taren schrieb:Natürlich haben sie ein Recht auf eine Verteidigung aber daraus ergibt sich kein Zwang das sie bei dieser von uns unterstützt werden. Es kann auch nicht das Ziel sein den Konflikt unnötig zu eskalieren, daher muss dieses Risiko betrachtet werden. Am Ende kannst du Russland halt auch nicht vorschreiben den Konflikt nicht auszuweiten oder wie sie ihn zu führen haben. Ziel muss es sein diesen Konflikt möglichst klein zu halten und Russland auch die Möglichkeit geben ihn zu beenden.
Immer gleich, wie bei der Alice Schwarzer, jeder mit dem ich dazu so diskutiere und der diese pazifistische Haltung vertritt, sagt, schwere Waffen sollen nicht geliefert werden, man muss den Konflikt doch am Verhandlungstisch lösen, ... kann konkret dann sagen, wie genau.
Es wird mit Putin gesprochen, vorher und die ganze Zeit, er lässt nichts zu, außer die Kapitulation der Ukraine.
Mal eine Analogie, der Ex-Mann tritt die Tür seiner Ex-Frau ein, schlägt ihr so heftig ist Gesicht, dass der Unterkiefer gebrochen ist, dann den Hund tot und fängt an sie zu vergewaltigen, dabei schreit er, wenn ich Dich nicht haben kann, soll Dich auch kein anderer haben ...
Der neue Partner steht erschrocken neben dem Geschehen, also Pazifist sagt er dann ganz ruhig, Leute, so geht das doch nicht, Ihr müsst das ausdiskutieren. Wir finden sicher eine Lösung, die für beide Seiten annehmbar ist, wie wäre es denn wenn der Ex zwei mal die Woche mit der Ex-Frau vögeln darf? Gewalt ist doch keine Lösung ...
Zur Erinnerung, was die USA damals den Russen an Waffen geliefert hat, damit sie gegen Hilter die Sonne sehen konnten:
... Insgesamt bekam Russland von den Vereinigten Staaten 14700 Flugzeuge, 7000 Tanks, 52000 Jeeps, 375000 Lastwagen, 35000 Motorräder. Außerdem ganze Fabriken (u. a. ein riesiges Werk zur Produktion von Autoreifen), Schiffe. Hochöfen, Lokomotiven und ganze Krankenhäuser. Die Russen erhielten 2670000 t Öl und Benzin, 8218 Abwehrgeschütze, 131000000 Maschinengewehre, 15000000 Paar Schuhe und unzählige andere Materialien. ...
Quelle:
https://www.spiegel.de/politik/amerika-praesentiert-die-rechnung-a-0d0014da-0002-0001-0000-000044416531