Simplizissimus schrieb:Ist jetzt nur Spinnerei, aber mir kam durchaus schon der krude Gedanke es könnten irgendwelche ausgeklügelten geheimen Pläne zur Aufteilung dreier Blockstaaten wie in G. Orwells 1984 mit den Russen und Chinesen geben. Ein wahrhaftiges Ozeanien, Eurasien und Ostasien. Die Briten sind auch wie im Buch separat abgekapselt mehr auf USA/Ozeanien ausgerichtet. Russland krallt sich ganz Europa/Eurasien und die Chinesen ergaunern sich Ostasien. Es vergeht ja kaum ein Tag an dem man sich nicht an den Kopf fasst und frag wie zum Teufel konnte das jetzt wieder gesehen konnte und es von der breiten Öffentlichkeit geduldet wird usw. usf. Warum hat man nach drei langen Jahren nicht mal konsequent einen Plan ausgearbeitet Putin aus seinen Kreml zu vertreiben? Wieso prodoziert Ruzzland noch immer mehr Munition als die gesamte EU. Und warum sind die Europäer sone kleinen Schisser, nachdem der Papiertiger längst entzaubert wurde? So viele unnötige Kleinigkeiten die enorme Fragen aufwerfen. Naja, egal, es wird keine Antworten geben. Oo
Das wäre mir jetzt etwas zu wild gerade mit den "ausgeklügelten Geheimplänen" die hier im Schatten operierende Akteure implizieren.
Aber mal nüchtern/anders:
Das WEF hat ca. 2019 rum schon sinniert, dass bis 2030 die Demokratie bis zum Bruchpunkt getestet/belastet werden könnte. Die Zeichen sieht man immer stärker.
Aus dieser Folge heraus kann eine große Dynamik einhergehen.
Generell glaube ich selbst dass langfristig auch ohne die aktuellen Lagen und Dinge ich den Aufwuchs in Großmächte und Machtblöcke für wahrscheinlich halte. Eine EU gibts als Union schon, wenn auch nicht als Blockstaat. Es gibt eine ähnlich informellere loosere "Afrikanische Union". Es gibt glaube ich eine ähnlich lose (Nord-)Amerikanische Union.
Alles noch sehr lose und ungenau oder schwach ausgeprägt aber jetzt fliegen teils scherzhaft, teils bierernst auf niedriger Ebene so Ideen wie ein Zusammenschluss von Kanada, USA und Mexiko durch den Raum. Vorzeichen oder nur Spinnerei?
Naja, ich denke es wäre eine meines Erachtens natürliche Entwicklung gerade in Zeiten steigenden Wettbewerbs. Der Westen war im Grunde schon lange ein Kollektiv gemeinsamer Interessen. Würde jetzt keinen Unterschied mehr machen es zu zementieren in wirtschaftliche und politische Machtblöcke oder Zusammenschlüsse.
Man verkennt nämlich, dass der Zusammenschluss durchaus eher Vorteile generieren kann. Zumindest in Europa wäre das wohl der Fall. Man müsste zwar nationale Souveränitäten und Selbstbestimmungsrecht zurückstellen und einbußen aber zugleich würde man viele Synergieeffekte schaffen.
Zumindest in Europa wären die einzelnen Staaten international ggü. Großmächten kaum wettbewerbsfähig. Vielleicht sehen wir irgendwann auch aus der Not oder dem Zwang heraus einen Eurostaat, weil die USA freidrehen und Russland eine aktive Bedrohung bleibt (den Satz anbei damit es noch themennah bleibt
:D)
Wenn einer jetzt aufschreien will wegen Mitsprache etc. pp. Ach kommt, Leute: Den uralten Fürstentümern und deutschen Stämmen heult doch heute auch keiner mehr bierernst nach. Aber dazu kann ich mehr im Europa-Thread ausführen.
Simplizissimus schrieb:Tja, die Amis lieben Antihelden wie Trump mit seiner exzentrischen Persönlichkeit.
Da kann auch eine erfolgreiche Generalstaatsanwältin nicht mithalten. :D
Vielleicht kommt hier auch "Frau" hinzu. Hat sie einen nennenswerten "Migrationshintergrund"? Oh wei, dann nochmal schlimmer für manche Amis. Da fragt man sich fast wie Obama gewinnen konnte, obwohl, gut, er ist ja ein Mann.
Der spitzbübische satirische Kommentar soll die Einstellung mancher (vieler) Amerikaner zu Frauen / Leuten mit Migrationshintergrund in hohen Stellen darlegen. "Land of the free but not for thee" (sinngemäß übersetzt "Land der Freien aber nicht für Leute aus deinen Reihen").