@otternase Es mag ja alles richtig sein, was du über John McCain schreibst (wobei du wahrscheinlich nicht mal beweisen kannst, dass er als Pilot je eine Napalm-Bombe abgeworfen hat). Bezüglich des Keating-Five Vorfalls ist NcCain freigesprochen worden. 1993 offiziell wurde festfestellt, dass es die angeblichen Kriegsgefangenen nicht gegeben hat. Du gräbst hier so viele Halbwahrheiten über McCain aus, ein Trump-Wahlkämpfer könnte das kaum besser machen. Ein Wunder, dass du uns nicht auch noch mit dem Forrestal-Unfall kommst.
Trotzdem war John Sidney McCain III ein besserer Mensch, als es Donald John Trump je zu erreichen hoffen kann.
Donald Trump war sein Leben lang ein unehrlicher Mensch, der andere Menschen um ihren Besitz betrogen hat. Trump Univerity, Trump Network, Trump Foundation, es scheint, alles worauf der Name Trump steht, stinkt nach Falschheit und Betrug. Keine Institution gegen die nicht irgendwann erwittelt wurde oder wird.
Alles, was er anfasst, wird zu Dreck. Man sehe sich die Menschen an, mit denen er sich umgibt. Cohen hat sich Steuervergehen schuldig bekannt. Bislang stehen die Schweigegeldzahlungen im Mittelpunkt, wer weiß, was er noch alles für Trump geregelt hat. Pecker und Weisselberg, beide offenbar in Straftaten verwickelt, so dass sie Immunität nötig haben. Flynn schuldig, Padadopolous schuldig. Manafort, verurteilt wegen Steuer- und Bankbetrugs, Anklagen wegen Geldwäsche und Wahlmanipulation stehen an. Diesen Mann, einen verurteilten Straftäter nennt Trump einen guten Kerl, während er McCain verspottet, weil der in Kriegsgefangenschaft geraten war. Einer Gefangenschaft übrigens, aus der er sich nicht vorzeitig befreien lassen wollte, nur weil er der Sohn eines wichtigen US-Admirals war. McCain mag im falschen Krieg gekämpft haben, Trump hat noch nicht einmal seinem Land gedient.
@Jedimindtricks Jedimindtricks schrieb am 23.08.2018:Achja , klar . Du erwartest wohl eine Verurteilung durch die un wenn was schief läuft , wa?
Soll dieser Satz irgendeinen Sinn ergeben? Du hast hier UN-Resolutionen ins Spiel gebracht, um zu behaupten, dass Iran diesen nicht nachkomme. Das hat sich in Luft aufgelöst.
Jedimindtricks schrieb am 23.08.2018:Btw hab ich da jede Menge vorzuweisen , allein die Resolutionsliste zeigt wie sehr das Thema brennt und was 10 Jährchen für die mullahs sind .
Man erkennt daran, dass das iranische Atomprogramm der Weltgemeinschfat offenbar am ärgsten unter den Nägeln brannte, denn quasi alle jüngeren Resolutionen handeln von diesem Thema. Deswegen war es auch der richtige Ansatz, primär darüber mit dem Iran zu einer Einigung zu kommen. Gleichzeitig auch noch das Thema Hisbollah/Terroristen auf die Agenda zu setzen, hätte diese Einigung wahrscheinlich unzumutbar gefährdet.
Jedimindtricks schrieb am 23.08.2018:Desweiteren hab ich vor längerer Zeit schon geschrieben das man hätte das Abkommen nicht einfach kündigen sollen von Seiten Trump sondern direkt nachverhandeln.
Nun, da sind wir ja mal einer Meinung. Nur ist die Vorgehensweise von Trump wie üblich nicht zielführend. Getroffene Abkommen einfach einseitig zu kündigen, dazu noch mit fadenscheinigen Begründungen (Spirit?), schafft kaum Vertrauen für zukünftige Verträge. So treibt man den Iran um so mehr in die Arme von Putin. Wie will Trump den Iran denn zu Verhandlungen zwingen? Mit Sanktionen? Wenn Russland und China nicht miitspielen (von der EU mal gar nicht zu reden)? Mit Krieg? Das sind ja feine Aussichten.
Jedimindtricks schrieb am 23.08.2018:Wenn du so naiv bist und denkst die Hisbollah ist ein eigenständiger Verein ist nicht mein Problem .
Ich habe nie bestritten, dass der Iran Terroristen unterstützt. Nur ist er da nicht alleine. Ja, ein Iran, der Terroristen unterstützt ist keine schöne Sache. Eine Atommacht Iran, die Terrorsiten unterstützt, ist aber eine noch viel unangehmere Sache. Deswegen hätte man auf dem Atomabkommen aufbauen müssen, um eine Tages auch das Problem Hisbollah zu lösen. Die PLO galt doch auch mal als Terrororganisation, und trotzdem hat Arafat einen Friedensnobelpreis bekommen.