Tussinelda schrieb:the_unforgiven schrieb:
Bist du nicht der Meinung eine EU Mission wäre angebracht?
Hast Du irgendeinen meiner post gelesen? Dann würde sich die Frage erübrigen. Also versuche es nochmal, Du findest alle meine posts, wenn Du auf Info und dann auf meinen nick klickst.
Nun dann verstehe ich nicht wieso Du einen Beitrag ausschlkießlich aus Zitaten von mir zusammenstellst ohne differenzierte Stellungnahme verzerrst und dabei übersiehst daß er ziemlich DEINE Forderungen formuliert, sich auf von Dir belegte Fakten stützt.
Dazu hast Du Scheinbar Deine eigenen Posts vom Vortag vergessen und bist auf die aufgewärmte Meldung vom 4.7. reingefallen.
Auf jeden Fall gibt die Meldung nicht her WO und mit welchen Booten sondern nur zwei BEispiele mit Schlauchbooten vor der Küste.
Leider habe ich keine Aufzeichnungen, wenn ich dir jetzt bescherreibe wie der Kurs der Alan Kurdi aussah den ich interesse halber verfolgte dann glaubt mir sicherlich wieder keiner... er war für mich auf jeden Fall recht "interessant" weshalb ich ihn auch in Echtzeit hier kommentiert hatte.
egal.
lawine schrieb:wegen mir könnten deutsche Aktivisten das "Anwerben" in afrikanischen, afghanischen, pakistanischen usw Dörfern und Städten und den Transport zur Küste /über den LAndweg gern auch übernehmen.
Nur so ist höchster moralischer und Sicherheitsstandard nach deutschem Aslyrecht garantiert
Im Fall derer auf der Alan Kurdi also am Kap der guten Hoffnungen... Somalia war ja der Ausgangspunkt der größten Gruppe.
Da wird der weg halt recht weit zum nächsten sicheren Hafen Lampedusa
;)
sören42 schrieb:Würde es kurzfristig nicht reichen, erstmal die Länder Nordafrikas zu stabilisieren, dass sie dort nicht mehr jeden durchlassen und dann auch an der Küste vermehrt selbst prüfen, dass keiner mit Fluchtabsicht in See sticht?
Nun das ist auch nur Flickwerk abver wäre ein allererster winziger kleiner schritt.
Diese Schlauchboot Aktionen sind ja faktisch Selbstmord.
Und Selbstmörder kann man bereits auf den ersten Meter stoppen.
Das ändert aber am Problem in SOMALIA nichts und außerdem werden dann Forderungen kommen die Leute nach der "Rettung" zu übernehmen und nach EU zu bringen.
Sudan wird übrigens langsam wieder sicher...
Tussinelda schrieb:lawine schrieb:
du lässt mal wieder außen vor, dass es die freie Entscheidung der Menschen ist, ihr Leben professionellen Menschenhändlern anzuvertrauen oder es nicht zu tun.
wenn man von freier Entscheidung sprechen kann, wenn man die Wahl zwischen "Pest und Cholera" hat, ja dann hast Du sicherlich Recht.
Also in Somalia, Sudan, Tunesien. Libyen Ägypten zu leben ist Pest?
Tussinelda schrieb:lawine schrieb:
nein, sie werden den professionellen Menschenhändlern nicht "in die Hände geboren"
in vielen afrikanischen Städten und Dörfern (hatte ich im Vorjahr mal verlinkt)sind professionelle Rekrutierer unterwegs die den Leuten das Blaue vom Himmel versprechen und sie dazu bringen, ihre Heimat zu verlassen.
ja eben und wenn sie erst einmal auf dem Weg sind, sind sie ausgeliefert.....
Die Menschen sind wie hier mehrfach dargestellt vernetzt und haben Internet und Kontakt zu denen die in der EU angekommen sind.
Einge wissen also was auf der Flucht passiert.
Sie bezahlen dafür wovon auch immer. In Somalia herrschen Clankriege, die Menschen tun was die Clans befehlen.
Bei Menschenhändlern die de facto Massenmörder mit Millionenumsätzen sind und die Stabilität der EU und D gefährden wäre es angebracht die Dienste die Wir oder die mahgreb Länder für die zwecke haben die sich jenseits rechtsstaatlicher Normen bewegen ihre Arbeit tun zu lassen.
den resten von Libyen, Tunesien, Sudan usw. muiss klar sein daß es in deren Itneresse ist dafür zu sorgen daß es weniger Menschenhändler gibt statt wie bisher davon zu leben.
NGOS hingegen haben -wie Deine zwei Beispiele zeigen und wie sie auch klar einräumen- keine Mittel flächendeckend alle zu retten und zu finden erst recht nicht.
Ohne Alarm Phone usw. oder Schlepper die sich trauen in Nähe der Schiffe zu agieren hätten sie nicht die chance eine nenneswerte Zahl Schlauchboote rechtzeitig zu finden. Das zeigt ja auch der Bericht vom 4.7. klar.
Daher widerspricht sich die effektive Abschreckende Bekämpfung von schleppern mit der NGO Arbeit aktuell.