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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

9.428 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: IS, Isis, Umzug ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gewinnt der islamistische Terrorismus?

24.03.2016 um 23:09
@Scox
Zitat von ScoxScox schrieb:Was die Länder zur inneren Terrorprophylaxe tun können, beschränkt sich wohl auf eine vernünftige Integrationsarbeit, Islam-Unterricht durch staatlich kontrollierte oder zertifizierte Lehrkräfte, Armutsbekämpfung und rigoroses Vorgehen gegen Salafis, die in Fußgängerzonen Korane verteilen. In Gefängnissen bräuchte es geschulte psychologische Betreuer, die radikale Tendenzen sofort erkennen und gegensteuern können. Ist natürlich wieder alles eine Frage des Geldes, wie so oft. Daran scheitert's auch wie gewohnt.
absolut dakor.


@lilit
Zitat von lilitlilit schrieb:Es ist grauenhaft, viele Unterkünfte sind wie Gefängnisse,
mit strengen Regeln wie in Skilager der 9. Klasse, kein Lärm ab 22 Uhr, Türe zu ab 24 Uhr, Rauchverbot.
Mal ganz ehrlich, was ist an einem Rauchverbot grauenhaft?
Grauenhaft fänd ich es, wenn in Massenunterkünften jeder rauchen dürfte ... grauenhaft für die Nichtraucher und Kinder.

Und ein paar Regeln, wie z.B. ab einer gewissen Zeit Ruhe, finde ich auch okay, es sind doch auch kleine Kinder dabei....


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

25.03.2016 um 00:25
@lilit

wo ich bei dir bin, ist die Tatsache, dass die Erstunterbringung oft kein Platz für Privatsphäre hat und man sich in weiteren Wohnheimen bisher schnell kaserniert vorkam...

Denke gerade hier sollte man schauen, dass Unterkünfte auch Freundlichkeit ausstrahlen und genug Platz bieten um gesellschaftlichen Alltag auch zu ermöglichen, weiterer Vorteil wäre, wenn man Räume miteinplant die dann für Kurse und Projekte mit den Flüchtlingen genutz werden können.

Sollte man künftig weitere Bauvorhaben haben, sollten genau solche Dinge eben wie Unterkünfte architektonisch strukturiert sind bedacht werden, denn gerade kriegstraumatisierte Kinder benötigen auch Freiräume und Privatsphäre!

Einen Großen Traum haben ich, dass wir aus diesen Problemen etwas konstruktives schaffen wie z.B. multikulturelle, Mehrgenerations Wohnanlagen bei denen man auch darauf reagiert, dass es künftig viele ältere alleinstehende Menschen geben wird, die eventuell keine weitere Angehörigen haben für deren Bedürftigkeiten dann eben jüngere Mitbewohner da sind (Einkaufen, Gesellschaft leisten, Kochen...). Menschen sollten sich dort wo sie wohnen und leben auch wohl fühlen können, dazu sind bauliche (barrierefrei) wie strukturelle (Infrastruktur) Aspekte der Gestaltung von Wohnraum entscheident...sorry fürs OT, aber war mir wichtig darauf hinzuweisen, dass es sehr wohl auch eine Frage ist wie wir Menschen unterbringen, ob Integration beidseits gelingt!


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

25.03.2016 um 04:18
Zitat von DieSacheDieSache schrieb:wo ich bei dir bin, ist die Tatsache, dass die Erstunterbringung oft kein Platz für Privatsphäre hat und man sich in weiteren Wohnheimen bisher schnell kaserniert vorkam...

Denke gerade hier sollte man schauen, dass Unterkünfte auch Freundlichkeit ausstrahlen und genug Platz bieten um gesellschaftlichen Alltag auch zu ermöglichen, weiterer Vorteil wäre, wenn man Räume miteinplant die dann für Kurse und Projekte mit den Flüchtlingen genutz werden können.

Sollte man künftig weitere Bauvorhaben haben, sollten genau solche Dinge eben wie Unterkünfte architektonisch strukturiert sind bedacht werden, denn gerade kriegstraumatisierte Kinder benötigen auch Freiräume und Privatsphäre!

Einen Großen Traum haben ich, dass wir aus diesen Problemen etwas konstruktives schaffen wie z.B. multikulturelle, Mehrgenerations Wohnanlagen bei denen man auch darauf reagiert, dass es künftig viele ältere alleinstehende Menschen geben wird, die eventuell keine weitere Angehörigen haben für deren Bedürftigkeiten dann eben jüngere Mitbewohner da sind (Einkaufen, Gesellschaft leisten, Kochen...). Menschen sollten sich dort wo sie wohnen und leben auch wohl fühlen können, dazu sind bauliche (barrierefrei) wie strukturelle (Infrastruktur) Aspekte der Gestaltung von Wohnraum entscheident...sorry fürs OT, aber war mir wichtig darauf hinzuweisen, dass es sehr wohl auch eine Frage ist wie wir Menschen unterbringen, ob Integration beidseits gelingt!
Irgendwann sollte es aber auch mal gut sein. Wir reden doch hier nicht von einem Ferienlager oder einem bezahlten Urlaub. Deutschland wurde von einer Flüchtlingswelle erfasst, man bietet den erforderlichen Schutz vor Tot, Folter, Vergewaltigung und Hunger.
Es ist doch einigermassen Weltfremd zu erwarten das man auf solche Szenarien vorbereitet ist und passende Unterkünfte vorhält. Wir reden hier von Bereichen jenseits der Millionengrenze.
Ich sehe in einer spartanischen Lebensweise keinerlei Rechtfertigung für irgendwelche, meinetwegen frustrationsbedingten, kriminellen Handlungen, bis hin zum Terror.

Und, tut mir leid für deinen Traum, das geht an jeglicher Realität vorbei. Dieser Mehrgenerationenquatsch funktioniert schon bei einheimischer Bevölkerung nicht wirklich. Integration scheitert daran dass sie in Deutschland als Einbahnstrasse befahren wird. Und dann noch in der falschen Richtung. Der böse. fremdenfeindliche Deutsche ist eine Mär. Klar, gibt es, wie jede Form von Dummheit und Kriminalität. Der "Durchschnittsdeutsche" tritt so aber nicht auf.
Vielmehr ist es so das wir, selbst gewählte, Parallelgesellschaften haben. Selbst in der 3., 4. oder 5. Generation bist du immernoch die Kartoffel oder der widerwärtige Schweinefleischfresser.
Ich bin nunmehr seit über 30 Jahren Polizist in Berlin, Integration ist kein Problem bei irgendwelchen Schweden, Holländern, Spaniern, Chinesen usw. ist unproblematisch. Kommt der Islam ins Spiel wird es eng. Der Bereich der organisierten Kriminalität ist fest in türkischer/arabischer Hand.
Von wie vielen türkischen oder arabischen Jugendlichen hast du gehört, die von deutschen Banden "abgezogen" wurden? Wie viele Türken kennst du die von deutschen Brüdern vermöbelt wurden weil sie sich mit einem deutschen Mädchen eingelassen haben. Wie viele Deutsche haben deine Frau/Tochter schon als "Nutte" bezeichnet weil sie im Sommer luftig bekleidet war?
Der Rassismus, den ja viele als Ursache des Problems sehen, wird umgekehrt weitaus intensiver gelebt.
Wohlgemerkt, von einer Minderheit die unsere Staatsform und gesellschaftlichen Werte nicht akzeptiert, unsere Rechtsform und das achten von Menschenrechten als Schwäche auslegt und uns für eine minderwertige, weil ungläubige, Spezies hält.

Erfreulicherweise sind die wenigsten islamistisch verblendet, hauptsache man steht in der Hackordnung weit oben, und beschränken sich auf Verachtung. Ansonsten hätten wir längst weit größere Probleme.

Und, um den üblichen Unterstellungen vorzubeugen, ich bin kein Wähler der Partei ohne Programm und zähle auch durchaus Migrationshintergründler zu meinem Freundeskreis (die übrigens weit deutlicher in ihren Aussagen sind als ich). Ich bin allerdings der Meinung die "Bringschuld" liegt nicht bei uns, wenn es darum geht sich in der neuen Heimat anzupassen. Unsere Pflicht besteht darin denjenigen die Wollen die Tür offen zu Halten. Schon mal darüber nachgedacht warum die Heimatländer die Abschiebungskandidaten keinesfalls zurück haben wollen?


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25.03.2016 um 04:26
@LDS

wir reden aber hier auch darüber, wie wir miteinander leben wollen troz Terror und es gibt gewisse Dinge zu beachten, wenn wir gesellschaftliche Kollatralschäden verhindern wollen, die daraus entstehen können, wenn nicht bedacht wird dass man sich nur dann auch gut einfügt in das Ganze, wenn gewisse emotional und psychische Aspekte mitbedacht werden, Eintönigkeit und Isolation (auch nur im Gefühl), bewirken dass man den Unmut und die Verzweiflung in Destruktion umwandelt!


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25.03.2016 um 04:35
@LDS

wer ein besseres Morgen, als das Heute haben will, der trägt aber Verantwortung, egal wo auf diesem Erdball verortet!

Ich bin bekennende Humanistin und ich weiß welche Dinge Menschen krank machen können was das soziale Miteinander betrifft, wenn wir uns wirklich gegen Terror und Gewalt stellen wollen, dann müssen wir auch die Bereitschaft zeigen, wenn es darum geht Lösungen für aktuelle und eventuell erst später zu tragen kommende Schwierigkeiten zu finden, es geht nicht immer nur um wirtschaftliche Aspekte, wenn wir Frieden etablieren wollen, sollten wir endlich beginnen um die Ecken zu denken und neue kreative Wege gehen, was auch Städteplanung betrifft!


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25.03.2016 um 04:42
@LDS

was für psychosoziale Folgen Verdrängung und Nichtaufarbeitung von Kriegstaumatas haben können das weiß man heute zur Genüge, es reicht nicht nur Schutz zu bieten, man benötigt auch Betreuung und Fürsorge, wenn man selbst dabei war wie Menschen abgeschlachtet, vergewaltigt und in völlig überfüllen Boten jämmerlich ersoffen sind!

Psychische Langzeitschäden sind da schon fast vorprogrammiert, wenn man diese Menschen auf zu engem Raum "festsetzt" und zur Untätigkeit verdammt!


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25.03.2016 um 04:43
@DieSache
Das gesellschaftliche Leben hat aber auch schon vor beginn des Terrors auf europäischem Boden nicht wirklich funktioniert.
Vielmehr wurde alles totgeschwiegen.
Zugegebenermassen bezieht sich mein Berufsfeld auf eine ohnehin problematische Stadt, ich empfinde meine Erfahrungen (der Umfang würde hier den Rahmen Sprengen) allerdings als besorgnisserregend.
Und eines ist wohl auch klar, für die erwartete Wohlfühloase (inklusive der gebratenen Tauben und so...) fehlen uns die Mittel.
Wir sind schlichtweg nicht in der Lage hier jedem ein Obdach und ein schönes Leben zu bieten. Und wenn man erlebt wie mit der Offenheit (und die gibt es in D nun wirklich) umgeht, dann geht irgendwann auch die Lust auf "Wir schaffen das" verloren.
Wir sind wohlhabend, in Europa auch groß und wir wollen auch zu allen ganz doll lieb sein....
Wr sind aber nicht in der Lage die halbe Welt zu versorgen, Wolkenkukucksheim real werden zu lassen und wir müssen uns auch nicht ausnutzen lassen. Und darauf läuft es derzeit hinaus.
Wir können auch nicht jeden aufnehmen, die Familie nachholen und alles wird schön. Das machen wir 2 Jahre und sind anschliessend genauso Pleite wie all die Anderen. Inklusive der inneren Unruhen.


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

25.03.2016 um 04:46
@LDS
Zitat von LDSLDS schrieb:Das gesellschaftliche Leben hat aber auch schon vor beginn des Terrors auf europäischem Boden nicht wirklich funktioniert.
Vielmehr wurde alles totgeschwiegen.
Und du meinst das sollte dann eben auch so bleiben wie zuvor?

Zudem was heißt hier Wohlfühloase, hast du selbst schon mit Traumapatienten zu tun gehabt?


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25.03.2016 um 04:51
Meiner Ansicht können wir den Terror nur besiegen, wenn wir zeigen wie ernst es uns um Frieden und eine produktive gemeinsame Zukunft ist und dass wir keine Unterschiede mehr machen woher ein Mensch stammt, welchem Geschlecht, oder welcher Minderheit er/sie auch immer angehören mag. Ich bin der Meinung am Frieden hat jeder von uns recht und manche von uns nur saudummes Glück auf einem Flecken Land geboren zu sein, auf dem man nicht täglich Gefahr laufen muss fürs anders denken und leben verfolgt, getötet und Missbraucht zu werden!


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

25.03.2016 um 04:51
@DieSache
Natürlich verursachen Kriegserlebnisse Traumata. Wir sind aber nur ein Land. Verglichen mit vielen Anderen nichtmal übermässig groß. Es liegt einfach jenseits unserer Möglichkeiten der halben Welt zu helfen.
Wenn unsere neuen "Mitbewohner" tatsächlich nur aus echten Flüchtlingen bestünden, dann vielleicht. Dann wären es aber auch nicht ca. 1,5 Mios sondern wohl nur 0,5. Wenn unsere bisherigen Migrierten etwas "williger" wären, dann wär es nicht nur einfacher, sie wären sogar eine Hilfe.
Die Realität sieht leider anders aus und die Nachbarschaft lässt uns im Regen stehen. Und ich unterstelle da nichtmal Egoismus, die sind einfach pfiffiger und wissen....das wird kein gutes Ende haben.


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

25.03.2016 um 04:54
@LDS

ja wir sind ein Land bevölkert von anderen Menschen, die diesen helfen können zu heilen, die zu uns kommen. Schön wäre es wenn wir sie hier bei uns befähigen könnten irgendwann in ihre Heimat zurück zu kehren um dort eine bessere Zukunft in Angriff zu nehmen und ich bin mir sicher, wem wir helfen sich selbst zu helfen (und diesmal nicht mit Waffen!), der wird auch uns helfen, wenn wir Schwierigkeiten hätten...Gesetz der Resonanz, ich ernte was ich sähe!


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

25.03.2016 um 04:57
@LDS

wie bitte soll jemand konstruktiv mitarbeiten, wenn er/sie keine Arbeiterlaubniss hat und dazu verdonnert ist im Wohnheim kahle Wände an zu starren?


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

25.03.2016 um 05:02
Zitat von DieSacheDieSache schrieb:Meiner Ansicht können wir den Terror nur besiegen, wenn wir zeigen wie ernst es uns um Frieden und eine produktive gemeinsame Zukunft ist und dass wir keine Unterschiede mehr machen woher ein Mensch stammt, welchem Geschlecht, oder welcher Minderheit er/sie auch immer angehören mag. Ich bin der Meinung am Frieden hat jeder von uns recht und manche von uns nur saudummes Glück auf einem Flecken land geboren zu sein, auf dem man nicht täglich Gefahr laufen muss fürs anders denken und leben verfolgt, getötet und Missbraucht zu werden!
Mit dem Glück am rechten Fleck geboren zu sein, da stimme ich dir zu.
Das ist aber auch der einzige Punkt.
der Rest ist leider eine naive Träumerei. Den Terror kannst du nicht besiegen. Du könntest ihn draussen halten wenn du es handhabst wie zuhause. Hier wohnt meine Familie, du kannst mich besuchen, benimmst du dich nicht fliegst du raus.
Das ist natürlich weltfremd, ich möchte ja ungern meine Freunde und tatsächliche Bestandteile unserer Gesellschaft rausschmeissen.
Bleibt also nur die Eindämmung. Das funktioniert leider nur über repressale Härte und Aufgabe von persönlichen Freiheiten. Auch nicht so wirklich wünschenswert.
Deswegen meine Aussage zum Threadtitel....Ja, sie können es schaffen. Wir haben keine Gesellschaftsform die dem ernsthaft etwas entgegenzuhalten hat.


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

25.03.2016 um 05:05
@LDS

und genau deswegen hat man ihn noch nicht ausgemerzt, weil es einem ständig eigeredet wird, dass man ihn mit Umdenken nicht besiegen kann, aber nur durch Visionen was und wie mans anders machen könnte wird sich etwas verändern!


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25.03.2016 um 05:26
Zitat von DieSacheDieSache schrieb:ja wir sind ein Land bevölkert von anderen Menschen, die diesen helfen können zu heilen, die zu uns kommen. Schön wäre es wenn wir sie hier bei uns befähigen könnten irgendwann in ihre Heimat zurück zu kehren um dort eine bessere Zukunft in Angriff zu nehmen und ich bin mir sicher, wem wir helfen sich selbst zu helfen (und diesmal nicht mit Waffen!), der wird auch uns helfen, wenn wir Schwierigkeiten hätten...Gesetz der Resonanz, ich ernte was ich sähe!
Zitat von DieSacheDieSache schrieb:wie bitte soll jemand konstruktiv mitarbeiten, wenn er/sie keine Arbeiterlaubniss hat und dazu verdonnert ist im Wohnheim kahle Wände an zu starren?
Mensch @DieSache, ich bewundere dich tatsächlich für deinen Gluben an das Gute im Menschen. Wenn das so laufen würde wie du es dir vorstellst wäre es auch echt klasse. Leider Gottes werden 85-90% unserer Flüchtlinge keinerlei Interesse an einer Heimkehr haben. Zumal ja ca. 2/3 nicht hier sind um ihr Leben zu retten. Ist zwar ernüchternd, aber die Meisten haben (aus ihrer Sicht verständlich) ganz andere Vorstellungen.
Originalzitat aus einem Gespräch mit einem festgenommenen Libanesen:
ER: Schweinefleischfressendes Nazischwein
ICH: Was stimmt denn bei dir nicht?
ER: Ihr Deutschen seit scheisse.
ICH: Was willst du dann hier, wir halten dich doch nicht gefangen?
ER: Pfft...hier muss ich nix machen, mir geht es besser als wenn ich "zuhause" arbeite...ich hab deine Frau gefickt.
Hier hab ich das Gespräch dann abgebrochen. Und das war kein Einzelfall, in Wortwahl und Inhalt variierend.

Und mal ehrlich, betreffs deiner 2. Aussage....
Gerade im Land, der Sprache nicht mächtig und, entgegen der goldenen Behauptung, zumeist nicht qualifiziert. Welche Perspektiven hätte denn der Arbeitsmarkt zu bieten? Niedriglohnsektor und schäbigste Arbeiten, unwissend ob man nicht 2 Monate Später im Flieger sitzt. In Konkurrenz zum unqualifizierten Deutschen (davon haben wir ja auch genug).
Glaubst du tatsächlich das würde irgendetwas verbessern?
Und, ich habe Berlin schon vor einigen Jahren als Wohnsitz aufgegeben, lebe jetzt auf einem Dorf in Brandenburg. Wir haben ein kleines Heim, die Bewohner verbringen nicht viel Zeit mit dem Anstarren der Wände.
Bei uns gibt es bisher aber auch keine Probleme mit den jungen Männern.


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25.03.2016 um 08:20
Zitat von lilitlilit schrieb:Keines der GG verbietet einem konservativ gläubigen Muslim die Ausübung seiner Religion.

Er darf beten, fasten, nach Mekka reisen, Zakat ablegen etc.

Also kann jeder Muslim/in nach Islamischen Rechten leben.
Wen er noch Sharia-Rechte für sich einhält, umso besser, dann begeht er weder Diebstahl, noch mordet, noch begeht er Ehebruch, noch fällt er von seinem Glauben ab, ehrt seine Eltern, das Übliche halt, wie in den 10 Geboten auch.

GG und biblische oder koranische Gesetze überschneiden sich.
Da du dich vl noch besser auszukennen scheinst, ergreife ich die Gelegenheit.

Die islamische Ehe besagt doch, dass ein naher männlicher Verwandter, seine Tochter auch gegen ihren Willen verheiraten darf!

Ist das ein Hoax oder hat die islamische Ehe nichts mit dem Islam zu tun?

Weil du ja von konservativen Moslems sprachst.


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25.03.2016 um 08:27
@insideman
"Die islamische Ehe" gibt es nicht. Es werden in den verschiedenen Ländern, Gegenden und islamischen Glaubensrichtungen unterschiedliche Traditionen gelebt, die dann auch noch je nach Bildungsstand und Wohlstand unterschiedlich streng befolgt werden.
Im Iran wird die Braut bei der Hochzeit drei mal (!) gefragt, ob sie den Mann heiraten möchte. Ein solches Ritual deutet darauf hin, dass ihr das Recht auf Ablehnung zusteht und sie sich frei entscheiden soll.

PS: Ein "männlicher Verwandter" seiner Tochter ist ein Vater. ;)


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25.03.2016 um 08:57
@FF

Ok.

Dann ist der Wali mudschbir wohl sowas wie eine Erfindung.

Oder vl missverstehe ich den Wikiartikel völlig.


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25.03.2016 um 09:04
@LDS
Wenn Deutsche erzählen...die Geschichte hört sich immer gleich an...sie wurden von einem türkischen/kurdischen/arabischen Mob durch Neukölln gehetzt muss ich immer laut lachen.
Ich hab mal in Neukölln gewohnt,länger als anderthalb Jahre hab ichs da nicht ausgehalten.
Ich wurde ständig von Deutschen gehetzt,permanent wollten mir irgendwelche Dummprolls die Fresse einhauen,ich geh inne Kneipe um Kippen zu ziehen,da wird es dunkel,neben mir steht plötzlich ein riesiger Kerl,haarig,hat gerade erst aufrecht gehen gelernt,ne Mischung zwischen Heavy und Metaller,statt für ne Lederjacke hats nur für ne Jeanskutte gereicht,Boxerstiefel,Schnürsenkel statt Reissverschluss an der Hose,das sind mir die Liebsten..."Ey Punker...ick hau dir uffe Fresse"
Ich schau hoch,noch höher
"Als Liebeserklärung oder wie komm ich zu der Ehre?"
"Ick hasse de Punker!"
"Oh...na gut...das ist natürlich tragisch"
"Wat is nu??"
"Ick will mir schlagen"
"Ja das glaub ich gern...ok,ich,ich muss noch Kippen ziehen und Geld wechseln,geh schonmal vor die Tür,ich komm gleich nach"
Er latscht nach draussen,ich zieh meine Kippen und geh auch raus...durch den Hintereingang,halbe Stunde später radle ich vorbei und der Kerl steht noch immer vor der Türe.
Zwei,drei andere Male wollten mich welche verkloppen,da stellten sich Türken...ein andetes Mal Araber...vor mich"Ey fasst unseren Bruder nicht an sonst habter ein Problem"
Würden nicht Ausländer die Bandenkriminalität betreiben,so würde sie von Deutschen betrieben werden...möglicherweise gar von mir...wenn ich nur nicht so schrecklich faul wäre


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25.03.2016 um 09:13
Zitat von LDSLDS schrieb:Vielmehr ist es so das wir, selbst gewählte, Parallelgesellschaften haben. Selbst in der 3., 4. oder 5. Generation bist du immernoch die Kartoffel oder der widerwärtige Schweinefleischfresser.
Ich bin nunmehr seit über 30 Jahren Polizist in Berlin, Integration ist kein Problem bei irgendwelchen Schweden, Holländern, Spaniern, Chinesen usw. ist unproblematisch. Kommt der Islam ins Spiel wird es eng. Der Bereich der organisierten Kriminalität ist fest in türkischer/arabischer Hand.
Von wie vielen türkischen oder arabischen Jugendlichen hast du gehört, die von deutschen Banden "abgezogen" wurden? Wie viele Türken kennst du die von deutschen Brüdern vermöbelt wurden weil sie sich mit einem deutschen Mädchen eingelassen haben. Wie viele Deutsche haben deine Frau/Tochter schon als "Nutte" bezeichnet weil sie im Sommer luftig bekleidet war?
Meine muslimsichen Nachbarn haben regelmässig mit uns Nicht-Muslimen zusammen gegrillt. Nur wollten sie kein Schweinefleisch auf dem gleichen Grill, aber man grillt auch kein Rind, wenn Hindus mit essen.
Ich habe schon öfters geschrieben, dass ich sogar beschützt wurde und auch ein neuer Freund oder zwischenzeitliches Single-Sein mich nicht zur "Nutte" machte.
Beschimpft wurde ich allerdings auch schonmal, dann aber von Fremden ... aber auch von Deutschen. Und das sogar, als ich noch lange Afghan-Kleider trug. ;)

Meine Mutter hatte mit einer Taiwan-Chinesin (eine Ärztin aus reicher Familie)zu tun, die von ihrer Familie bedroht und drangsaliert wurde, weil sie den für sie ausgesuchten Mann verlassen hatte und die Familie dadurch "das Gesicht verlor". Die Parallelwelten der asiatischen Familien und kriminellen Vereinigungen nehrmen wir wohl nicht so wahr, weil sie weniger Kontakt zu uns haben. Oh, wait ... was ist mit all den Zigaretten-Verkäufern? Gab es da nicht auch schon einige Morde in dem Milieu?

Zum Zusammenschlagen von "unpassenden" Freunden durch Deutsche haben mir Mädels berichtet, die in Hellersdorf oder einem Dorf in Westdeutschland mit der falschen Begleitung herumliefen. Da war´s vielleicht nicht der Bruder, aber der Nazi von nebenan, der sicher für seine Schwester auch keine Ausnahme machen würde.
Ich kenne aber (durch meinen Beruf) einige Dutzend muslimische Frauen, die Nicht-Muslime geheiratet haben (und umgekehrt), ohne dass die Familie Probleme damit hatte.
Aber auch eine Deutsche, die einen Kopten aus Ägypten heiratete (genauer gesagt: Seine Eltern waren vor 30 Jahren eingewandert), deren Familie die Hochzeit boykottierte.

Ich möchte damit nicht Deine Erfahrungen in Frage stellen, sondern darauf hinweisen, dass es darauf ankommt, auf welcher Ebene und in welcher Situation man einander begegnet. Als Polizist hast Du automatisch mit Kriminellen und nicht Integrierten zu tun, ich habe mit künftigen Eheleuten zu tun und mit Muslimen zusammen gelebt, und entsprechend kann sich die Wahrnehmung verschieben.


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