@canales canales schrieb:Na, das Chaos entstand doch erst, als Griechenland nicht mehr in der Lage war die vielen Flüchtlinge angemessen zu registrieren und zu versorgen und sie einfach weiterschickte.
es ist zu befürchten, dass das Chaos weiter besteht!!
eiigentlich hatte BAmF -Chef Weise versprochen, dass die Behörde bis Herbst weiß, wer sich im Land befindet.
Na, das Chaos entstand doch erst, als Griechenland nicht mehr in der Lage war die vielen Flüchtlinge angemessen zu registrieren und zu versorgen und sie einfach weiterschickte.Nicht nur Griechenland, Ungarn u.a. sind nicht in der Lage gewesen, die Neuzuzügler zu registrieren. Ungarn war zumindest willens, und hätte in Zusammenarbeit mit einer solidarischen EU die Registrierung geschafft (meine Vermutung!). Nein,
Deutschland ist bis jetzt nicht fähig, die Neuzugänge wirklich zu identifizieren.
Nach den Gründen wird man noch fragen müssen!
Der Generalstaatsanwalt von Brandenburg, Rautenberg, will gerichtlich die Herausgabe von 18.000 Datensätzen vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge erzwingen.
Grund: bei Überprüfungen sind massenweise gefälschte Pässe aufgetaucht; gefälschte Pässe, die den Mitarbeitern des BAfM
bei der Identitätsprüfung der Zuzügler nicht aufgefallen sind.
Ähnlich sieht es in anderen Bundesländern aus.
Wie der RBB berichtet, will der Jurist selbst prüfen lassen, welche Personen zwischen September und Dezember 2015 aus Ungarn über Österreich nach Brandenburg gelangt sind. Darunter könnten sich auch Personen befinden, die eine Gefährdung des Landes darstellen könnten, sagte Rautenberg.
Laut dem RBB-Bericht verweigert die Bundesbehörde die Herausgabe der Daten. Dies sei nicht verhältnismäßig, heißt es. Auch in anderen Bundesländern gibt es den Angaben zufolge Misstrauen gegenüber dem BAMF in Bezug auf die Identitätsprüfungen. So seien in Mecklenburg-Vorpommern 140 gefälschte, syrische Pässe entdeckt worden, vier davon habe die Bundesbehörde mit einem Gutachten für echt erklärt. In Bayern seien ebenfalls gefälschte Pässe sichergestellt worden.
http://www.deutschlandfunk.de/fluechtlinge-generalstaatsanwalt-in-brandenburg-will-daten.447.de.html?drn:news_id=657147Von mehr als 3.000 geprüften Reisepässen seien hier 140 Fälschungen. Vier davon hatte das BAMF zuvor per Gutachten als echt anerkannt.
http://www.deutschlandfunk.de/antrag-des-generalstaatsanwalts-brandenburg-fordert.1766.de.html?dram:article_id=366133Mindestens drei Passfälschungen aus Mecklenburg-Vorpommern sollen aus dem Umfeld des sogenannten "Islamischen Staates" stammen. Auch Bayern hatte Pässe nachgeprüft und dabei allein in Garmisch-Partenkirchen 19 Fälschungen gefunden.