@canales ne, ich meinte die Ergebnisse auf Landesebene, die der Bundesregierung Angst einflössten. Sie merkten wie die Stimmung kippt und daher wurde schnell das Asylrecht geändert
ähe Diskussionen, gegenseitige Schuldzuweisungen, ein neues Asylgesetz und ein Anschwellen des Wahlerfolges rechtsradikaler Parteien dominierten die Flüchtlingsdebatte in den 90er Jahren.
Im April 1992 errangen die Republikaner in Baden-Württemberg 10,9 Prozent bei der Landtagswahl. Sie zogen damit erstmals in den Landtag ein. Am selben Tag fanden auch die Wahlen in Schleswig-Holstein statt. Dort erhielt die DVU 6,3 Prozent der Stimmen. Sie bildete damit die drittstärkste Kraft im Landtag.
Heftige Debatten um das Asylrecht entbrannten. Die Parteien waren auch innerhalb der eigenen Reihen zerstritten, denn die Diskussion ging um eine Änderung im Grundgesetz. 1993 wurde das bis dahin schrankenlos gewährte Asylgrundrecht geändert.
Und in meinen Augen ist die Bundespolitik eben mit dafür verantwortlich, dass diese Zustände entstanden und Bürger ihre blöden Aggressionen als letztes Mittel vor einer Revolte sahen.
Die Anzeichen waren erkennbar aber wurden einfach ignoriert. Man sollte allerdings nicht zu lange die Stimmung des Volkes ignorieren, denn dies kann sehr unliebsame Auswirkungen haben