt ein, den du USA in den letzten Jahren auf die eine oder andere Weise beigelegt hätten - oder der nicht durch Vertragsbruch neu entfacht worden wäre.
Kosovo kommt mir in den Sinn, zumindest gibt es da keinen offenen Krieg.


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27.04.2019 um 20:52
@Quiron
Den Frieden im Kosovo als Erfolg der Amerikaner zu verkaufen, wäre aber auch ziemlich forsch...
Durch diese Etablierung der organisierten Kriminalität im politischen Umfeld im Kosovo, die in den Bereichen Drogenschmuggel, Menschenhandel und Geldwäsche führende Akteure der mafiösen Organisationen in Europa stellen[118] – mittlerweile stammen bis zu 80 Prozent des nach Westeuropa geschmuggelten Heroins aus dem Kosovo –, ist diese Gruppierung eine ernstzunehmende Bedrohung für die EU.[119] Eine im Auftrage des deutschen Verteidigungsministeriums gemachte vertrauliche Studie zur Sicherheitsthematik im westlichen Balkan beim Berliner Institut für Europäische Politik kritisierte dabei die den europäischen Bemühungen kontraproduktiv gegenüberstehenden Methoden der US-Amerikaner, die in Einzelfällen hochrangige Kriminelle unter Schutz stellten, sowie die Ermittlungsbemühungen europäischer Justizorgane behinderten.[120]
Wikipedia: Kosovo#20. und 21. Jahrhundert


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27.04.2019 um 22:19
Zitat von FFFF schrieb:Saudis harmloser als die Mullahs? Dann frage mal die Frauen, die in den Ländern leben. Hurra, jetzt können sie in SA Auto fahren. Diese Freiheit kann ihnen aber genauso fix wieder genommen werden.
Der Iran ist im Vergleich zu SA, Afghanistan, Pakistan, Jemen, Kuwait, sogar Ägypten in vielen Bereichen relativ fortschrittlich. Aber man hat sich auf die Ayatollahs als Feindbild eingeschossen - natürlich auch, weil sie immer wieder Israel bedrohen.
1) keineswegs finde ich das Regime in Saudi positiv. Meine Aussage ist nicht absolut, nur relativ gegenüber Iran zu verstehen

2) natürlich kann man jede positive Entwicklung schlechtreden, indem man sie als instabil oder unzureichend bezeichnet. Eine solch negative Sicht mag ich nicht. Ich freu mich lieber über das was sich in gesellschaftlich verträglicher Geschwindigkeit und friedlich verbessert.

3) ja, die Haltung zu Israel ist ein hervorragender Lackmus-Test, insbesondere für islamische Staaten. Solange ein Regime irgendeines Staates Israel bedroht, ist es eine Verpflichtung für alle westlichen Staaten, dem entgegenzutreten und diesen Staat zu isolieren.

4) Überhaupt sollte meiner Ansicht nach für die internationale Bewertung, Reaktion immer die außenpolitische Haltung eines Staates, eines Regimes die entscheidende Rolle spielen. Was im Inneren vorgeht, das geht zumindest vorrangig die Bevölkerung des Staates selbst an, da sollte Einmischung von außen nur in Extremfällen (zB. bei Völkermord) stattfinden.
Der Iran verfolgt im Nahen Osten eine ausgesprochen aggressive, imperialistische Expansionspolitik. Das ist eine Gefahr für die Menschen in vielen Staaten der Region und sogar bis nach Europa!
Zitat von FFFF schrieb:die gemeinsamen Militärübungen mit SK absagen
jein. Eine Übung eingestellt, die nächste gestartet:
https://www.spiegel.de/politik/ausland/usa-und-suedkorea-starten-neue-militaeruebung-nach-ende-von-grossmanoever-a-1256088.html
bei dem Hü-Hott nimmt es kein Wunder, wenn Kim sich nun Richtung Putin orientiert und das Waffenprogramm nicht einstellt.

Bei dem Koreakonflikt habe ich inzwischen die Hoffnung aufgegeben, dass Trump dort erfolgreich eine friedliche Lösung durchsetzen kann. Seine wirtschaftlichen Interessen, dort zB Hotels, Golfresourts etc. zu bauen, waren ein erfreulicher Lichtblick, aber gegen die ausgeprägten und jahrzehntelang gewachsenen Interessen an der Fortführung des Konflikts in den USA, in Südkorea und in Nordkorea, dagegen hat auch ein Trump offensichtlich keine Chance. Und so wie ich es inzwischen einschätze, hat auch ein Kim in Nordkorea keine Chance gegen die gewachsenen Strukturen von Betonköpfen in seinem Land (ich glaube, Kim ist sowieso nur eine Marionette der Apparatschiks und Bonzen in Nordkorea, mehr ein Symbol als ein Machthaber).
Zitat von FFFF schrieb:Und was Kuba angeht: wie viel Handel kann Kuba denn mit einem Land treiben, das komplett pleite ist und in dem die Menschen hungern?
Das kann sich höchstens auf symbolischem Niveau bewegen, sonst wären die Läden in Venezuela ja nicht so leer, wie sie es sind.
1) bei geringer Basis ist jede kleine Veränderung umso bedeutender! Wären die Läden voll, dann würde das bisschen Handel mit Kuba sicher keine Rolle spielen, aber gerade angesichts der Mangelsituation könnte eine Teilnahme Kubas an den Handelssanktionen vielleicht gerade der Tropfen sein, der das Fass zum Überlaufen bringt und das Ende für Maduro bedeutet...

2) Kuba wird ja gezwungen, wird nicht von den USA bedroht. Kuba steht die Wahl offen, sich für Fortführung des Handels mit Venezuela oder für Fortführung der Öffnungspolitik mit den USA zu entscheiden. Die Position zwischen den Stühlen ist immer unbequem, eine eindeutige Positionierung würde die Sache auflösen. Offenbar scheint Kuba die Beziehung zu Venezuela ja doch so wichtig, dass sie diese nicht aufzugeben bereit sind!
Zitat von QuironQuiron schrieb:Kosovo kommt mir in den Sinn,
darauf hat @FF bereits sehr gut geantwortet.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

27.04.2019 um 22:47
Zitat von otternaseotternase schrieb:Quiron schrieb:
Kosovo kommt mir in den Sinn,

darauf hat @FF bereits sehr gut geantwortet.
Aber der Konflikt ist beigelegt, wer weiß wie lange das Theater da unten sonst angedauert hätte, und das war das Kriterium, das @FF genannt hatte. Wenn man dagegen den Gesamtzustand der Region rechnen will, dann sollte man Serbien in der Bilanz nicht vergessen.
Zitat von otternaseotternase schrieb:1) bei geringer Basis ist jede kleine Veränderung umso bedeutender! Wären die Läden voll, dann würde das bisschen Handel mit Kuba sicher keine Rolle spielen, aber gerade angesichts der Mangelsituation könnte eine Teilnahme Kubas an den Handelssanktionen vielleicht gerade der Tropfen sein, der das Fass zum Überlaufen bringt und das Ende für Maduro bedeutet...

2) Kuba wird ja gezwungen, wird nicht von den USA bedroht. Kuba steht die Wahl offen, sich für Fortführung des Handels mit Venezuela oder für Fortführung der Öffnungspolitik mit den USA zu entscheiden. Die Position zwischen den Stühlen ist immer unbequem, eine eindeutige Positionierung würde die Sache auflösen. Offenbar scheint Kuba die Beziehung zu Venezuela ja doch so wichtig, dass sie diese nicht aufzugeben bereit sind!
Und zweimal die eigentliche Frage wortreich umgangen: wie groß ist das Handelsvolumen zwischen Kuba und Venezuela? Und wie groß ist im Vergleich das verbliebene Handelsvolumen zwischen den USA und Venezuela?

Und Entschuldigung, das Argument mit dem "Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt" ist einfach nur noch armselig, abgesichts von Partnern wie China und Russland. Das müsste dann schon ein sehr großer Zufall sein, wenn's denn da auf Kuba ankäme. Aber wie angesprochen, Trumps Massnahmen dürfen in den Augen seiner Anhänger nie als unsinnig gelten, da wird dann nach jedem Strohhalm gegriffen.

Immerhin bist du im Fall Nordkorea zur der Einsicht gekommen, dass Donald Trump da nur heiße Luft produziert. Das wird bei Venezuela und mit dem Iran nicht anders laufen, vor allem, weil Putin den Clown Trump jederzeit auszukontern in der Lage und willens ist.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

27.04.2019 um 23:32
Zitat von FFFF schrieb:Der Iran ist im Vergleich zu SA, Afghanistan, Pakistan, Jemen, Kuwait, sogar Ägypten in vielen Bereichen relativ fortschrittlich.
Huh? Auf (deutschen und österreichischen) Baukränen aufgehängt zu werden (Iran) ist fortschrittlicher als geköpft und dann noch als Leiche gekreuzigt (unlängst in Saudi Arabien) zu werden?

Ich kenne Leute, denen im Iran der Baukran droht. Die sind froh, dass sie in Österreich sind. Und nein, die haben niemanden umgebracht, sondern sie waren im (dort) illegalen Geschäft des Satellitenschüsselhandels. Auf Förderung freier Informationsbeschaffung steht im Iran die Todesstrafe, wenn der Richter oder die Richterin der Staatsanwaltschaft beipflichtet.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

27.04.2019 um 23:33
Zitat von QuironQuiron schrieb:Und zweimal die eigentliche Frage wortreich umgangen: wie groß ist das Handelsvolumen zwischen Kuba und Venezuela? Und wie groß ist im Vergleich das verbliebene Handelsvolumen zwischen den USA und Venezuela?
es spielt keine Rolle, wie groß das Handelsvolumen ist! Selbst wenn es nur symbolischer Natur ist.

Wenn Dir dies hier keine ausreichende Begründung ist, kann ich auch nicht helfen, für mich ist das ausreichende Begründung:
Zitat von otternaseotternase schrieb am 19.04.2019:Solange sich Kuba daher nicht an den Sanktionen beteiligt, ist eine Beschränkung des Handels mit Kuba die logische Konsequenz.
zu Nordkorea:
Zitat von QuironQuiron schrieb:Immerhin bist du im Fall Nordkorea zur der Einsicht gekommen, dass Donald Trump da nur heiße Luft produziert.
jein, das Kernproblem ist, dass der militärisch-industrielle Komplex in den USA (und analog die Apparatschiks in Nordkorea) viel zuviel Macht haben, als dass ein Trump oder Kim oder sonstjemand etwas dagegen ausrichten könnte!

Was ich in Bezug auf Trump eingesehen habe, ist, dass die Position des US-Präsidenten viel weniger Macht hat, als gemeinhin angenommen. "Drain the swamp" war ein schönes Wahlversprechen, aber man muss einsehen, dass kein US Präsident dazu in der Lage wäre, ein solches Versprechen umzusetzen.
Im Grunde ergeht es Trump nun ähnlich wie Obama, auch der war mit tollen Versprechen und mit Elan gestartet. Und hat praktisch nichts erreicht. Als Löwe gestartet und als Bettvorleger gelandet!
Trump würde ich zwar insoweit noch ein positiveres Zeugnis als Obama ausstellen, als dass ich ihm mehr Bemühen attestieren wollte, aber schlussendlich ist ein "Er war stets bemüht" ja auch ein "mangelhaft"...


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

28.04.2019 um 00:11
Zitat von NarrenschifferNarrenschiffer schrieb:oder die Richterin der Staatsanwaltschaft beipflichtet.
Frauen dürfen im Iran das Richteramt nicht ausüben.


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