@R4z0r Der Krieg in Afghanistan dauert seit 38 Jahren an,mit kleinen turnusgemässen Aussetzern welche die jeweiligen Parteien und Warlords benötigen um erschöpfte Vorräte an Kämpfern,Kampfmaterial und Kampfrhetorik aufzufüllen um die nächste Runde einzuleuten,soviel zum Temporären.
Der Bürgerkrieg im Libanon fing Mitte der Sechziger Jahre langsam und bedächtig an,startete in den 70ern mehrmals richtig durch,nahm in den 80ern an Verbitterung zu und befindet sich derzeit in einem längeren Zustand des Interims...auch deshalb weil Amalmilizen,Hizbollah,Falangisten und andere im Augenblick Syrien als Schlachtfeld viel spannender finden,dort kämpfen sie sogar als Verbündete gegen IS und AlNusrah,in Somalia herrscht seit 1970 Krieg,seitdem Milton Obote putschte und danach die Bevölkerung terrorisierte und mit Krieg überzog,1991,musstee er flüchten nachdem sich die Stämme erhoben und die Amis ihn fallen liessen.
Der Kongo hatte eigentlich nie Ruhe.
Erst terrorisierten Portugiesen die Einwohner,danach wurden sie von Niederländern und Briten versklavt bis diesevon den Belgiern abgelöst wurden.
König Leopold erklärte den Kongo zu Privatbesitz und zu seinem Vorgarten und schlachtete die Bevölkerung ab.
Anfang der sechziger verpissten sich die Belgier und Patrice Lumumba versuchte das in die Moderne zu führen.
Lumumba wurde nach fünf Monaten weggeputscht,verhaftet,und an den separatistischen Warlord Tschombe ausgeliefert,Belgier und Amis waren nicht unbeteiligt.Im Gegenteil,sie schusterten dem sinistren Hasardeur auch noch Söldner zu.
Mitten drin im Geschehen ein gewisser Siegfried Müller der sich als Söldner verdingte,Müller war Faschist der ersten Stunde,nach dem WKII arbeitete Müller mit am Aufbau der Bundeswehr,wurde dann wegen seiner dubiosen Auftritte rausgeschmissen.
Müller machte sich einen Namen als Kongo-Müller
Ich kann ohne weiteres noch ein gutes Dutzend solcher Nichtstaaten aufzählen wo seit zwwanzig,dreissig undmehr Jahren mit kurzen Pausen Krieg,Terror,Unterdrückung,Ausbeutung und Angst herrschen