War auch kein Vorwurf.EDGARallanPOE schrieb:der Schweiz, in diesem Punkt keinen Vorwurf machen. Sie hat mit der Neutralität und ihrem potenten Finanzsektor, die einzigen erfolgversprechenden Dinge getan, um den Wohlstand der Bevölkerung zu gewährleisten. Legitimer Selbsterhalt.
Da stimme ich zu das diese Regionen, wie in China die Uiguren und Tibet, ihre Unabhängigkeit bekommen sollten. Ich würde es nur nicht "Zerschlagung" nennen, weil wer soll das machen?Anfimia schrieb:Die Zerschlagung dieser Länder in eigene einzelne souveräne Staaten sehe ich deshalb positiv, da Russland und China aus vielen Republiken und Regionen besteht, die sich nicht als Teil des jeweiligen Landes sehen und dort eigentlich nur zur Ausbeutung genutzt werden, unterdrückt und diskriminiert werden.
Ich glaube da sind auch schon welche dabei. Aber wenn es in die 100.000 werden in einer neuen Mobilmachung, weil die Russen sonst ihre Stellungen in Ukraine nicht mehr halten können, da werden sich die Leute schon fragen, wo das noch alles hinführt? Aber sagen dürfen sie natürlich nichts gegen den Krieg, sonst werden sie verhaftet. Und Russland kennst sich aus mit großen Haftlagern.
So neutral ist die Schweiz auch nicht mehr:
Ganz egoistisch gedacht besteht für die CH sowie für Ö kein Bedarf sich der NATO anzuschließen. Sie sind von der NATO „umzingelt“ und damit eh geschützt.SomertonMan schrieb:Es wird mit der NATO bereits gekuschelt
Meinung haben und etwas tun sind zwei Dinge die nicht zwingend was miteinander zu tun haben. Bzw. ich kann etwas das Arbeit macht, gefährlich oder teuer ist viel einfacher toll und richtig finden wenn ich eh ne gute Ausrede habe nix machen zu müssen.
Bei Steuerbeschiss von ausländischen Unternehmen und Unternehmern nimmt man es aber nicht so genau mit Neutralität...
Jo, das Land der schwarzen Kassen.
Mmh cder fing mal analytisch gut an.Zz-Jones schrieb:Neuste Behauptung übrigens, Russland würde all das gute Zeug für den Winter zurückhalten
Eben, das ist alles Humbug.Fedaykin schrieb:Mal ehrlich dann wäre ja im Frühjahr Zeit gewesen als man noch die Initiative hatte?
Wurde letztes Jahr nicht auch schon von der großen russischen Winteroffensive gesprochen und das Ende vom Lied war, dass vor allem russisches Gerät im matschigen Boden verreckt ist?
Länder die nicht direkt bedroht sind und ansonsten bisher recht solide Beziehungen zu Russland hatten. Also Italien zum Beispiel. Oder Bulgarien. Deutschland stand auf meiner Liste auch etwas weiter oben, wenn auch nicht ganz oben.
Wen hattest du denn im Visier?
Also, Italien hat mich positiv überrascht. Die Befürchtungen waren nach den Regierungswechsel ja zunächst recht groß. Aber, lapidar ausgedrückt, die scheint auf Selenskyj zu stehen...
Genau von Polen hätte ich das als erstes erwartet.
Wen hattest du denn im Visier?
Länder die nicht direkt bedroht sind und ansonsten bisher recht solide Beziehungen zu Russland hatten. Also Italien zum Beispiel. Oder Bulgarien. Deutschland stand auf meiner Liste auch etwas weiter oben, wenn auch nicht ganz oben.
Polen stellt die Hilfe ja nicht komplett ein, sondern will nicht über das bisher Zugesicherte hinaus noch mehr liefern. Dabei liefert Polen erhebliche Mengen und gibt erhebliche Finanzhilfe, was dann ja diese "nicht-noch-mehr" Haltung verstärken kann. Und so eine Haltung hätte ich eher von Deutschland erwartet. So nach dem Motto: "Wir liefern schon sehr viel, genug ist genug."
Bei den beiden Staaten hätte ich eher erwartet das sie gar nicht helfen. Italien hat mich auch positiv überrascht, zumindest was die andauernde Militärhilfe für die Ukraine angeht.
Bulgarien hat jetzt ohnehin nicht viel an Hilfe zu bieten.
"Erhebliche Finanzhilfe" aber nur im Verhältnis zum mickrigen BIP. In konkreten Zahlen sind die Lichtjahre von Deutschland entfernt.
Inzwischen wird in Polen aber scheinbar auch wieder zurückgerudert und die Aussagen Morawieckis relativiert.
+++ 20:34 Polens Präsident: Morawieckis Worte zu Waffen für Ukraine missinterpretiert +++Quelle: https://www.n-tv.de/politik/22-26-38-von-44-Raketen-abgefangen-Ukraine-spricht-von-massivem-russischen-Raketenangriff--article23143824.html
Polens Präsident Andrzej Duda bezeichnet die Irritationen um einen möglichen Stopp polnischer Waffenlieferungen an die Ukraine als Missverständnis. Die Äußerungen von Regierungschef Mateusz Morawiecki seien auf "die denkbar schlechteste Weise interpretiert" worden, sagte Duda dem Sender TVN24. "Meiner Meinung nach wollte der Ministerpräsident sagen, dass wir die neuen Waffen, die wir derzeit im Zuge der Modernisierung der polnischen Armee kaufen, nicht an die Ukraine liefern werden." Warschau hat unter anderem mit den USA und Südkorea Waffengeschäfte zum Kauf neuer Panzer und Haubitzen abgeschlossen. "Wenn wir die neuen Waffen aus den USA und Südkorea erhalten, werden wir die derzeit von der polnischen Armee verwendeten Waffen freigeben. Vielleicht werden wir sie an die Ukraine weitergeben", sagte Duda. Morawiecki hatte gestern angedeutet, dass Polen keine Waffen mehr an die Ukraine liefern werde, "weil wir uns selbst mit den modernsten Waffen ausrüsten". Die Äußerung löste in Brüssel und Berlin Irritationen aus.
Neben den mehr als 1,3 Millionen Soldatinnen und Soldaten (davon 830.900 aktiv) tragen die Ausstattung mit unter anderem mehr als 12.500 Kampfpanzern, rund 773 Jagdflugzeugen sowie 70 U-Booten zu der militärischen Stärke bei.Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1333605/umfrage/militaerische-staerke-von-russland/
Überrascht auch nicht.Rasenmayer schrieb:Inzwischen wird in Polen aber scheinbar auch wieder zurückgerudert und die Aussagen Morawieckis relativiert.
