Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?
27.08.2018 um 11:39Der Krieg dauerte von 1991 bis 1999.neugierchen schrieb:Bitte mal genau geschichtlich belesen
Der KFOR Einsatz begann 1999. Also erzähl keine Halbwahrheiten.
Der Krieg dauerte von 1991 bis 1999.neugierchen schrieb:Bitte mal genau geschichtlich belesen
so bald man in Syrien oder sonst wo wieder leben kann.Jo nur sind wir noch Meilen davon entfernt dass man als oppositioneller Sunnit ins Assad Syrien zurückkehren kann.
Ich geh nur auf Deine Märchen ein.neugierchen schrieb:Bitte .... das ist jetzt ein wenig, hmmm, denk mal drüber nach. Ist hier zu OT um Geschichtsunterricht zu geben.
Ein "paar Personen Asly" -.-neugierchen schrieb:Aber ich glaube das hat dem Land und den darin lebenden Menschen mehr gebracht als hier ein paar Personen Asyl zu gewähren.
Für mich stellt sich eher die Frage wie Du wieder so einen Bullshit zustande bringst Asyl gegen Hilfe vor Ort auszuspielen.neugierchen schrieb:Jetzt stellt sich die Frage warum wollen zum Beispiel die Linken nur noch zuschauen.
neugierchen schrieb:Aber ich glaube das hat dem Land und den darin lebenden Menschen mehr gebracht als hier ein paar Personen Asyl zu gewähren.
Deine Meinung … die ja nicht mehrheitskompatibel sein musswichtelprinz schrieb:Somit ist folgende Aussage einfach noch nett ausgedrückt blödsinn.
Auszuspielen? In meinen Träumen sind alle Menschen in der Lage zu verstehen das es keines Asyls bedarf wenn die Einwohner vor Ort geschützt werden. Dies zu negieren ist nach meiner Meinung nicht verständlich.wichtelprinz schrieb:Für mich stellt sich eher die Frage wie Du wieder so einen Bullshit zustande bringst Asyl gegen Hilfe vor Ort auszuspielen.
Musste man so lange zuschauen?wichtelprinz schrieb:750'000 Menschen waren auf der Flucht und auf Asyl angewiesen,
Nur gehts in der Resolution 1244 nicht darum sondern um die Rücker von Asylberechtigten, ein Asyl das es laut Dir ja nicht gebraucht hätte -.-neugierchen schrieb:Auszuspielen? In meinen Träumen sind alle Menschen in der Lage zu verstehen das es keines Asyls bedarf wenn die Einwohner vor Ort geschützt werden
Ja oder willste jetzt behaupten Deutschland hätte sich in den Jugoslavienkonflikt einmischen sollen? Man kann nicht überall Einmarschieren um das eigene Land von Asylanten zu bewahren.neugierchen schrieb:Musste man so lange zuschauen?
Ja man merkt wie kausal und zusammenhängen Du den Konflikt zwischen Serbien mit seinem.Buddy Russland und Restjugoslavien und Europa/NATO Du in erinnerung hast. -.-neugierchen schrieb:Aber man muss zusammenhängend und kausal denken
Nö reingerotze Links die nichts anderes aussagen als ichs schon schrieb helfen gar rein nix ausser Deinem "so tun als ob" dass sie was helfen. -.-neugierchen schrieb:Hilft bei der Bildung
Findest Du es richtig das dem Gemetzel so lange zugeschaut wurde. Ja man hätte sich viel eher einmischen müssen. Dann wären viele nicht mehr Opfer geworden.wichtelprinz schrieb:a oder willste jetzt behaupten Deutschland hätte sich in den Jugoslavienkonflikt einmischen sollen?
Nein ich finds richtig das man sich UN Regeln hält. Du nicht? Und ich finds richtig das 750'000 Asyl bekammen, auch wenn Du das durch eines vermeintlich frühere Eingreifen nicht für wichtig hältst.neugierchen schrieb:Findest Du es richtig das dem Gemetzel so lange zugeschaut wurde.
Gibts neuerdings eine Weltpolizei für solche Aufgaben?neugierchen schrieb:. Ja man hätte sich viel eher einmischen müssen. Dann wären viele nicht mehr Opfer geworden.
Das hat früher die USA ausgezeichnet.... rsp. sich so aufgespielt. Allerdings hinterließ diese auch viel verbrannte Erde....wichtelprinz schrieb:Gibts neuerdings eine Weltpolizei für solche Aufgaben?
10. Deutschland kann nicht unbegrenzte Einwanderung über Asyl tolerieren, ohne den Rechtsstaat und letztlich auch den Rückhalt in der Bevölkerung zu riskieren. Die Ungleichheit zwischen den sozialen Schichten wird von den Rechten z. B. AfD gnadenlos ausgenutzt werden. Wer 45 Jahre gearbeitet hat und am Ende nur die Mindestrente bzw. Grundsicherung erhält, der wird sich sehr leicht dem Neid und Fremdenhass anschließen.wie wahr.
Durch die Änderung des Grundgesetzes und des Asylverfahrensgesetzes (mit Wirkung vom 24. Oktober 2015 umbenannt in Asylgesetz) wurden die Möglichkeiten eingeschränkt, sich erfolgreich auf das Grundrecht auf Asyl zu berufen.wie ist denn das zu verstehen.
Weitere Bestandteile des Asylkompromisses waren ... die Schaffung eines eigenständigen Kriegsflüchtlingsstatus (§ 32a Ausländergesetz).Interessant ist, dass sich das was damals war (zu Zeiten jugoslawischer Flüchtlinge) jetzt alles zu wiederholen scheint - lt. des Links.
Wenn man sich Aufgrund der Vorfälle in Chemnitz sich auch mit Rostock beschäftigt, kommen noch mehr Wiederholungen...Optimist schrieb:Interessant ist, dass sich das was damals war (zu Zeiten jugoslawischer Flüchtlinge) jetzt alles zu wiederholen scheint - lt. des Links.
...Geschichte wiederholt sich...
Die Zahl der Asylsuchenden in Deutschland erreichte 1992 mit über 440.000 ihren vorläufigen Höhepunkt. Gleichzeitig betrug die Anerkennungsquote nur noch 4,3 Prozent
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CDU und CSU griffen das emotionsgeladene Thema auf und führten ab 1986 eine Kampagne gegen „Asylbetrug“ und Wirtschaftsflüchtlinge durch. Die rechtsradikalen Parteien Die Republikaner und DVU profitierten ab 1989 von der Radikalisierung und Emotionalisierung des Themas, nachdem es bereits ab 1986 verstärkt zu Überfällen von Neonazis auf Ausländer gekommen war. Sie zogen mit fremdenfeindlichen Parolen in mehrere Landesparlamente ein. SPD, FDP und Grüne wehrten sich jedoch gegen eine Einschränkung des Grundrechts auf politisches Asyl. Der bayerische Innenminister Edmund Stoiber (CSU) drohte wiederum das „Ende der Einheit der Union“ für den Fall an, dass die CDU in der Asylrechtsfrage auf den Kurs der FDP und der SPD einschwenke.
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Die Situation verschärfte sich, als aufgrund der Öffnung des „Eisernen Vorhangs“ und insbesondere wegen des Bürgerkriegs in Jugoslawien die Flüchtlingszahlen stark anstiegen und gleichzeitig die wirtschaftlichen und sozialen Probleme der Vereinigung sichtbar wurden und erste Frustrationen hervorriefen. Hatte 1989/90 eine allgemeine Euphorie gegenüber den Flüchtlingen aus Osteuropa geherrscht, so schlug die Stimmung 1990/91 um. Umfragen zeigten, dass zunächst eher die Aussiedler aus dem Osten, die zahlenmäßig überwogen, als Belastung empfunden wurden, doch die Unionsparteien kanalisierten die Aggressionen gegen die Asylbewerber um.
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Ich weiß zwar nicht, was die Rentenhöhe mit der Anzahl der Flüchtlinge zu tun haben soll, aber dass die Rechten darin einen Zusammenhang erkennen, versteht sich von selbst. Sie haben ja auch ein besseres Rentenkonzept zu bieten, auch wenn ich es noch nicht kenne.Optimist schrieb:wie wahr
Könnte diesmal noch etwas schlimmer werden, und Sarrazin hat für seine Buchveröffentlichung offenbar den günstigsten Zeitpunkt ausgewählt, um sein Opus als Brandbeschleuniger ins erregte und erhitzte Publikum der Nörgler, der besorgten und der Wutbürger zu schmeißen, um die maximal negative Wirkung zu erzeugen. sein Metier und Interesse ist offenbar der Bürgerkrieg.Fichtenmoped schrieb:Geschichte wiederholt sich...
Weshalb hattest du dich denn auf die wenigen OT-Teile gestürzt und zu obigem sagst du nichts?Optimist schrieb:... bin jetzt im Migrantengewalt-Faden zufällig auf folgenden Link gestoßen: Wikipedia: Asylkompromiss
Daraus:
Durch die Änderung des Grundgesetzes und des Asylverfahrensgesetzes (mit Wirkung vom 24. Oktober 2015 umbenannt in Asylgesetz) wurden die Möglichkeiten eingeschränkt, sich erfolgreich auf das Grundrecht auf Asyl zu berufen.
wie ist denn das zu verstehen.
War es denn zuvor noch leichter als jetzt, einen Asylantrag in D zu stellen?
Ich meine, jeder der möchte, kann doch an der Grenze sagen, er möchte Asyl und dann hat er einen Anspruch auf individuelle Prüfung incl. Widerspruch und Rechtsstreit.
Wo ist denn da eine Einschränkung oder Beschränkung?
Im Gegenteil, sieht so aus, als wurden Asylmöglichkeiten noch ausgeweitet, anstatt eingeschränkt (wie oben behauptet):
Weitere Bestandteile des Asylkompromisses waren ... die Schaffung eines eigenständigen Kriegsflüchtlingsstatus (§ 32a Ausländergesetz).
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