taren schrieb:Die Frage ist schon jetzt was erwartet Trump wenn er sein Amt los hat, dementsprechend irrational können seine Handlungen werden. Vielleicht fliegt er noch zum Staatsbesuch nach Russland vor seinem Ende...
Naja, wenn die Demokraten strategisch denken würden, würden sie, sollten sie im November das Haus zurückerorbern, es nicht zu einem Impeachment kommen lassen.
Wäre ich Stratege der Demokraten würde ich mit dem designierten Speaker und dem neuen Majority Leader ins Weiße Haus spazieren. Ich würde Trump einen Deal anbieten. Wir Demokraten verzichten auf das Einsetzen eines Impeachment, wenn dafür folgendes passiert. Am 3. Januar 2019, dem Tag an dem der 116. Kongress sich neu konstituiert, treten Trump und Pence vor die Presse und verkünden, dass sie nicht mehr bei der Präsidentschaftswahl 2020 antreten werden. Ein entsprechendes Dekret wird aufgesetzt, das beide unterschreiben. Dieses wird beim Speaker hinterlegt. Sollte dieser Schritt getan sein, gibts kein Impeachment. Trump und Pence können ihre Amtszeit fertig machen, mit zwei Jahren unter Kuratel der Demokraten und dann das Weiße Haus mit Ehre verlassen.
Dieses Vorgehen würde nicht nur den Demokraten viel an Prestige und Respekt einbringen, als ein Impeachment anzustrengen, welches wahrscheinlich eh zum Scheitern verurteilt wäre. Zum anderen hätten die Demokraten unter Republikanern wie McCain, Graham etc. Verbündete gewonnen. So könnte man der Spaltung der Lager effektiver entgegenwirken. Auch könnten dann Kollegen wie Rubio, Kasich, oder Cruz etc. antreten, und könnten das Weiße Haus erobern. Weil wenn die Politik Trumps nach zwei Jahren einen Kongress mit x Dems und y Reps hervorruft, wie wird dann erst ein Kongress nach 4, 6 oder 8 Jahren aussehen?
