Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine
27.04.2024 um 07:38@frauZimt
Zu deinen Fragen, empfehlenswert auch der neue Podcast in der ARD Audiothek.
Also, viele Ankündigungen kommen nicht so, wie sie angekündigt werden, was zu einer horrenden Ungewissheit führt. Das größte Problem aber ist das schlechte Management (seitens der Politik, nicht seitens der Ausbildung) und das Fehlen einer langfristigen Planung (also z.B. was muss jeder bereitstellen, über ein gewisses Datum hinaus), jedes Treffen eine Zitterpartie, nach 2 Jahren eine schockierende Kleinteiligkeit. (Und ach ja, der Taurus-Druck auf Scholz dürfte auch größer werden, das ist aber im ersten Teil, Gressel rechnet nicht mehr damit, ist aber von den Blödsinns-Argumenten in der Debatte genervt.)
Zu deinen Fragen, empfehlenswert auch der neue Podcast in der ARD Audiothek.
Ukrainer wütend und verbittert (Tag 793 mit Gustav Gressel)Zur Lage aktuell und noch einiges mehr, aus der Beschreibung:
Erscheinungsdatum
26.04.2024
Viele Ankündigungen aus der EU seien bis heute nicht eingetroffen, die F-16 Kampfflugzeuge kämen wegen Bedenken aus Washington auch verspätet. Mit Blick auf die rasche Unterstützung des Westens in Israel würden sich viele Ukrainer als Staat zweiter Klasse fühlen. Zynisch und frustriert, so das Fazit von Anna Engelke über den Reisebericht. Politisch sei der Krieg eben schlecht gemanagt, antwortet Gressel. Es gebe bei den Hilfspaketen keine langfristige Planung. „Kannst du ein Esel dazustellen? Ich habe schon ein Maultier geschickt.“ - so nimmt der Militärexperte nach zwei Jahren Krieg die Abstimmung unter den westlichen Ländern wahr. Einziger Hoffnungsschimmer bleibe die Kreativität der Ukrainer, mit den Waffensystemen umzugehen. Wegen zunehmender Drohnenangriffe werden die Amerikaner keine Abrams Kampfpanzer mehr liefern. Fünf der 31 Panzer seien bereits russischen Angriffen zum Opfer gefallen, berichtet Carsten Schmiester im Podcast.Quelle: https://www.ardaudiothek.de/episode/streitkraefte-und-strategien/ukrainer-wuetend-und-verbittert-tag-793-mit-gustav-gressel/ndr-info/13348693/
Also, viele Ankündigungen kommen nicht so, wie sie angekündigt werden, was zu einer horrenden Ungewissheit führt. Das größte Problem aber ist das schlechte Management (seitens der Politik, nicht seitens der Ausbildung) und das Fehlen einer langfristigen Planung (also z.B. was muss jeder bereitstellen, über ein gewisses Datum hinaus), jedes Treffen eine Zitterpartie, nach 2 Jahren eine schockierende Kleinteiligkeit. (Und ach ja, der Taurus-Druck auf Scholz dürfte auch größer werden, das ist aber im ersten Teil, Gressel rechnet nicht mehr damit, ist aber von den Blödsinns-Argumenten in der Debatte genervt.)